krumel - ja, ich kenne den Unfallbericht, wobei „Absicht“ war das nicht. Aber es hat sich so zugetragen, wie du schreibst.
Beiträge von securo
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Das klingt hässlich. Wie ist das ausgegangen?
2002 über dem Bodensee: Genickbruch.
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Interessant M1k3 - aber das Longline ist dann noch eine andere Nummer. (Ich will beides nicht machen).
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Ich zitiere einen sehr geschätzten Kollegen: „Wir versuchen heute die Probleme von morgen mit Konzepten von gestern zu lösen!“
Ich würde dies heute so umschreiben: „die Probleme von heute resultieren aus Lösungen von gestern und was morgen sein wird - wen juckt es heute.“
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Und sich einen Arzttermin früh morgens oder auf den Nachmittag zu legen und so halt 1-2h später zur Arbeit zu kommen oder entsprechend früher zu gehen ist absolut möglich.
Zitat eines Patienten, der spät am Abend wegen einer „hausärztlichen“ Sache in die Notaufnahme kommt: „In meiner Firma sind Umstrukturierungen geplant. Wenn raus käme, dass ich krank bin, wird man versuchen mich los zu werden! Darum bleibt mir keine andere Möglichkeit.“
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Hilope - da hast du vollkommen recht, die von mir angesprochene Handlungsqualität bezog sich nicht nur auf eine einzelne Prüfung, sondern vielmehr auf eine generelle Auswertung der Skills.
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Und dass nur mit ständiger Kontrolle und Repression ausreichend Druck ausgeübt werden kann, damit alle diesen Pflichten nachkommen.
Ich sehe da weder Repression, noch Druck, sondern die Überprüfung der Qualität meines Handelns.
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Reales Beispiel: Person bricht reanimationspflichtig zusammen: Die Angehörigen werden durch das Hundertvierundvierzig in die Reanimation unterwiesen, Eintreffen FR nach 90 Sekunden, FR+ nach 120 Sekunden, Defibrillation erfolgt. EL-San (als Rapid Responder) trifft in 5 Minuten ein, parallel mit der Polizei, appliziert Adrenalin. 11 min nach Alarm findet der RTW eine ansprechbare Person vor, Landung Heli 4 Minuten später.
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Im meinem Kanton gibt es „First Responder“ (ca 2000 Personen), die auch First Responder Taxi beinhalten, ausserdem First Responder Police der Gendarmerie und FR-plus, die im eigenen Auto mit Ausrüstung (inkl. AED und EPI-PEN, O2) anfahren. Leider sind die Einsatzleiter, mit Funk und Blaulicht im eigenen Auto, „offiziell“ nicht dabei. Telefonreanimation ist etabliert.
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Ich sehe überhaupt kein Problem in einer periodischen Überprüfung (ich muss jedes Jahr meine Medikamentenkompetenz belegen). Hier geht es überwiegend um Änderungen von Indikationen, Kontraindikation oder Dosierungen, denn das Wissen zu Medikamenten aus der Ausbildung entspricht nicht unbedingt den neuen Empfehlungen (siehe bsp. Atropin). Oder neue Medikamente kommen hinzu, die in der Ausbildung kein Thema gewesen sind.
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Und die Koniotomie als nicht beherrschbar zu definieren?
Man muss schon Arzt für eine Koniotomie mit Skalpell sein - oder zumindest Militär 😜
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Munin - meinst du im Gesundheitswesen allgemein oder speziell im Rettungsdienst?
Entsprechende Firmen gibt es doch schon länger. -
Aber wer will schon den Rest seines Berufslebens in der Ungewissheit verbringen, ob die Urkunde Bestand hat?
Gibt es nicht ein Zeitlimit, wenn eine staatliche Urkunde irrtümlich ausgestellt wurde?
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bekommen wir es immer noch nicht hin den Leute schnell und zeitgemäß einen entsprechenden Sprachkurs zukommen zu lassen.
Man könnte natürlich mal nach Schweden schauen, die anscheinend sehr effektive Sprachkurse anbieten.
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Das Problem ist,dass sowas nur möglich ist,wenn die Leitstellenstruktur das möglich macht.
Wenn du eine Struktur wie in BW mit oft nur zwei, mitunter ja nur einer, Person hast ist das schlicht nicht machbar.
Das heisst vermutlich, dass eine Telefonreanimation schwer umsetzbar ist.
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Die Frage ist, wie man als AG die Motivation hält. Leider gewöhnt man sich als AN schnell an Dinge.
Da gibt es durchaus Möglichkeiten.
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Danke Jörg, ich war mir nicht mehr sicher.
Aber wir sollten an dieser Stelle den Benefit für Notfallpatienten durch Nutzung privater NEF von Porsche, erprobt durch Dr. S., würdigen. -
War es das SAVE oder das SAFE?
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Ich werde demnächst 65 und Sefrin in Bezug mit "moderner RD" stammt aus den 70-er-Jahren,
Eine historisch sicher richtige Aussage
Das ist zweifellos richtig, in Westeuropa gab es kaum etwas so fortschrittliches. Man hat wirklich Dinge ausprobiert, wie qualifizierte Ausbildung, NAW/NEF, SAFE-Mobil oder Luftrettung. Aber das waren die 70er.
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Nachdem sich Spitäler und Fachgesellschaften dagegen wehren, könnte sich das Ganze schon bald in Luft auflösen.