Aachener Zeitung vom 27.09.2016:
ZitatSchulterschluss beim Rettungsdienst
Bei der Vergabe des Rettungsdienstes könnten die Karten in naher Zukunft neu gemischt – und vor allem anders verteilt –werden.
In einer bis dato einmaligen Aktion üben die drei in der Städteregion tätigen Hilfsorganisationen – Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Malteser Hilfsdienst (MHD) und Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) – den Schulterschluss und haben jetzt ein gemeinsames Schreiben an Gregor Jansen und Marlies Cremer adressiert. In diesem unterbreiten sie dem verantwortlichen städteregionalen Dezernenten und der zuständigen Amtsleiterin den Vorschlag, die eigentlich bis Ende 2018 gültigen Verträge für den Rettungsdienst vorzeitig zu kündigen.
Die drei Hilfsorganisationen schlagen eine vorzeitige Kündigung der bis Ende 2018 gültigen Verträge mit dem DRK (fast alle Fahrzeuge im ehemaligen Kreisgebiet mit Ausnahme der FF mit HAW) und den Maltesern (1 Verlegungs-RTW) vor. Im Anschluss solle eine Vergabe nach Bereichsausnahme unter den Hilfsorganisationen stattfinden.
Persönlich habe ich den Eindruck, dass man einer möglichen Kommunalisierung zuvor kommen möchte (wie z.B. im nahen Kreis Heinsberg oder Kreis Düren).
Außerdem dachte ich, dass nach der Gründung der StädteRegion Aachen auch die Organisation des RD nicht mehr zwischen Stadt und Kreis getrennt wäre.