Sicherlich, im Vergleich zu den atemberaubenden Standards in Ghana verblasst natürlich die Fachkompetenz der Kollegen an der LMU. Mehr so auf Heilpraktiker-Niveau was die machen....
Mann Leute mit solchen Sprüchen schießt ihr euch mehr ins Abseits als ne Krankenschwester mit ihren "Da-bin-ich-nicht-Zuständig"-Floskeln
Sorry für die heftige Ausdrucksweise, aber ich bin nach einer Woche Rettungsdienst im notfallmedizinischen Entwicklungsland Deutschland sauer!!!!!
NaNa.... Wenigstens gibt es hier flächendeckend vorhandene Fahrzeuge mit Personal und medizinischer Ausstattung....
BTW: Wie lange ist die Eintreffzeit eines NAW in Larabanga?
LG
Jörg
Sicherlich, im Vergleich zu den atemberaubenden Standards in Ghana verblasst natürlich die Fachkompetenz der Kollegen an der LMU. Mehr so auf Heilpraktiker-Niveau was die machen....
In Ghana gibt es ein geordnetes Rettungsdienstsystem erst seit 2 Jahren.
Dieses ist staatlich und zentral gesteuert.
Es ist im Anfang aber die Ansätze bieten ein enormes Wachstumspotential und eine solide Basis.
Es läuft im Moment auf BLS Nivau mit BLS-Units (Ausstattung eines deutschen RTWs, wenn man EGK, SpO2 weglässt).
Alle Fahrzeuge landesweit sind gleich ausgestattet wie auch die Ausbildung gleich ist, immer besetzt mit 3 EMTs.
Landesweit gibt es 6 Leitstellenbereiche.
Es gibt eine Schule für das gesammte Land in der Hauptstadt Accra. Die EMTs sind 6 Monate ausgebildet nach einem dem Curriculum, dass nach Analyse der ghanaischen Gegebenheiten in England erstellt wurde.
Die Ausbildung ist eng mit den anderen "Straßendiensten" verknüpft-so ist schon die Schule in der zentralen Feuerwehrschule Ghanas untergebracht-auch stehen viele Units an Polizei oder Feuerwehrstandorten.
Gearbeitet wird nach SOPs vom ärztlichen Leiter.
Die Leitung liegt medizinischer Weise einem Facharzt für Notfallmedizin, in England ausgebildet und auch lange Jahre dort tätig gewesen.
Technischer Weiße einer ERC-Instructorin.
Eine Inanspruchnahme des NAS ist für den ghanaischen Bürger kostenlos-so haben selbst die Armen der Armen die Möglichkeit einer präklinischen Versorgung.
Die WARA operiert abseits des Systems.....jedoch steht sie in beratender und schuldender Funktion dem NAS ("National - Ambulanz - Service") zur Seite.
Grüße aus München
Technischer Weiße einer ERC-Instructorin.
Sind das noch die Folgen der Kolonialgeschichte oder gibt es kein qualifiziertes einheimisches Personal? 
Nur als medizinisches?
Wohl auch so. Wobei die WHO das nur aus medizinischen Gesichtspunkten betrachtet...