Feuer in Flüchtlingsunterkunft an der Düsseldorfer Messe

  • Nur das wir uns verstehen. Ich habe mal gesagt, dass ich - anhand der Umstände, die in vielen Unterkünften herrschen - durchaus verstehen kann, das man sich auf eine solche Art "Gehör" verschaffen will. Das heißt nicht, dass ich strafbares Verhalten, ganz gleich von Rechts, Links oder aus den eigenen Reihen der Flüchtlinge toleriere.


    Wir haben jetzt seit Monaten das Problem, dass nach wie vor eine ganze Masse Flüchtlinge zentral in Sammelunterkünften untergebracht sind. Und das, obwohl wir mittlerweile fast keinerlei neuen Zulauf mehr verzeichnen können. Das hat mehrere Gründe, die ich anhand meiner Region, in der ich wohne und tätig bin, erläutern möchte.


    Zum Einen ist das Ganze ein Problem des sozialen Wohnungsbaus. Wir haben diesen seit mindesten 15 Jahren stiefmütterlich behandelt, weshalb schon bedürftige Deutsche bis zu fünf Jahre auf eine Zuweisung einer genossenschaftlichen Wohnung warten müssen. Mit einem entsprechend der Einwohnerdichte wachsendem prozentualen Anteil an Sozialwohnungen hätte man bei weitem diese Lage entschärfen können.


    Zum Zweiten hat man bestehende Notunterkünfte und Übergangswohnheime, die es aus der Zeit des Kosovo-Konfliktes gab, geschlossen, dem Erdboden gleich gemacht und - natürlich - den Baugrund meistbietend für Wohneigentum veräußert. Diese Flächen fehlen jetzt. Stattdessen hat man nun Containerbauten, Traglufthallen und so weiter aus dem Boden gestampft und bringt - zusätzlich zu denen, die bereits dort untergebracht hat - Menschen, die bereits dezentral in Wohnungen untergebracht hatte, in die Sammelunterkünfte umsiedelt und somit deren berechtigte Privatsphäre entzieht. Wir reden hier wohl gemerkt von anerkannten Flüchtlingen.


    Ein weiteres Problem ist, dass sich sowohl Bund als auch Länder und Kommunen gleichermaßen aus der Verantwortung ziehen, man nicht auf die berechtigten und von Grundrechten garantierten Bedürfnissen der Menschen nicht eingeht und man sich auch nicht bemüht, die Menschen anständig unterzubringen. Man redet doch immer von Integration, aber wie will man das bewerkstelligen, wenn man diese Bevölkerungsgruppe bewusst ausgrenzt? Klar ist es richtig, wenn Viele sagen der Islam gehöre nicht zu Deutschland und auch diese Menschen nicht. Man muss aber sagen, dass beide Seiten lernen müssen, mit dem jeweiligen Gegenüber zu leben. Das ist für die Flüchtlinge wahrscheinlich noch schwieriger als es für uns der Fall ist. Genauso, wie sich die Asylanten bemühen sollen, sich zu integrieren, sollten wir Einheimischen uns ebenfalls bemühen, es diesen Menschen nicht noch unnötig schwer zu machen.


    Ich gehe da immer von mir selbst aus, wenn ich einmal wegen eines kriegerischen Konfliktes in unserem Land flüchten müsste und ich in Zuständen zurechtkommen müsste, wie sie teilweise bei uns herrschen. Grausig.


    Abschließend: Sicherlich gibt es auch unter den Flüchtlingen Verbrecher - wie auch bei uns nicht jeder ein Lämmlein ist. Diese Menschen muss man konsequent strafverfolgen. Aber deswegen alle Menschen über einen Kamm zu scheren, wie es Einige tun, ist maßlos übertrieben.



    Edit: Mod ebenfalls zu spät gesehen. Damit soll es das dann auch von meiner Seite gewesen sein.

  • Lösung eines Problems ist es grundsätzlich hilfreich, wenn man darüber redet und nicht von vornherein alles abblockt.


    Zur Lösung des Problemes ist es jedoch nicht hilfreich als allererstes auf die Nationalität oder Herkunft hinzuweisen.
    Ich erkenne nicht, wann Dich wer in die rechte Ecke drängen wollte, Deine Gründe warum dies nicht so sei sind aber natürlich auch ziemlich albern...

  • Es gibt ja eine Vielzahl von Möglichkeiten von Brandursachen.
    Bei der Planung und dem lfd. Betrieb von Flüchtlingseinrichtungen (Achtung: nicht verwechseln mit Asyleinrichtungen!) müssen m.E. bestimmte Punkte frühzeitig organisiert werden:


    Kein Kochen auf den Zimmern
    Weder Einbau von Kochnischen noch die Erlaubnis für Kochplatten usw.


    Rauchverbot IN der Einrichtung
    Ausweisung von Raucherplätzen ausserhalb des Gebäudes und konsequente Überwachung dieser Sicherheitsmassnahme


    Rauchmelder und Feuerlöscher über den normalen Standard hinaus
    Die gängigen Vorschriften, z.B. ein ABC-Löscher a 6kg pro Brandabschnitt sind ggf. unzureichend


    Konsequente Entsorgung von Müll aus den Zimmern und Fluren/Treppenhäusern
    Verunreinungen aler Art sind eine potentielle Brandgefahr.
    Nach einem Hinweis bzw. Aufforderung zur Entfernung mit Fristsetzung wurde in "meiner Einrichtung" beim zweitenmal einfach entsorgt.


    Information und Aufklärung
    Während bei unserer Kultur bereits eine starke Rauchentwicklung Alarm auslöst, ist dies -speziell bei Flüchtlingen bestimmter Herkunft- noch lange kein Grund zur Besorgnis.
    Nur ein "richtig grosses Feuer" wird dort als Gefahr registriert.


    Auch Hinweisschilder in Dari und Paschtu sind hier nicht ausreichend - viele Flüchtlinge aus Afghanistan haben nach meinen Erfahrungen nur geringe Schulbildung/Lesefähigkeiten.
    Es braucht also fremdsprachiges Personal, die das immer wieder erklärt und notfalls auch durchsetzt.
    Wir konnten die Erfahrung machen, daß einem Muttersprachler einfach eher geglaubt wird.
    Kulturell bedingt bedeutet dies sogar, ggf. hier nur Männer einzusetzen.
    Ich fand und finde das zwar grossen Mist, doch die Integration ist nun einmal nicht in vier Wochen abgeschlossen.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?


  • Nein, ist es nicht!


    Ich denke, dass es anders gemeint war. Wir sind eine Christliche Nation mit anderer Kultur und zt. auch anderen Werten und Auffassungen. Jeder der hier her kommt muss das auch akzeptieren. Und bei den aller meisten ist das auch so.


  • Nein, ist es nicht!



    Richtig ist: viele Menschen sagen das


    Nicht richtig ist: der Islam gehört nicht zu Deutschland.


    Es ist für mich schon etwas Schizophrenes:
    ausgerechnet die Wahlberechtigten, die keinerlei Bezug zu irgendeiner Kirche haben, fühlen sich als selbsternannte Retter des Abendlandes.


    Um auf das Ursprungsthema zu kommen:
    in der Flüchtlingseinrichtung, in der ich gearbeitet habe, gab es keinerlei religiöse Probleme.
    Die grosse Gruppe der syrischen Flüchtlinge erklärte es so:
    in Syrien haben Muslime, Aleviten und Christen in einer Strasse friedlich zusammen gelebt - das war normal.
    Diese Erfahrung hat sich auf den Alltag in der Einrichtung und die Flüchtlinge aus anderen Staaten übertragen.


    Um es auf unsere Gesellschaft zu übertragen:
    die Religionsfreiheit ist garantiert.
    Wem das nicht passt, soll sich eine ausgediente Ölbohrinsel kaufen und dort sein eigenes Ding aufziehen.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
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  • Nein, ist es nicht!


    Bitte, bitte nicht einzelne Sätze aus dem Zusammenhang reißen. So entsteht schnell der Eindruck, das man als Verfasser "rechts" ist, obwohl das nicht richtig ist.

  • Richtig ist: viele Menschen sagen das


    Nicht richtig ist: der Islam gehört nicht zu Deutschland.


    Es ist für mich schon etwas Schizophrenes:
    ausgerechnet die Wahlberechtigten, die keinerlei Bezug zu irgendeiner Kirche haben, fühlen sich als selbsternannte Retter des Abendlandes.


    Auch für Dich gilt das eben von mir geschriebene, das man nicht auf jeden Zug im Zitat aufspringen und sich den Zusammenhang vorher ansehen sollte.


    Im übrigen finde ich interessant, woher Du wissen möchtest, das ich keinen Bezug zur Kirche hätte.


    Ja, ich weiß, dass wir in Deutschland Religionsfreiheit haben. Ich habe auch nichts gegen jüdische Synagogen oder muslimische Moscheen. Viele Menschen sehen dies aber anders und daher schrieb ich, dass beide Seiten lernen müssen, das jeweilige Gegenüber zu respektieren.

  • Richtig ist: viele Menschen sagen das


    Nicht richtig ist: der Islam gehört nicht zu Deutschland.


    Das sehen viele Menschen anders und der Großteil davon gehört in keine Rechte Gruppe.
    Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Religion "Islam" zu Deutschland gehört.

  • Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Religion "Islam" zu Deutschland gehört.


    Religion ist Privatsache, daher "gehört" keine Religion zu Deutschland. Wenn man sich das aber mal zahlenmäßig anguckt bekennen sich 5% oder halt jeder 20. zum Islam. Schon keine geringe Zahl. Diese Zahl setzt der Gesetzgeber mit der Anzahl gleich, die eine Partei bei Wahlen relevant macht. Niemand würde sagen, dass z.B. das Judentum oder die Religion des fliegenden Spaghettimonsters nicht zu Deutschland gehören würde. Wer sowas aber für den Islam behauptet ist nicht selten Opfer seiner Ressentiments.


    Bitte, bitte nicht einzelne Sätze aus dem Zusammenhang reißen. So entsteht schnell der Eindruck, das man als Verfasser "rechts" ist, obwohl das nicht richtig ist.


    Dann klär kurz auf wie das gemeint war.
    Und meine Güte, was habt ihr alle mit Eurer Sorge für "rechts" gehalten zu werden? Macht hier jemand den Vorwurf? Oder ist das ein Reflex?

  • Ich habe hier niemand persönlich angesprochen.


    In unserer Gesellschaft, in unserem Staat gilt:
    jeder darf seine Ansicht, seine Meinung haben.


    Der dies regelnde Kanon ist das Grundgesetz.
    Im Rahmen der Religionsfreiheit tummeln sich viele Spinnergruppen - egal, was sie verherrlichen oder anbeten.


    Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes betrug der Anteil von Muslimen in -D- 2010 ca. 4 Mill. BürgerInnen; die hierbei grösste Gruppe sind die Sunniten mit 2,6 Mil.
    Die Gesamtzahl jüdischer Mitbürger in -D- ist wesentlich geringer.
    Bei einer Gesamteinwohnerzahl von 81,2 Mill. Einwohnern ist es ein Unding, eine bestimmte Religionsgruppe auszugrenzen und als nicht zugehörig zu benennen!
    Hatten wir übrigens schon einmal; braucht keiner mehr.


    Nachsatz:
    ich bin übrigens für heute Abend zum Fastenbrechen eingeladen und freue mich darauf.


    Edit:
    Nachsatz

    raphael-wiesbaden


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  • BoDo: Ich gehe davon aus, das Du der deutschen Sprache mächtig bist und die Zusammenhänge innerhalb eines Absatzes verstehen kannst. Daher muss ich in meinen Augen den aus dem Zusammenhang gerissenen Satz wohl nicht erklären.


    Als Thread-Ersteller bitte ich die Moderation dieses Thema zu schließen, da es hier offensichtlich nach wie vor nicht möglich ist, bei der Grund-Sache zu bleiben und Nachrichten, die Flüchtlinge als Themenbaustein haben, nicht emotionsfrei diskutiert werden können. Ich werde solche Themen in Zukunft auch nicht mehr anbringen.

  • BoDo: Ich gehe davon aus, das Du der deutschen Sprache mächtig bist und die Zusammenhänge innerhalb eines Absatzes verstehen kannst. Daher muss ich in meinen Augen den aus dem Zusammenhang gerissenen Satz wohl nicht erklären


    Bin ich: Du schreibst, dass Flüchtlinge konsequent ausgegrenzt werden, was die Integration erheblich erschwert. Soweit okay. Dann schreibst Du, dass es richtig sei, wenn viele sagen der Islam gehöre nicht zu D. Wenn Du das nicht so meinst, wie es dort steht, nämlich, dass Du die Asussage "Der Islam gehört nicht zu D" von anderen als richtig beurteilst, dann bitte ich un kurze Erläuterung, wie das sonst zu verstehen ist. Nur dieser Aussage (Der Islam gehört nicht zu D.) habe ich widersprochen. Beim Rest gehe ich eigentlich d'accord.


    Ein weiteres Problem ist, dass sich sowohl Bund als auch Länder und Kommunen gleichermaßen aus der Verantwortung ziehen, man nicht auf die berechtigten und von Grundrechten garantierten Bedürfnissen der Menschen nicht eingeht und man sich auch nicht bemüht, die Menschen anständig unterzubringen. Man redet doch immer von Integration, aber wie will man das bewerkstelligen, wenn man diese Bevölkerungsgruppe bewusst ausgrenzt? Klar ist es richtig, wenn Viele sagen der Islam gehöre nicht zu Deutschland und auch diese Menschen nicht. Man muss aber sagen, dass beide Seiten lernen müssen, mit dem jeweiligen Gegenüber zu leben. Das ist für die Flüchtlinge wahrscheinlich noch schwieriger als es für uns der Fall ist. Genauso, wie sich die Asylanten bemühen sollen, sich zu integrieren, sollten wir Einheimischen uns ebenfalls bemühen, es diesen Menschen nicht noch unnötig schwer zu machen.

  • Das Thema sollte nicht geschlossen werden.


    Es ist ein Bericht über eine MANV-Situation; diesmal halt in einer Flüchtlingseinrichtung.
    Ebenso hätte es zum Brand mit Personenschäden und MANV-Situation in einer Pflegeeinrichtung oder einem Hotel gehen können.
    Der meschliche Faktor spielt hierbei übrigens ebenso eine Rolle wie bei den Flüchtlingseinrichtungen.


    Neu für unsere Gesellschaft ist lediglich die Tatsache, daß die "Flüchtlingsgruppe" (die ja nicht homogen ist) für die nichtpolizeiliche Gefahrenbabwehr eine neue Herausforderung ist - im Unterschied zu den o.a. Pflegeeinrichtungen oder Hotelbetrieben.


    Der RD als Bestandteil der BOS hat die Tradition, sich ständig auf neue Herausforderungen einzustellen, neue Risikobewertungen einfliessen zu lassen.
    Der RD ist ein Teil der Gesamtgesellschaft; diese hat als Basis die permanente Veränderung/Umgestaltung/Neuorientierung.
    Das ist für viele Menschen eine zu grosse Herausforderung; eigenständiges Nachdenken ist halt komplizierter wie Nachplappern von Parolen.

    raphael-wiesbaden


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    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Dann schreibst Du, dass es richtig sei, wenn viele sagen der Islam gehöre nicht zu D. Wenn Du das nicht so meinst, wie es dort steht, nämlich, dass Du die Asussage "Der Islam gehört nicht zu D" von anderen als richtig beurteilst, dann bitte ich un kurze Erläuterung, wie das sonst zu verstehen ist. Nur dieser Aussage (Der Islam gehört nicht zu D.) habe ich widersprochen.


    Wenn man die Kirchliche Geschichte der Region Deutschland/Mitteleuropa betrachtet, ist der Islam "dauerhaft" erst seit dem 18. Jahrhundert verankert und verbrieft. Im Vergleich zur christlichen Kirche ist das noch eine relativ junge Glaubensrichtung in Mitteleuropa. Vielleicht habe ich mich da auch etwas falsch ausgedrückt, wenn ich sagte, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. Und richtig "fühlbar" wurde der Glauben ja auch erst in den 60-igern und dort dann aber massiv.

  • Klar ist es richtig, wenn Viele sagen der Islam gehöre nicht zu Deutschland und auch diese Menschen nicht.


    Ich stehe da offensichtlich auch mit einem Brett vorm Kopf rum, denn (auch im Gesamtkontext) ich verstehe diese zitierte Aussage auch irgendwie falsch - scheinbar.


    Für mich gibt es weder Religionen noch Menschen die (grundsätzlich) nicht nach Deutschland gehören. Nichtsdestotrotz gibt es genug Menschen die ich sehr gerne zum Mond schießen oder in die Wüste schicken würde.
    An erster Stelle diese ganzen PEGIDA-Honks und die Affen für Deutschland.


    Wer sagt denn eigentlich, wem Deutschland gehört und wer hier sein darf oder hingehört und wer nicht?
    Sind wir nicht schon seit Urzeiten ein lustiger Mischmasch aus ganz verschiedenen Kulturen? Ob sich wohl die "Urdeutschen" auch zu PEGIDA-ähnlichen Märschen gegen die Christianisierung des Heidenlandes zusammen gefunden haben?

    The reason I talk to myself is because I’m the only one whose answers I accept. George Carlin

  • Wenn man die Kirchliche Geschichte der Region Deutschland/Mitteleuropa betrachtet, ist der Islam "dauerhaft" erst seit dem 18. Jahrhundert verankert und verbrieft. Im Vergleich zur christlichen Kirche ist das noch eine relativ junge Glaubensrichtung in Mitteleuropa.


    Wie lange gibt es denn die "christliche Kirche" schon in Deutschland/Mitteleuropa? Gehört eigentlich das evangelisch-lutherische als sehr junger Ableger dann eigentlich auch nicht hier her?

    The reason I talk to myself is because I’m the only one whose answers I accept. George Carlin

  • Ich geb es auf - wenn man einem das Wort im Munde umdrehen will, gelingt es einem. Ich bin raus.


    Wäre schön, wenn man dann wieder - ohne weitere Spekulationen oder sonstwas - zum Ursprungsthema zurückkommen würde. Abschweifen ist ja mittlerweile mehr Regel denn Ausnahme in diesem Forum.


  • Wäre schön, wenn man dann wieder - ohne weitere Spekulationen oder sonstwas - zum Ursprungsthema zurückkommen würde. Abschweifen ist ja mittlerweile mehr Regel denn Ausnahme in diesem Forum.


    Du kannst das nicht wissen, du bist ja erst ein halbes Jahr hier, deshalb sag ichs dir: das ist in diesem Forum nicht "mittlerweile" so, sondern schon immer, also seit >11 Jahren.
    Und ich finde das auch gar nicht schlimm, weil es Diskussionen oft genug weiterbringt und neue Themen erschließt. Und den einen oder anderen Horizont hat das in der Vergangenheit sicher auch schon erweitert.
    Was meiner Erfahrung nach aber eher nichts bringt, ist nach der Schließung von Themen zu verlangen, weil man nicht mehr weiter weiß oder keine Lust auf eine Auseinandersetzung hat. Die Themen suchen sich hier ihren Weg, solange Gesprächsbedarf dazu besteht, und schlafen ein, wenn niemand mehr etwas beitragen möchte. Das reguliert sich fast immer von alleine ganz gut.


    Diese Anmerkungen sind bewusst ganz allgemein gehalten und beziehen sich nicht auf die aktuelle Diskussion.