21 Tote durch Massenpanik auf der Loveparade in Duisburg

  • Erschreckend ist die Anzahl der Opfer.
    Erschreckender ist eine vermutlich banale Ursache der Panik.
    Warum?
    Man stelle sich den Ausgang der Panik vor, wenn die Ursache eine Zündung mehrer "strategisch plazierter" Sprengsätze gewesen wäre im Rahmen eines Anschlages.
    Die Opferzahlen hätten leicht einen 4stelligen Bereich annehmen können.


    condorp4


    Verstehe ich es nun richtig, dass die "Legende" (jeder im Süddeutschen Raum kennt den großen Hubschrauber aus Ulm) eingemottet ist?
    Gibt es nun wirklich keinen entsprechenden Hubschrauber mehr? :-(

  • Die aktuelle Pressekonferenz ist an Peinlichkeit und Ausreden nicht mehr zu überbieten. Ich habe den Eindruck, jeder der dort anwesenden Verantwortlichen ist sich einer Schuld bewusst. Und dann dieser Versuch, die Besucherzahlen dermaßen nach unten zu drücken: einzige belastbare Zahl 105.000 Besucher, die mit der Bahn angereist sind und die den überwiegenden Anteil der Gesamtzahl ausmachen dürften - wie lächerlich ist das denn?

    Na alles einfach zugeben kann ja jeder aber sich hinter so geistreichen Ausreden zu verstecken ist doch eine Kreative Art die "WAHRHEIT" auszulegen :ironie:


    Ich hoffe die Veranstalter und die genehmigende Behörde werden ordentlich verknackt und massiv auf Schmerzensgeld und andere zivilrechtliche Ansprüche verklagt werden.

  • Bei den ganzen Diskussionen um das Sicherheitskonzept können wir doch keine klaren Aussagen, jedoch ist mir aufgefallen, dass die sog. Schwachstelle des Einlasses am Tunnel nicht der Eingang an sich war, sondern es fehlte wohl vorrausgelagert eine 1. Einlasskontrolle bzw. ein "Wellenbrecher" der bei Bedarf geschlossen wird
    Abgesehen davon wurde ja eben in der PK erwähnt das das eigentliche Ereigniss nicht direkt im Tunnel geschah sondern am Zugang (einer Böschung) zum Gelände. In Videos sieht man ja auch wie die Polizei bei der beginnenden Rettungsaktion den Tunnel vor dem Aufgang dicht macht. Das wäre ja total sinnlos wenn das Geschehen im Tunnel war.


    Wie gesagt wir können kleine klaren Aussagen treffen und müssen abwarten was Experten rausfinden.

  • Veranstalter und die genehmigende Behörde


    Wer ist denn nun Schuld?
    Diese Frage stell ich mir nun.


    IMHO die Behörde, sie hat genehmigt, hätte ja auch NEIN sagen können, wie in Bochum!
    Oder gibt es die Möglichkeit woanders in Dusiburg(?) zu feiern, da sowas auch Geld in die Pleitestadtkasse spült und wenn´s gut läuft das Image positiv ist.

  • Bei den ganzen Diskussionen um das Sicherheitskonzept können wir doch keine klaren Aussagen, jedoch ist mir aufgefallen, dass die sog. Schwachstelle des Einlasses am Tunnel nicht der Eingang an sich war, sondern es fehlte wohl vorrausgelagert eine 1. Einlasskontrolle bzw. ein "Wellenbrecher" der bei Bedarf geschlossen wird
    Abgesehen davon wurde ja eben in der PK erwähnt das das eigentliche Ereigniss nicht direkt im Tunnel geschah sondern am Zugang (einer Böschung) zum Gelände. In Videos sieht man ja auch wie die Polizei bei der beginnenden Rettungsaktion den Tunnel vor dem Aufgang dicht macht. Das wäre ja total sinnlos wenn das Geschehen im Tunnel war.


    Wie gesagt wir können kleine klaren Aussagen treffen und müssen abwarten was Experten rausfinden.



    Sicher ist es einfach, vom heimischen Schreibtisch schnell zu Urteilen zu kommen.
    Aber Dir gebe ich da Recht, dass einfach der Tunnel die Engstelle schlechthin war und im Vorfeld deutlich anders hätte gestaltet werden müssen.
    Neben der von dir angeprangerten fehlenden "Einlasskontrolle" wundert es mich, dass der Tunnel, gerade als einziger Zugangsweg, nicht in "Richtungsspuren getrennt wurde - ein mittiger Bauzaun und eine Spur aufs Gelände drauf, eine zweite Spur raus hätte einiges zur Lenkung beigetragen, so wie ich es aus den Medien und Augenzeugenberichten entnehme, gab es auf dem Gelände selbst keinen Stau, dort hat sich der Stau aus dem Tunnel (und dem Bereich davor) sofort verlaufen. Aber es ist klar, dass sich Menschen, die einen Weg in zwei verschiedene Richtungen nutzen, gegenseitig blockieren.


    So kenne ich es zumindest von sehr vielen anderen Massenevents und auch aus dem Alltag generell.

  • Wer ist denn nun Schuld?
    Diese Frage stell ich mir nun.


    IMHO die Behörde, sie hat genehmigt, hätte ja auch NEIN sagen können, wie in Bochum!
    Oder gibt es die Möglichkeit woanders in Dusiburg(?) zu feiern, da sowas auch Geld in die Pleitestadtkasse spült und wenn´s gut läuft das Image positiv ist.

    Das mit dem Positiven Image und dem Geld für den Stadtsäckel dürfte sich ja nun erledigt haben.


    Laut Einheimischen wäre es ja klar möglich gewesen die LP in der Stadt zu feiern


    Zudem wurde von RD und Einheimischen darauf hingewieen das das gelände und die Zugänge nicht geeignet wären.

  • Ich kann mich noch an Diskussionen erinner, die vor etwas mehr wie einem Jahr stattfanden, als Bochum sagte, wir übernehmen keine Garantie für die Sicherheit der Raver und können somit die Veranstaltung nicht genehmigen. Damals wurde denen ja alles nachgesagt, von Technofeindlichkeit bis hin zu ......
    Jetzt wünschte man sich, andere hätten genauso gehandelt.
    Ein kleiner Tunnel als einigster Ein- und Ausgang. Sowas als sicher anzusetzen kann ich absolut nicht verstehen und will es auch gar nicht. Daß große Menschenmassen auch unlogische Dinge tun, dürfte glaube ich bei jeder Großveranstaltung zu sehen sein.

  • Zitat

    Was dazu geführt hat, dass es zum Stau an der Rampe gekommen ist, sei Teil des Ermittlungsverfahrens, stellte der Vize-Polizeipräsident klar. Der Zugang zum Gelände sei zu keinem Zeitpunkt gesperrt gewesen. "Es liegen keine Erkenntnisse vor, nach denen es einen so großen Druck auf den Tunnel gegeben hat, dass es zu diesem Unglück kommen musste", sagte Schmeling.

    Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/loveparade188.html




    Und dann der Vergleich mit den Videoaufnahmen kurz vor dem Ereignis: http://www.youtube.com/watch?v=v1MdzlWmVeI


    Die Polizei hat den Zugang zum Gelände am Ausgang des Tunnels gesperrt.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Wohl dem Internet :kaffee: Die entprechenden Leute schaun wohl kein Youtube :kaffee:


    Das hätte man vor der PK ja nicht sehn können denn es gibt ja so wenig Videos über die LP im Internet


    :dash: :dash: :dash: :dash: :dash: :ironie: :dash: :dash: :dash: :dash:

  • Mit welchen Schwierigkeiten die Einsatzkräfte abseits der Tragödie zu kämpfen hatten, zeigt auch dieses Video:


    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • :ironie: Diese Videos sind aber nicht von offizieller Seite gefilmt worden, und somit nicht als Beweis zugelassen. Diese Videos könnten schließlich auch gefakt worden sein. :ironie:
    Ich behaupte mal, jetzt will erstmal niemand zugeben, daß an gewisse Dinge nicht gedacht worden ist.

  • Angesichts der heute vorhandenen Möglichkeiten, Fotos und Videos durch jeden Augenzeugen zu veröffentlichen, ist ein Ausweichen oder in Abrede stellen von Fakten kaum mehr möglich. So wurde während der Pressekonferenz beispielsweise behauptet, das Gelände der Abschlusskundgebung sei zu keinem Zeitpunkt völlig mit Besuchern gefüllt gewesen. Man hätte das durch Aufnahmen der Polizeihubschrauber gut überblicken können. Ich weiß nicht, wo diese Hubschrauber geflogen sind, aber die Aufnahmen der TV-Hubschrauber zeigen andere Bilder: http://www.youtube.com/watch?v=OgDvQ7HBOYk&feature=related

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Hinterher ist man immer Schlauer.
    Hier noch einmal ein Danke an Frau O.Scholz (Oberbürgermeisterin in Bochum) das die Gefährdungsanalyse der Feuerwehr die OBin dazu veranlasst hat das Spektakel LP 2009 abzusagen.


    Die Loveparade fand dieses Jahr in einem "Käfig" statt. Auf der einen Seite ist das Gelände durch die Autobahn getrennt und auf der anderen Seiten liegt der aktuelle Zugverkehr.


    Selbst wenn das Konzept der unregelmäßigen (über den Nachmittag verteilten) Eintreffen der Raver geplant war, haben sich die Verantwortlichen wohl keine Gedanken gemacht, was passiert wenn die Veranstaltung endet und Tausende von Ravern (einige auch unter Alkohol und Drogeneinfluss) irrational denkend das Veranstaltungsgelände durch diese Engstelle verlassen wollten. Spätestens hier wäre es zur Katastrophe gekommen. Der Bereich der Nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr war durchaus Gut aufgestellt, aber wer kommt schon mit einem Krankenkraftwagen durch einen schon eh zu engen Tunnel ohne weitere Menschen zu verärgern (was weitere negative Reaktionen zur Folge hätte) und sogar zu verletzen.


    Aus dem ganzen Ruhrgebiet und großen Teilen NRW's waren direkt nach diesem Unfallgeschehen Patiententransportzüge (PTZ 10) auf dem Weg nach Duisburg. Am Rande der Bahnhöfe die den Sonderzugverkehr betreffend angefahren wurden, bestand erhöhte Alarmbereitschaft für den Regelrettungsdienst.


    So versuchen wir, auch in diesem Forum, unter den direkten Einfluss dieses Geschehens SCHULDIGE zu finden ? Die Staatsanwaltwaltschft Duisburg hat alle Unterlagen beschlagnahmt und Ermittelt bereits seit gestern Abend.


    Mein Gedanke gilt den Helfern (Ersthelfern, Polizeibeamten, HiOrg Mitarbeiter) und vor allem den Angehörigen der Opfern. Unter den Opfern befinden sich ein Niederländer, ein Chinese, ein Australier und ein Italiener. Leider zeigt diese Internationalität der Opfer auch das diese Veranstaltung durchaus Internationalen Charakter zeigte. Somit können die niedrigen Besucherzahlen wohl eher nicht stimmen.


    Die Suche nach den "Schuldigen" wird von der Staatsanwaltschaft durchgeführt.
    Wir sollten aus dieser Tragödie für kommende Veranstaltungen unsere Lehren ziehen.
    Bei jedem größeren Event können solche PANIKREAKTIONEN auftreten, daher muss eine große "Auslauf- Bewegungsfläche" bei der Planung bedacht werden.


    Die Angegeben stark reduzierten Besucherzahlen von 105.000 Besuchern liegt nur die Besucherzahlen des Bahnverkehr am Tage der LP zugrunde. Nicht berücksichtigt wurden die Anreise per Bussen, PKW's und vor allem nicht die Anreisenden, die schon einige Stunden / Tage vorher vor Ort waren. Die reele Besucherzahl wird wohl 800.000 nicht überschreiten.


    Meine Gedanken sind jetzt bei den Opfern und deren Angehörigen und bei ALLEN Einsatzkräften, die dieses schaurige Tragödie miterleben mussten.

  • Die Pressekonferenz: in meinen Augen absolut laecherlich ...
    War ja irgendwie nicht anders zu erwarten, dass dabei nicht viel rumkommt, aber man kann es doch schwer abstreiten, dass hier ein organisatorisches Versagen hoechsten Grades vorliegt. Natuerlich haelt aber keiner seinen Kopf dafuer hin.
    Amuesant finde ich auch, wie munter bestritten wird, dass der Tunnel zu irgendeinem Zeitpunkt abgesperrt worden sein soll... 2 Klicks auf youtube und man kann sich vom Gegenteil ueberzeugen.
    Wer im Endeffekt die Schuld hat, da kann man nur mutmassen, aber ich denke allein auf den Veranstalter oder die genehmigende Behoerde kann man das nicht abwaelzen. Ich denke, wenn man sich das mal so anschaut, haette das schon irgendwem auffallen muessen und in diesem Fall haben beide wohl beide Augen mal richtig fest zugedrueckt. Wer hier jetzt wem zugefluesstert hat, dass man das so mit ein bisschen Dusel bewerkstelligen kann, das wird wohl lange unklar bleiben.
    Aber selbst wenn die Besucherzahlen die letzten Jahre herbeifantasiert waren und wirklich nur halb so viele Besucher vor Ort waren wie vom Veranstalter angegeben - ob man jetzt (Dortmund als Beispiel) 1,6 Mio. nimmt oder 800.000 um sich daran zu orientieren, aber es haette ja schon mal auffallen koennen, dass man auch heutzutage immer noch schwerlich den Elefanten durchs Nadeloehr stopfen kann. Auch mit ein wenig gutem Willen nicht.
    Das ist auch das, was mich persoenlich ein wenig sauer macht, wenn ich sowas hoere... So etwas gab es doch schon oft genug, und um beim bildhaften Elefantenbeispiel zu bleiben, manchmal braucht es nur eine kleine Maus, um ihn ausreichend zu erschrecken .... Vermutlich haette es schon gereicht, wenn sich ein Idi0t in den Tunnel gestellt und einmal "BOMBE" geschrien haette, um eine Katastrophe auszuloesen. Aber man stellt sich einmal schoen naiv - so ein Event veranstaltet man ja zum ersten Mal, ja - und geht davon aus, dass mal eben so 1,5 Mio. Menschen ganz friedlich vor sich hin feiern und alles unter Kontrolle haben. Manchmal sollte man meinen, Menschen lernen aus Fehlern, und genau das nervt mich daran wirklich - er wird nie schlauer. Bei Indoor-Events gibt es Auflagen ueber Auflagen zu erfuellen, seien es Notausgaenge, Fluchtwege, Feuerloescher, Belueftung, dies das und jenes ... und da draussen sieht jeder Volldepp, "oh, ein Tunnel, das ist ja vielleicht ein Engpass", aber man ist zu bequem, um sich ueberlegen zu wollen, was man im Fall der Faelle macht.

  • Ich finde es gut und wichtig, dass das Ereignis hier diskutiert wird.


    Allerdings sollte man auf das Benennen von "Schuldigen" und eine damit einhergehende (Vor-)verurteilung und öffentliche (mediale) Hinrichtungen vielleicht besser verzichten. Ich bin sicher, dass die Staatsanwaltschaft und die Gerichte ihren Job machen werden.
    Als "Verantwortlicher" (egal in welcher Funktion) hätte ich übrigens in einer Pressekonferenz auch nicht viel mehr gesagt, als die Herren das getan haben. Das ist zwar für den Zuschauer unbefriedigend, aber in einer solchen Situation sicher legitim. Immerhin könnte für den einen oder anderen eine Gefängnisstrafe dabei rausspringen, wenn die Ermittlungen grobe Fahrlässigkeit ergeben. Man sollte eine Pressekonferenz daher nicht mit einer Gerichtsverhandlung oder einem Untersuchungsausschuss verwechseln - sonst wird sie schnell zum Tribunal.


    Ich fände es interessant und wünschenswert, wenn sich die Diskussion hier im Forum (nach Abschwellen der verständlichen Emotionalität) auf die rettungsdienstliche Sicht der Lage konzentrieren würde.


    Jörg

  • :-( Ich war mit den Ersten Rettungskräften (RTW) vor Ort. Auf der Anfahrt bekamen wir nur die Meldung, das 2 bis 3 Personen reanimiert werden. Aber was genau passiert ist, wurde uns nicht mitgeteilt.




    Bei unserem Eintreffen, bot sich uns ein Bild des Grauens. Ich persönlich bin in den Ersten Minuten davon ausgegangen, dass es sich evtl. um einen Anschlag mit Sprengstoff handelt, da überall stark verschmutzte Leichen, Verletzte Personen und Kleidungsstücke, Taschen, Bauzaungitter auf dem Boden lagen.


    Polizisten, die weinten und teilweise auf dem Boden saßen, "Zivilisten", die uns mit KS-Tragen entgegen kamen, auf denen Verletzte lagen, Menschen die schrien vor Schmerzen da sie Frakturen aufwiesen, Apathisch wirkende Menschen, die einfach nur da saßen, Menschen die Hyperventilierten, weinten.




    Ich selber musste auch um Fassung ringen. Ich weiß nicht einmal , wieviele Verletzte ich selber Erstversorgt habe im "Schnellverfahren".


    Es war einfach nur schrecklich! In meiner Rettungsdienstlichen Tätigkeit, habe ich so etwas noch nie erlebt.




    Viele Kollegen/Kolleginnen (vor allem sehr junge), mussten nach dem Einsatz ihren Dienst aufgrund erlittener Traumata, beenden und wurden durch Notfallseelsorger betreut.


    Ich selber habe auch sehr daran zu knabbern


    Im übrigen wurde uns morgens bei der Einsatzvorbesprechung noch mitgeteilt, das dass Areal nur für 500.000 Menschen geeignet wäre, aber man alles bestens durchdacht und im Griff haben würde. Zugangswege wären gekennzeichnet und man ist auf alles vorbereitet.

  • Danke für deine Eindrücke, Newton, die sehr deutlich machen, welch einer Belastung die Einsatzkräfte vor Ort ausgesetzt waren. Je mehr Fotos und Videos ich vom Ort des Geschehens sehe, desto mehr kann ich mir die Situation dort vorstellen. Nachfühlen, wie man sich als Einsatzkraft in diesem Moment gefühlt haben muss, kann ich dadurch aber natürlich nicht.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • ES ist nur die Frage ob man sich aus einsatztechnischen Gründen bedeckt hält oder den Leuten beiläufig klar ins Gesicht lügt


  • Ich selber habe auch sehr daran zu knabbern und muss meine Tränen zurückhalten, wenn ich die Bilder im Fernseher sehe. :-(

    Ich finde es toll was du und die anderen Einsatzkräfte geleistet habt und hoffe, dass Ihr eine adequate Psychologische Betreuung erhaltet und bald eine einigermaßen positiven Weg der Genesung gehen könnt.


    Alles Gute wünche ich meinerseits


    MIster-X aus Bayern

  • Auf spiegel.de wird ein Forscher für Massepanik (Institut für Verkehrsforschng) zitiert, dass das Sicherheitskonzept ausgereicht hat, jedoch der Umstand von abstürzenden Menschen die Panik auslöste und eben genau dieser Umstand wohl nicht einkalkuliert wurde. Warum auch immer...


    Ein Ferund von mir Arbeit in einem Krankenhaus im Kreis Düren, dort sind alle Krankenhäuser abgefragt worden, wieviel Kapazität sie für evtl Aufnahmen gehabt hätten. Von Seiten der Rettung deutet bisher ja alles darauf hin, das zügig und im Rahmen der Möglichkeiten effektiv organisiert und gehandelt wurde.