Landkreis Schwäbisch Hall: RW Wolpertshausen eingeweiht

  • Und wie hat das dann mit der Ausschreibung funktioniert?
    Treten die dann als "Gemeinschaft" in der Ausschreibung auf?
    Ist der Sinn dann gemeinsam gegen einen Dritten (z.b. DRK) an der Ausschreibung teizunehmen?


    Irgendwie und irgendwo muss es doch auch einen Nutzen für die HiOrgs haben an so einer Teilbesetzung mitzuwirken.
    Aus Nächstenliebe oder Idealismus machen die das selten.


    Bitte nicht falsch verstehen. Mich würden nur ein bischen die Hintergründe interessieren. :-)


    Was man außenstehend mitbekommen hat war das weniger eine Ausschreibung als vielmehr eine Einigung aufgrund der "auf Landesebene geschloßenen Vereinbarungen" nach §2 Abs1 RDG BW.


    Einen Nutzen sehe Ich vor allem darin, dass man in nem Landkreis Präsenz zeigen kann wo man vorher nicht vertreten war. Um dann bei ner weiteren Vorhalteerweiterung ein eigenes Fahrzeug zu besetzen. Un 24/7 eine Wache mit einem Fahrzeug und gemischter Besatzung ist dann wohl doch wirtschaftlicher und für den Dienstrhytmus schöner als in nem 50/50 Verhältnis 2 Wachen mit jeweils einem Fahrzeug in direkter Nachbarschaft abwechselnd zu betreiben.

  • Mir fallen da spontan drei Möglichkeiten ein
    A) Man bildet eine Bietergemeinschaft aus zwei oder mehr HiOrgs
    B) Org 1 holt Org 2 als Subunternehmer ins Boot
    C) Hiorg 1 und 2 gründen eine gemeinsame Tochtergesellschaft, siehe z.b. hier: www.asb-drk-juh-bielefeld.de


    Vorteile bei einer gewonnen Ausschreibung können sein, man spart sich einen Neubau/horrende Mieten, da die RW Eigentum der "verdrängten" HiOrg ist. Die MA bleiben bei ihren HiOrgs und bekommen weiterhin ihr Gehalt sowie Eingruppierung von ihrem bestehenden AG.

  • Und wie hat das dann mit der Ausschreibung funktioniert?
    Treten die dann als "Gemeinschaft" in der Ausschreibung auf?
    Ist der Sinn dann gemeinsam gegen einen Dritten (z.b. DRK) an der Ausschreibung teizunehmen?


    Irgendwie und irgendwo muss es doch auch einen Nutzen für die HiOrgs haben an so einer Teilbesetzung mitzuwirken.
    Aus Nächstenliebe oder Idealismus machen die das selten.


    Bitte nicht falsch verstehen. Mich würden nur ein bischen die Hintergründe interessieren. :-)


    Ganz einfach: Das Fahrzeug steht auf einer Feuerwache weil die Feuerwehr einen Stellplatz+Wachraum an den privaten Betreiber vermietet hat.
    Auf dem Fahrzeug stand Malteser Hilfsdienst weil selbiger eben grade ein Fahrzeug frei hatte als Ersatzfahrzeugbedarf bestand. (Es hilft hierbei, dass alle Fahrzeuge in Bayern dem Land gehören und sowieso vom Land "von A nach B" geschoben werden können, es geht aber auch auf dem kurzen Dienstweg).
    Der Private stand da im Rahmen des Bestandsschutzes, es gibt das selbe Modell aber auch mit dem ASB und einer gewonnenen Ausschreibung.
    Ist geht also alles wenn man nur will und nicht sinnlos Krieg spielt.
    Suche dir deine Schlachten, nicht wahr? :-]