Trotzdem kann es nicht so schwer sein, wenn man ein bisschen Wasser und Konserven zu Hause hat. In den früheren Erste-Hilfe Kursen habe ich dank der guten Vorlagen regelmäßig zu Beginn des Kurses darauf hingewiesen, dass ein paar Tage auch ohne Strom und Edeka zu überbrücken sind. Immer wieder belächtelten die Teilnehmer diese Ratschläge. Hellhörig wurden die Kursteilnehmer erst, wenn man Alltagskomplikationen heranzog und von Überschwemmungen, Schneefällen etc aus der Umgebung berichtete. Denn das sind erstmal die größeren Probleme, ein Krieg steht zumindest für mich nicht vor der Tür.
Im Falle eines beginnenden Krieges wäre es mir übrigens vermutlich egal, wie der Rettungsdienst hier aufrecht gehalten wird, da ich erstens 30 km Anfahrt zur Wache habe, was ohne Tankstellen dann nicht mehr zu häufig möglich ist und zweitens liegt Skandinavien vor der Haustür und wahrscheinlich würde ich eher versuchen, dort unterzukommen, bis die Grenzen dicht sind. Je weiter nach Norden desto besser. Ach ja, dann wäre ich ein Flüchtling...