http://www.t-online.de/nachric…forzheim-abgewiesen-.html
ZitatDer tragische Tod einer hochschwangeren Frau in Nordbaden, die kurz vor der Geburt ihres Kindes von einer Klinik zur anderen irrte, hat kritische Fragen nach Verantwortung und medizinischer Versorgung aufgeworfen. Die 41-Jährige sei von einer Klinik in Pforzheim abgewiesen worden und dann in der Rechbergklinik in Bretten gestorben. Pforzheim wies den Vorwurf zurück, die Staatsanwaltschaft ermittelt.
http://www.welt.de/vermischtes…st-Klinik-und-stirbt.html
ZitatDer mysteriöse Tod einer 41-jährigen Schwangeren beschäftigt die Justiz in Baden-Württemberg: Die Frau hatte die Klinik verlassen, obwohl sie acht Tage über dem Geburtstermin lag.
Interessant finde ich mal wieder, dass sich die Berichte im (Unter)Ton deutlich unterscheiden.
In den örtlichen (Print-)Medien wechselt selbst innerhalb dem gleichen Blatt der Unterton seit Tagen desöfteren.
Es ist ja immer schwierig, solche Berichte in den Medien zu werten, aber ein Zusammenhang zwischen einem freiwilligen (tragischen) Verlassen einer Pforzheimerklinik und dem Wunsch nach einer Geburtshilfe in Bretten erschliesst sich mir nicht.
Das mit der Schließung Der Geburtshilfe In Bretten wird schon lange diskutiert. Es ist mittlerweile ein Politikum geworden. Ich denke, dass der Unterton aussagen soll, dass wenn es eine weiterhin funktionierende Geburtshilfe und keine Diskussion über Bretten gibt, die Schwangere gar nicht auf die Idee gekommen wäre nach Pforzheim zu fahren... und dann dieses Drama nicht geschehen wäre. Es äußern sich hier ja vor allem Politiker...
Die Geburtshilfe ist seit etwa einem Jahr geschlossen.
Der jetzt darin wieder sehr aktive Politiker ist der Ex-Bürgermeister von Bretten und war auch damals ein eifriger Bekämpfer der geplanten Schließung.
Die Presse will Stories und Skandale...
Na das ist jetzt aber was ganz neues. :ironie: