achso, und was ich vergessen habe..
bei so einem aufbaulehrgang kann man super somit unter der woche als RS fahren und sich was verdienen..machen viele bei uns...und du sammelst gleichzeitig schonmal stunden...brauchst ja 1600 bis du zum abschlussgespräch kannst.....
LG
@ securo:
Die BG ist zuständig, wenn es sich um eine anerkannte Berufskrankheit (hier: Mehlstauballergie beim Bäcker) oder einen Arbeitsunfall handelt.
Die BfA gibt es nicht mehr. Die heisst jetzt "Deutsche Rentenversicherung".
Sie ist zuständig bei Berufsunfähigkeiten, welche nicht durch die BG abgedeckt sind ( z.B. privater Unfall, u.a.).
ZitatOriginal von Medic5754
Die BfA gibt es nicht mehr. Die heisst jetzt "Deutsche Rentenversicherung".
Da bin ich wohl nicht mehr ganz auf dem Laufenden !
@ securo:
Ihr Schweizer und Eingeschweizten seid nunmal für Eure Langsamkeit bekannt... 
Die Änderung von BfA nach DRV ist aber auch erst ein paar Monate alt.
Die früheren LVAs heissen jetzt auch Deutsche Rentenversicherung.
Und die BfA ist nun die Deutsche Rentenversicherung - Bund.
Boshaft bist du ja nicht gerade :prost:
Das :prost: ist OK.
Wird aber nicht schnell runter geschüttet, sondern gamütlich genossen...
Hallo Lisa!
So wie es aussieht, machst du dir sehr viel Gedanken um deine Ausbildung zur Rettungsassistentin. Die finanzierung einer solchen Ausbildung ist sicherlich ein Problem, aber nach deiner Ausbildung ergibt sich noch ein größeres: Du wärst dann einer (entschuldige bitte, dass ich jetzt die maskuline Form verwende) von vielen, vielen Rettungsassistenten und deine Chancen auf eine feste Anstellung wären verschwindend gering.
Es gibt sehr viele interessante medizinische Berufe. Du findest bestimmt auch einen, der dir gefällt und der nicht so "überlaufen" ist.
Viele Grüße...
@ Disoprivan:
Genau das ist meine große, große Angst, dass ich nach der Ausbildung da stehe und nichts finde 
Auf der Startseite steht der Spruch "Rettungsassistent -eine Ausbildung fürs Leben". Mittlerweile muss ich über diese Aussage echt schmunzeln. Ich meine gut, wenn man einen Arbeitsplatz hat dann könnte das bestimmt zutreffen, aber anders eher unwahrscheinlich.
Mein Problem is auch ganz einfach, dass mir dieser Beruf Spaß macht und ich auch gar keine Interesse hätte einen anderen zu lernen, aber so wie es aussieht werde ich wohl direkt nach meiner RA-Ausbildung einen anderen Beruf erlernen müssen, weil ich im RD nichts bekomme.
Dieser Blick in die Zukunft ist eigentlich schon ganz schön traurig...
Diese "Aufbaulehrgänge" nach dem RS sind die generell nur am Wochenende?
Lisa, dann lass es! Tut mir leid,aber wenn Du davon überzeugt bist,Dein Anerkennungsjahr nicht machen zu können,dann lern (erstmal) was anderes!!!
Ich kann mir mein Praktisches Jahr auch nicht finanzieren, fahr zwischendurch als Dritte,hab im Altenheim gearbeitet und jetzt im Hausnotruf, damit ich meine laufenden Kosten bezahlen kann. Im April beginnt die Ausbildung zur Krankenschwester.
Wenn man will, kann es klappen!
Aber nur jammern, das man danach keine Stelle bekommt,oder keine Bezahlung, damit kommt man nicht weiter!
Sorry, das musste ich mal loswerden!
@ Coco:
:applaus: :applaus: :applaus:
Wer heute nicht sehr flexibel ist, ist selber schuld.
Die Zeiten in denen man seinen Traumberuf erlernen und ewig in selbem arbeiten kann sind schon seit sehr, sehr langer Zeit vorbei.
Ich kann die Jammerei langsam nicht mehr hören.
@ securo:
Sag ich doch auch immer:
Arsch zusammenkneifen bis der Euro seine Prägung verliert, und nach vorne schauen und Gas geben das Beste daraus zu machen.
Immer nur an einer Sache (Beruf) festhängen ist völlig blind.
Die Welt hat mehr als immer nur das Eine zu bieten. Oder?
ZitatOriginal von Medic5754
Arsch zusammenkneifen bis der Euro seine Prägung verliert
Hier eine kleine Abwandlung: bis aus einem Stück Kohle ein Diamant geworden ist ...
Hmmm....
Moin erstmal!
Also ich möchte jetzt einfach mal meine Erfahrung und meine Meinung zu dem Thema "Traumberuf" und "Zukunft", sowie "Arsch zusammenkneifen" kund tun.
Also ich 1992 meine hauptberufliche RD-Karriere startete sah es soweit gut aus.
Man meinte, und erzählte uns in der RettAss-Ausbildung, noch, daß man die "Elite des deutschen Rettungsdienstes" ausbilden würde, denn wir waren einer der ersten RettAss-Lehrgänge und irgendwie schauten noch einige durch die rosarote Brille...Jobs würde es ohne Ende für uns geben und wir bräuchten uns nie Sorgen machen...
Naja, im Laufe der Zeit schien sich einiges zu relativieren, und als ich nach meinem RettAss meinen Zivildienst im RD machte, war es noch ganz toll...
Tja, man muss durch die Weltgeschichte reisen, viel kennenlernen und sich weiterbilden, so das Credo, welches einem noch von den Eltern im Ohr lag...
Also viele Weiterbildung absolviert, quer durch den deutschen RD getingelt und Praktika (sowie eine Zeitlang hauptberuflich gearbeitet) im Ausland absolviert.
Die Moral davon:
Man wurde zum Jobhopper deklariert, und Stellen im RD wurden immer schwerer zu bekommen. Außerdem hat man viel zu viele Aus- und Weiterbildungen absolviert, so daß zum einen eine superhohe Erwartungshaltung einem entgegenschwappte, zum anderen einige Chefs Angst hatten, denn man war / ist höher qualifiziert, als der RD-Leiter selbst...
So kam es, daß ich hauptberuflich aus dem RD ausstieg, diesen nur noch nebenbei machte (Wochenenden usw.) und in einer anderen Branche eine gute Stelle mit einer sehr guten Bezahlung (wesentlich mehr, als man im RD bekommen kann) hatte...
Doch... es zog mich zurück in den RD.
Kohle ist scheissegal, wenn man nicht glücklich ist.
Ich fand eine Stelle, nachdem ich mich erstmal 1 Jahr um meine Tochter kümmerte, und ... war unbequem und nicht der liebe, brave LRA, den man gern haben wollte... (In der freien Welt möchte man nämlich durchaus auch mal gern kritische Mitarbeiter, die den Laden voran treiben, und das hatte ich gelernt)
Nun ja, weiter:
Also stand ich da und hatte nichts, habe mich aber ständig fort- und weitergebildet...
Und schließlich landete ich selbst als Ausbilder (Dozent) in einer Rettungsdienstschule.
Ich fand diese Herausforderung genial, doch... mir fehlte der Einsatzdienst, und ab und an mal am Wochenende fahren reichte mir nicht...
Jetzt, mit 33, habe ich wieder eine Stelle im RD, bin bei uns der Wachenopa (mit 33!!!) und kann noch nebenbei als Dozent tätig sein.
Ganz klar, es ist nicht leicht eine Stelle zu finden; manchmal muss man sich verbiegen, oft muss man umziehen und sehr oft leiden die Angehörigen darunter, doch...
Nichts ist unmöglich und: aktuell, durch die Änderungen in den Arbeitszeitregelungen, gibt es wieder Stellen!
Wer flexibel, hartnäckig und lernbegierig ist, kann es schaffen, ABER, man sollte durchaus auch mal (zwischenzeitlich) sich umschauen, es gibt viele Möglichkeiten Beruf und Job in Einklang zu bringen. Manchmal kann man seinen Beruf halt nur "nebenbei" ausführen und muss sich mit seinem Job als Geldbringer begnügen... und manchmal kann man feststellen, daß der Job einem viel Spaß macht und vielleicht sogar den Status des Berufs ersetzt...
Ich wünsche Euch allen viel Glück bei der Suche und lasst den Kopf nicht hängen.
Blauäugig in das Berufsleben im Rettungsdienst einzusteigen ist sicherlich nicht sinnvoll, aber... wer mit dem Risiko des Umzugs, des neu Lernens und auch des Troubles mit den Angehörigen klar kommt, der kann Erfolg haben!
Mit den besten Grüssen und Wünschen,
Marcus
Kommt darauf an, was für eine Fort-/Weiterbildung du machen möchtest.
Kurs wie Advanced-Life-Support oder Pre-Hospital-Trauma-Life-Support kann man eingentlich gleich nach dem RA machen, Desinfektor ebenfalls. Für den LRA brauchst du mindestens 2 Jahre Berufserfahrung.
ZitatAlles anzeigenOriginal von fliege
Also ich 1992 meine hauptberufliche RD-Karriere startete sah es soweit gut aus.
Man meinte, und erzählte uns in der RettAss-Ausbildung, noch, daß man die "Elite des deutschen Rettungsdienstes" ausbilden würde, denn wir waren einer der ersten RettAss-Lehrgänge und irgendwie schauten noch einige durch die rosarote Brille...Jobs würde es ohne Ende für uns geben und wir bräuchten uns nie Sorgen machen...
Kann ich so nur bestätigen. Wobei man uns -Lehrgang 1990 - noch nicht soviel vorgelogen hat, wie es die Schule in den letzten Jahren tun, nur um selbst überleben zu können. Auch wenn es damals schon nicht einfach war - wurde man doch mitunter von den alten RS komisch angeguckt - , so war die Situation schon noch eine etwas bessere. Die rosarote Brille durfte man aber auch da schon nicht (mehr) aufhaben.
Also viele Weiterbildung absolviert, quer durch den deutschen RD getingelt und Praktika (sowie eine Zeitlang hauptberuflich gearbeitet) im Ausland absolviert.
Habe es selbst nicht anders getan. Doch was hatte man wirklich davon? Mal abgesehen von Zeiten mit viel Sonne und schöne Erfahrungen - auch privat.
Die Moral davon:
Man wurde zum Jobhopper deklariert, und Stellen im RD wurden immer schwerer zu bekommen. Außerdem hat man viel zu viele Aus- und Weiterbildungen absolviert, so daß zum einen eine superhohe Erwartungshaltung einem entgegenschwappte, zum anderen einige Chefs Angst hatten, denn man war / ist höher qualifiziert, als der RD-Leiter selbst...
Und das ist doch bis heute so geblieben. Obwohl bereits an vielen Orten eine neue, jüngere Generation am Ball ist. Für die steht jedoch der Einsatz der Ellenbogen leider zu häufig im Vordergrund. Und vergessen dabei wo sie selbst ursprünglich herkommen.
So kam es, daß ich hauptberuflich aus dem RD ausstieg, diesen nur noch nebenbei machte (Wochenenden usw.) und in einer anderen Branche eine gute Stelle mit einer sehr guten Bezahlung (wesentlich mehr, als man im RD bekommen kann) hatte...
Und manchmal - zumindest bei mir - ist es doch so, dass man da sogar glücklicher wird. Besserer Verdienst, höhere Anforderungen, keine kaputten Wochenende, kein Piepser der nachts um 3 losgeht, zufriedene Kunden die einem auch ein entsprechendes Feedback geben,...
... war unbequem und nicht der liebe, brave LRA, den man gern haben wollte... (In der freien Welt möchte man nämlich durchaus auch mal gern kritische Mitarbeiter, die den Laden voran treiben, und das hatte ich gelernt)
Und tatsächlich kann es von grossem Vorteil sein kritisch, unbequem und das Maul aufreissend zu sein. Insbesondere wenn man deswegen keine Angst haben muss, dass Einen Andere nicht mögen weil sie sich oft selbst nicht trauen. Oder man Repressalien z.B. seitens des Arbeitgebers fürchten muss. Aber es lohnt sich auch um voran zu kommen. Eine Arbeit die Spass macht und wo das Einkommen "ganz ok" ist haben noch nie geschadet.
... bin bei uns der Wachenopa (mit 33!!!)
Dies ist allerdings ein recht trauriger Punkt, den uns der Jugendwahn gebracht hat. Mit spätestens 35 zum alten Eisen zu gehören ist hart. Ist aber für viele Arbeitgeber - nicht nur im RD - ein Schuss der auch nach hinten losgehen wird. Denn ohne erfahrene "ältere" Mitarbeiter fehlt den Arbeitgebern häufig etwas.
Ganz klar, es ist nicht leicht eine Stelle zu finden; manchmal muss man sich verbiegen, oft muss man umziehen und sehr oft leiden die Angehörigen darunter (...)...Wer flexibel, hartnäckig und lernbegierig ist, kann es schaffen, ABER, man sollte durchaus auch mal (zwischenzeitlich) sich umschauen, es gibt viele Möglichkeiten Beruf und Job in Einklang zu bringen. Manchmal kann man seinen Beruf halt nur "nebenbei" ausführen und muss sich mit seinem Job als Geldbringer begnügen... und manchmal kann man feststellen, daß der Job einem viel Spaß macht und vielleicht sogar den Status des Berufs ersetzt...
Kann man ohne weiteres so unterschreiben. Der "Traumberuf" muss nicht zum Albtraum werden. Aber es ist absolut nicht verkehrt seine Prioritäten im Leben von Zeit zu Zeit zu überprüfen, seine Vergangenheit zu reflektieren und evtl. sein Leben und seine berufliche Orientierung völlig neu zu ordnen.
Ich wünsche Euch allen viel Glück bei der Suche und lasst den Kopf nicht hängen.
Dem schliesse ich mich einfach mal an.
Um es an dieser Stelle einfach noch mal ganz Knallhart auf den Punkt zu bringen !
Es gibt in Deutschland mittlerweile viel zu viele Private und Oraganisationseigene Rettungsdienstschulen / Institute / Bildungsträger usw., Tatsache ist, es wird wider besseres Wissen immer mehr Nachschub für einen völlig übersättigten Markt Produziert ! 
Ergebnis dieser allgemeinen Existenz- und Geldgeilheit durch die diversen Bildungsträger ist die Tatsache, daß der jeweilige Arbeitgeber ein super Druckmittel gegen unbequeme Mitarbeiter an der Hand hat, zwar nicht immer selbst lanciert, aber doch dankbar angenommen ! 
Und man darf die Schuld auf keinen Fall beim Einzelnen suchen, sondern das in diesem Land propagierte und protegierte System in seiner Gesamtheit anprangern, aber was das bringt, sehen wir ja seit Jahren, die Flexibilität, die von jedem einzelnen Arbeitnehmer in dieser Bunten Republik gefordert wird, gilt nicht für gewählte / ernannte / hochgefallene Volksvertreter (verarscher), aber WIR alle sind ja SO gleich ! 
Wenn Ihr heutzutage den RS oder RA auf Kosten des Arbeitgebers / HiOrg gesponsert bekommt, dann greift zu, aber tragt nicht die gute Kohle aufgrund Eurer Naivität wahllos in die Einrichtung eines dieser Bildungsträger, nur die allerdümmsten Kälber wählen Ihren Kanz....äh sorry, Schlachter selber ! 
ZitatOriginal von Sven
nur die allerdümmsten Kälber wählen Ihren Kanz....äh sorry, Schlachter selber !
Hey Sven,
Du hinkst Deiner Zeit hinterher.
Wir haben jetzt eine KanzlerIN.
Und der Schlachter (eigentl. Metzger) macht jetzt bei Pro7 auf Showmaster.
Womit er ja auch Flexibilität zeigte.
Ansonsten: harte Worte - doch nachvollziehbar.
@Medic5754:
Mea culpa usw. wg. unseres Neo Hitlers, aber die muß ja auch erstmal die erste Periode überstehen !
Den umgeschulten Metzger hab ich vorhin auch kurzfristig gesehen, aber nach In Extremo bzw. Revolverheld ganz schnell wieder weggeschaltet !
Btw. Du kannst mir nicht erzählen, daß sich in dieser "kurzen" Zeit für das RD Personal in seiner Gesamtheit etwas ändert, Niedersachsen ist zwar grad dran, aber das ist Länderspezifisch und nix für uns alle !