Unter brennenden Trümmern (oder Rettung ohne Atemschutz)

  • http://www.wz-newsline.de/loka…false&articleId=1.1147146


    Zitat:

    Zitat

    Glück im Unglück hatte am Dienstagabend ein 26-Jähriger Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Nächstebreck. Er wurden von den Trümmern der einstürzenden Halle an der Münzstraße getroffen und verletzt. Seine Kameraden konnten ihn retten - ein Fotograf hat die Szene festgehalten.


    Auf der Bilderserie ist auch der Rettungsdienst zu sehen. Ich würde sagen es war dort ziemlich heiß....

  • Auf was bezieht sich denn das "eEtten ohne Atemschutz"? Ich sehe darin kein Problem. Wenn die Kollegen der Feuerwehr keinen Atemschutz tragen, kann ich auch als RD Mitarbeiter davon ausgehen, dass kein Atemschutz erforderlich ist.

  • Ich sehe darin kein Problem.

    Ich auf dem Bild auch nicht. Der Wind sollte halt nach Möglichkeit nicht drehen.

    Zitat

    Wenn die Kollegen der Feuerwehr keinen Atemschutz tragen, kann ich auch als RD Mitarbeiter davon ausgehen, dass kein Atemschutz erforderlich ist.

    Der Zusammenhang besteht nicht zwingend. :-D

    They say God doesn't close one door without opening another.

    Please, God, open that door. :oncoming_fist_light_skin_tone:

  • Zitat von »rettnix« Ich sehe darin kein Problem.
    Ich auf dem Bild auch nicht. Der Wind sollte halt nach Möglichkeit nicht drehen.


    Zitat Wenn die Kollegen der Feuerwehr keinen Atemschutz tragen, kann ich auch als RD Mitarbeiter davon ausgehen, dass kein Atemschutz erforderlich ist.
    Der Zusammenhang besteht nicht zwingend.


    Dein Ironie trifft den Sachverhalt richtig. :-D


    Bei der ungeplanten Kameradenrettung setzt man immer niedrigere Anforderungen an den Eigenschutz, wie bei Routinetätigkeiten.


    Allerdings kann jeder der schonmal bei einem Großbrand "mitgelöscht" hat bestätigen, wie stark die Rauchentwicklung und Belästigung durch Rauch ist.
    Rußpartikel die sich dann daheim im Taschentuch finden sind nur ein grober Surrogatmaker...
    Im konkreten Fall darf man aber davon ausgehen, dass die Kollegen des RD sich für die Versorgung des Feuerwehrlers in den Gefahrenbereich begeben haben und dort auch Atemgiften ausgesetzt waren. Von der "angenehmen" Wärme mal ganz zu schweigen... (Auf einem der Fotos scheinen die Flammen ganz schön nah.)


    --> Deswegen wird wohl niemand bestreiten, dass es sich hier um Bilder einer Versorgung unter erschwerten Bedingungen gehandelt hat, die es sogar in einem Vortrag über Gefahren an der Einsatzstelle schaffen würde.

  • Ich wahrscheinlich auch. Aber dann auch sehr schnell wieder weg. Mit oder ohne Patient.

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  • In anbetracht der Lage, hätte ich den Pat. vermutlich einfach gepackt und erstmal 10m aus dem Gefahrenbereich gezogen bevor ich mit einem Fuss in der Glut den Pat. versorge.

  • Da wird wohl "jeder" mit seinem gesunden Menschenverstand tätig werden.
    Und- wäre es so brennend heiß- würden sich die Kollegen dort nicht so breit machen.


    Anhand von Bildern eine solche Lage zu bewerten- ist doch unmöglich.
    Da ist doch alles nur Vermutung und hätte, könnte usw

  • Solange ich das für mich als irgendwie akzeptabel einschätze würde ich da hin gehen. Ohne wenn und aber. So funktioniert Kameradenrettung halt einfach und ich wäre meinem Kameraden auch dankbar, wenn er das für mich macht.



    Eddy

  • Solange ich das für mich als irgendwie akzeptabel einschätze würde ich da hin gehen. Ohne wenn und aber. So funktioniert Kameradenrettung halt einfach und ich wäre meinem Kameraden auch dankbar, wenn er das für mich macht.



    Eddy

    Ich denke, das Gefahrenpotential war wohl deutlich geringer, als das manche hier wahrhaben wollen. Denn sonst wäre man wohl kaum so, wie auf den Bildern zu sehen ist, vorgegangen.

  • Ja, wird wahrscheinlich wirklich so gewesen sein.
    Pauschale Aussage von wegen Kameradenrettung halte ich aber auch für gefährlich.

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