Hannover: Klinik lehnt hilfsbedürftiges Baby ab. Verweigerung mit Todesfolge

  • Warum sagst Du nicht Bescheid wenn Du gerade hier bist? Hätte nen Kaffee (und ne Banane) ausgegeben!


    Übrigens: Das ist Leitstellenmobsing hier... :rolleyes2:


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Frühestens nach sechs Monaten... im Übrigen finden bei einer Mobbingenrate von 10% neun von zehn Leute Mobbing gut!

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • :rofl:

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Es ist sehr interessant was die Bildzeitung schreibt. Denn die örtliche Presse hatte bisher nichts über fehlende Geburtsurkunde oder Krankenversicherung des Vaters bei der AOK geschrieben. Darin hieß es immer nur, dass das Kind behandelt worden wäre, wenn die Mutter nicht gegangen wäre.


    Jedenfalls wurde das Ermittlungsverfahren beendet und die Mutter geht nicht weiter gegen die Kinderklinik vor.


    Die Rechtsmedizinische Untersuchung hat ergeben, dass der Kleine schon tot gewesen sein könnte, als die Mutter das erste Mal in die Klinik kam. Laut Gerichtsmedizin hätte möglicherweise auch bei sofortiger Behandlung der Junge nicht überlebt, auf der Grund der Schwere der virusbedingten Lungenentzündung. Als die Mutter nach Verlassen des KH zum Kinderarzt ging, was das Kind bei eintreffen schon reanimationspflichtig.


    Weggeschickt wurde die Mutter zudem nicht vom Klinikpersonal, sondern von einer Stiftungsmitarbeiterin die für die britischen Streitkräfte. (Das KiKH auf der Bult ist zuständig für die Kinder von Angehörigen der britischen Streitkräften).


    Quelle: Haz vom 2.6.14 - Leider ist der Artikel nur sichtbar für Abonnenten

  • Wie der Kollege vor mir schon schrieb wird das Verfahren gegen das Kinderkrankenhaus auf der Bult wohl eingestellt, da das Kind wohl schon beim ersten Kontakt im Kinderkrankenhaus verstorben war (erster Kontakt im Kinderkrankenhaus war gegen 9:20 Uhr). Laut Rechtsmedizin ist der Tod des Kindes bereits gegen 8:45 Uhr eingetreten. Als die Kinderärztin, zu der die Mutter nach dem Kontakt in der Kinderklinik ging, den Zustand bemerkte, war das Kind bereits seit ca. 2 Stunden tot. Als Todesursache wird eine virusbedingte Pneumonie angegeben.


    Interessant wäre vielleicht noch folgende Grafik, wo der zeitliche Verlauf des Tages dargestellt wird:


    rettungsfachpersonal2020.de/index.php?attachment/1239/


    Quelle: Neue Presse vom 03. Juni 2014


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Wenn man bedenkt, mit welchen schweren und vor allem öffentlichen Vorwürfen das alles anfing, ist das schon ein krasses Ende. Auch wenn ich viel an unseren Krankenhäusern kritisieren muß und das initial auch hier so ventiliert habe, in der Notfallversorgung ist man bei uns sicherlich immer noch sehr gut aufgehoben.

  • War nicht der Anfang das sie abgewiesen wurde?


    Wenn ich das richtig im Kopf habe, um so schlimmer, das man ein totes Kind nicht erkennt.


    Aber vielleicht täusch ich mich.



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    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Ist das nicht verwerflich?



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