Aktueller Stand der Novellierung | Notfallsanitätergesetz

  • Mehr sollte es eher der Gedanke auf Schulterschluss sein. Wir wissen nicht warum der DBRD diese Stellungnahme so präsentiert hat und welchen Hintergrund sie damit verfolgen.


    Ich behalte mir da schon meine eigene kritische Meinung vor und ich finde es gut, wenn es auch andere tun. Gerade wenn es diejenigen sind, die intellektuell zu einer differenzierten und autonomen Meinungsbildung in der Lage sind. Man nennt das Demokratie und es ist ein hohes Gut.


    Dennoch hoffe ich immer noch, das sie einen triftigen Grund und lange überlegt haben, dieses so zu tun.


    Im konkreten Fall bezweifle ich leider genau dieses. Das ändert ja nichts daran, dass ich die grundsätzliche Position des DBRD unterstützenswert finde. Wie ich vor einigen Tagen hier im Thread erwähnt habe, bin ich selbst erst kürzlich dem Verband beigetreten.


    J.

  • Für mich zeigt sich auf jeden Fall das es nicht unbedingt klug ist Erster beim Veröffentlichen von Stellungnahmen zu sein.
    Die Ärzteverbände konnten so in aller Ruhe vorbeiziehen und nun muss der DBRD gegensteuern. Und das sieht in dieser Pressemitteilung wirklich nicht überlegt aus...

    The reason I talk to myself is because I’m the only one whose answers I accept. George Carlin

  • Das würde ich angesichts Deiner sprachlichen Kompetenz eher bezweifeln...

    ...Bravo Ani, Du machst es ja nicht besser als Deine ärztlichen Vertreter!


    Zum einen denke ich, das die Stellungnahmen, weder die von der BAND, AGBN noch die von der DBRD für das BMG irgend eine Relevanz haben. Die wesentlichen Punkte sind zusammengetragen, dank auch der guten Arbeit des DBRD. Wenn überhaupt, geht es bei der Novellierung nur noch um die Feinheiten. Die hier getätigten Stellungnahmen und Gegenstellungnahme ist reine Politik oder Öffentlichkeitsarbeit. Wie man es halt nimmt.


    ...allerdings ist es echt schon irgendwie belustigend wie sich hier die Arztevertretungen aufspielen, gerade nachdem vor 2 Tagen der Ärztepfusch, Kunstfehler in der Presse wie eine Bombe eingeschlagen ist. Es wäre mal wirklich erfrischend, wenn die Ärztelobby ein wenig in Demut versinken würde und die gesamte Situation realitätsnah und sachlich behandeln würde. Dies würde Dir übrigens auch ganz gut stehen, verehrter Ani.


    Ich spreche auch extra von Ärztelobby, denn ich kenne sehr viele Ärzte die diesen ganzen Hickhack nicht nachvollziehen können und im Gegensatz zu Ani dem heutigen Rettungsassistenten wesentlich mehr zutrauen als die Ärztelobby einem späteren Notfallsanitäter nach 3 jähriger Ausbildung.


    Die Stellungnahme des DBRD kann ich gut nachvollziehen, denn irgendwann platzt einem der Kragen. Das macht den DBRD einfach sympathisch. Der Rettungsassistent von heute muss sich weder schämen noch ducken!


  • Die Stellungnahme des DBRD kann ich gut nachvollziehen, denn irgendwann platzt einem der Kragen. Das macht den DBRD einfach sympathisch. Der Rettungsassistent von heute muss sich weder schämen noch ducken!


    Ich kann auch vieles Verstehen, aber auf der politischen Bühne funktioniert das leider nicht immer so. Vor allem nicht als Vertreter einer "Randgruppe".
    Denn wen beeindrucke ich mit solchen Stellungnahmen? Die Entscheider? Sicher nicht.

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  • Zum einen denke ich, das die Stellungnahmen, weder die von der BAND, AGBN noch die von der DBRD für das BMG irgend eine Relevanz haben. Die wesentlichen Punkte sind zusammengetragen, dank auch der guten Arbeit des DBRD. Wenn überhaupt, geht es bei der Novellierung nur noch um die Feinheiten. Die hier getätigten Stellungnahmen und Gegenstellungnahme ist reine Politik oder Öffentlichkeitsarbeit. Wie man es halt nimmt.


    Das wage ich zu bezweifeln.


    ...allerdings ist es echt schon irgendwie belustigend wie sich hier die Arztevertretungen aufspielen, gerade nachdem vor 2 Tagen der Ärztepfusch, Kunstfehler in der Presse wie eine Bombe eingeschlagen ist. Es wäre mal wirklich erfrischend, wenn die Ärztelobby ein wenig in Demut versinken würde und die gesamte Situation realitätsnah und sachlich behandeln würde.


    Wo ist denn da eine "Bombe eingeschlagen"? In der BILD?
    Fang doch mal an mit "realitätsnah und sachlich"!



    Die Stellungnahme des DBRD kann ich gut nachvollziehen, denn irgendwann platzt einem der Kragen.


    Ob mans nun nachvollziehen kann oder nicht, in politischen Auseinandersetzungen ist ein "geplatzter Kragen" nicht besonders hilfreich, gerade wenn man eigentlich auf ein konstruktives Miteinander setzt (und nicht zuletzt darauf angewiesen ist).


    J.

  • "Das Bayern" gibt es nicht..Es gibt Landkreise in dem das extrem liberal gesehen wird (München war z.B. mal ne zeitlang eines der "liberalsten" System in .de), in anderen (oft nur einen LK weiter) schaut es da gegen wieder ganz anders aus.


    Dieses Post kann man getrost ignorieren... Wie ich leider grade erst erfahren habe hat der neue ärztliche Leiter der Stadt vor 2 Tagen sämtliche Medikamentengabe (das inkludiert auch Supra&Asthmasprays) untersagt und damit bestehende organisationsinterne Regelungen quasi "überschrieben". :dash: :dash: :mauer: :mauer:

  • Das wage ich zu bezweifeln.



    Ich kann auch vieles Verstehen, aber auf der politischen Bühne funktioniert das leider nicht immer so. Vor allem nicht als Vertreter einer "Randgruppe".
    Denn wen beeindrucke ich mit solchen Stellungnahmen? Die Entscheider? Sicher nicht.



    Das wage ich zu bezweifeln.



    Ob mans nun nachvollziehen kann oder nicht, in politischen Auseinandersetzungen ist ein "geplatzter Kragen" nicht besonders hilfreich, gerade wenn man eigentlich auf ein konstruktives Miteinander setzt (und nicht zuletzt darauf angewiesen ist).


    Wir stimmen unsere Beiträge übrigens NICHT miteinander ab.


    :prost: J.

  • Dieses Post kann man getrost ignorieren... Wie ich leider grade erst erfahren habe hat der neue ärztliche Leiter der Stadt vor 2 Tagen sämtliche Medikamentengabe (das inkludiert auch Supra&Asthmasprays) untersagt und damit bestehende organisationsinterne Regelungen quasi "überschrieben". :dash: :dash: :mauer: :mauer:


    Auch wenns nicht wirklich hierher gehört: Ein solches Verbot würde ich entspannt ignorieren. Wie schon oft gesagt: Ich säße lieber vor dem Arbeitsrichter als vor dem Strafgericht. Im Zweifel kann man den Spieß ja mal umdrehen und den Herrn, wenns denn stimmt, wegen Anstiftung zur Unterlassung anzeigen.


    Aber jetzt bleiben wir lieber bei der Novellierung.
    J.

  • Es wird in Kürze eine Erklärung zur Pressemitteilung in der DBRDintern-Gruppe bei Facebook geben.
    Davon abgesehen, dass ich die Mitteilung auch etwas anders formuliert hätte, unterstütze ich es grundsätzlich, künftig mit deutlicheren Worten an die Öffentlichkeit zu gehen. Auch wenn die offiziellen Stellungnahmen der Ärzteverbände meist so formuliert sind, dass sie auf den ersten Blick die Sache unterstützen, sind sie doch in jedem Fall durch und durch getränkt von alten, berufspolitischen Positionen, welche den eigenen Stand stärken oder verteidigen sollen. Auch dort wird sich regelmäßig gewisser Aussagen bedient, die geeignet sind, das nichtärztliche Rettungsfachpersonal als reines Hilfspersonal abzuqualifizieren und in der Öffentlichkeit den Eindruck erwecken könnten, mit dem eigenständigen Tätigwerden (in diesem Fall der künftigen Notfallsanitäter) wäre Leib und Leben der Patienten gefährdet.
    Ich denke es ist längst an der Zeit, dass wir als Berufsgruppe selbstbewusster auftreten und dies auch nach außen hin deutlich kommunizieren. Wenn wir an einer effektiven und zukunftsfähigen Verbesserung des Systems teilhaben bzw. diese beeinflussen möchten, dann benötigen wird dafür auch die notwendigen Rahmenbedingungen. Wir haben nun die Möglichkeit, diese Rahmenbedingungen zu schaffen und sollten uns daher mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen wehren, dass diese Rahmenbedingungen durch eine andere Berufsgruppe eingeschränkt werden. Dass wir heute auch deutlich mehr politische Unterstützung haben, als noch vor 1989, zeigt sich aktuell in persönlichen Gesprächen mit Vertretern der Politik. Natürlich darf man das erarbeitete Vertrauen sowie die erlangte Reputation nicht aufs Spiel setzen, wenn man auch weiterhin ernst genommen und angehört werden möchte. Aber eine Pressemitteilung, die vielleicht in den Augen Einiger über das Ziel hinaus geht, wird diese Reputation nicht schädigen, da bin ich mir sicher.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Auch wenns nicht wirklich hierher gehört: Ein solches Verbot würde ich entspannt ignorieren. Wie schon oft gesagt: Ich säße lieber vor dem Arbeitsrichter als vor dem Strafgericht. Im Zweifel kann man den Spieß ja mal umdrehen und den Herrn, wenns denn stimmt, wegen Anstiftung zur Unterlassung anzeigen.


    Aber jetzt bleiben wir lieber bei der Novellierung.
    J.


    Passt aber insoweit gut, das man hier sieht wie schlecht es ist Kompetenzen regional zu organisieren. Und dieses dann auch noch an eine Person koppelt die Faktisch über keine gesetzliche Grundlage verfügt, was waren noch die Zugangsvoraussetzungen eines ÄRLD, außer das es ein Arzt ist und die haben immer recht... der weiße Halbgott.


    Die Patientenversorgung darf auf keinen Fall an der Stimmungslage einer einzelnen Person ausgemacht werden, leider stärkt das NotSanG in aktueller Form diesen Missstand. Dies wurde aber denke ich von entsprechenden Stellen ausreichend kommentiert und kritisiert. Nutzen wird es wohl eher trotzdem nichts.
    Es spricht ja nichts gegen den ÄLRD, welcher seinen Bereich kontrolliert und die Standards sichert, die Standards "SOP" und Kompetenzen müssen aber überregional von einer Fachkommission erarbeitet werden.


    Unter dem Strich, macht die NotSan Ausbildung keinen Sinn und ist überflüssig. Denn schon jetzt kann der ÄLRD RettAss fortbilden und erweiterte invasive Maßnahmen freigeben, was auch genügend Rechtssicherheit für den RettAss bietet.


    Will sagen, ohne überregionale Versorgungsstandards braucht es keinen NotSan.

  • Unter dem Strich, macht die NotSan Ausbildung keinen Sinn und ist überflüssig.


    Könnte es sein, dass du noch immer nicht verstanden hast, dass es vornehmlich um eine bessere Ausbildung zur höchsten, nichtärztlichen Qualifikation im Rettungsdienst geht?

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.


  • Auch dort wird sich regelmäßig gewisser Aussagen bedient, die geeignet sind, das nichtärztliche Rettungsfachpersonal als reines Hilfspersonal abzuqualifizieren und in der Öffentlichkeit den Eindruck erwecken könnten, mit dem eigenständigen Tätigwerden (in diesem Fall der künftigen Notfallsanitäter) wäre Leib und Leben der Patienten gefährdet.
    .


    Und das Bild des Sanitäters in der Öffentlichkeit wird dadurch weiter unterstützt. Glauben und denken doch mit Sicherheit viele beim Wort "Sanitäter" eher hieran:

    als an fachlich gut ausgebildetres, kompetentes und erfahrenes Fachpersonal.
    Ein Grund mehr sich vielleicht doch noch mal Gedanken zur Berufsbezeichnung "Notfallsanitäter" zu machen...?

  • Es wird in Kürze eine Erklärung zur Pressemitteilung in der DBRDintern-Gruppe bei Facebook geben.
    Davon abgesehen, dass ich die Mitteilung auch etwas anders formuliert hätte, unterstütze ich es grundsätzlich, künftig mit deutlicheren Worten an die Öffentlichkeit zu gehen. Auch wenn die offiziellen Stellungnahmen der Ärzteverbände meist so formuliert sind, dass sie auf den ersten Blick die Sache unterstützen, sind sie doch in jedem Fall durch und durch getränkt von alten, berufspolitischen Positionen, welche den eigenen Stand stärken oder verteidigen sollen. Auch dort wird sich regelmäßig gewisser Aussagen bedient, die geeignet sind, das nichtärztliche Rettungsfachpersonal als reines Hilfspersonal abzuqualifizieren und in der Öffentlichkeit den Eindruck erwecken könnten, mit dem eigenständigen Tätigwerden (in diesem Fall der künftigen Notfallsanitäter) wäre Leib und Leben der Patienten gefährdet.
    Ich denke es ist längst an der Zeit, dass wir als Berufsgruppe selbstbewusster auftreten und dies auch nach außen hin deutlich kommunizieren. Wenn wir an einer effektiven und zukunftsfähigen Verbesserung des Systems teilhaben bzw. diese beeinflussen möchten, dann benötigen wird dafür auch die notwendigen Rahmenbedingungen. Wir haben nun die Möglichkeit, diese Rahmenbedingungen zu schaffen und sollten uns daher mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen wehren, dass diese Rahmenbedingungen durch eine andere Berufsgruppe eingeschränkt werden. Dass wir heute auch deutlich mehr politische Unterstützung haben, als noch vor 1989, zeigt sich aktuell in persönlichen Gesprächen mit Vertretern der Politik. Natürlich darf man das erarbeitete Vertrauen sowie die erlangte Reputation nicht aufs Spiel setzen, wenn man auch weiterhin ernst genommen und angehört werden möchte. Aber eine Pressemitteilung, die vielleicht in den Augen Einiger über das Ziel hinaus geht, wird diese Reputation nicht schädigen, da bin ich mir sicher.

    ich könnte nicht aufhören, applaus zu klatschen, wenn der Inhalt der Erklärung nciht Haarsträubende Fehler enthalten würde:



    "Ebenso belegen Statistiken von Schwerverletztenversorgungen, dass in einer Stadt mit der höchsten Notarztdichte die Versorgungszeit und Eintreffzeit im Schockraum deutlich länger als im Bundesdurchschnitt dauert und damit das Risiko an einer inneren Blutung zu sterben signifikant steigt."
    Das Traumaregister ist ja für viele Sachen gut, aber für solche Schlüsse ist es absolut ungeeignet. Vor allem, wenn man sich vor Augen führt, dass diese Auswertung nciht nur Hamburg betrifft, sondern auch Kliniken im Umland und vor allem, dass ein Großteil der Patienten eben aus dem Umland kommt und nicht aus Hamburg (wo die große Notarztdichte herscht).
    So einfach darf man sich in der Argumentation nicht angreifbar machen.


    "Zudem mussten bereits Rettungsassistenten trotz leitliniengerechter Versorgung arbeitsrechtliche Konsequenzen fürchten, da Notärzte dieses bei deren Arbeitgeber gefordert haben."
    Das ist richtig, aber Schlammschlachtniveau.


    "Ebenso wären erweiterte Maßnahmen während einer Wiederbelebung und intravenöse Zugänge für die Verabreichung lebensnotwendiger Infusionen nicht mehr zulässig."
    Die Kritik überlasse ich den Fachleuten, aber die Aussage dürfte nicht haltbar sein.


    Ciao,


    Madde

    "You won't like me when I'm angry.


    Because I always back up my rage with facts and documented sources."



    The Credible Hulk.

  • "Ebenso wären erweiterte Maßnahmen während einer Wiederbelebung und intravenöse Zugänge für die Verabreichung lebensnotwendiger Infusionen nicht mehr zulässig."
    Die Kritik überlasse ich den Fachleuten, aber die Aussage dürfte nicht haltbar sein.


    Man hätte hier besser betont, dass diese Maßnahmen bereits seit Jahren etablierter Standard sind und daher nicht in Frage gestellt werden müssen.


    J.

  • Könnte es sein, dass du noch immer nicht verstanden hast, dass es vornehmlich um eine bessere Ausbildung zur höchsten, nichtärztlichen Qualifikation im Rettungsdienst geht?


    Doch Doch, nur was bringt es einem Sportbootführer, welcher nur Boote unter 5 Meter und 20 PS auf Binnengewässern fahren darf, ein Nautikstudium ablegen zulassen? Überspitzt...?

  • Wurde die Maßnahme des i.v.-Zuganges in den Stellungnahmen nicht allgemein als positiv bewertet? Oder hab' ich das falsch in Erinnerung?

  • Wurde die Maßnahme des i.v.-Zuganges in den Stellungnahmen nicht allgemein als positiv bewertet? Oder hab' ich das falsch in Erinnerung?


    Zumindest die Stellungnahme der BAND könnte man so lesen, dass das Ergreifen invasiver Maßnahmen grundsätzlich durch den durch die Klinikarbeit erfahrenen Notarzt zu erfolgen hat. Letztlich ist es die alte Masche: man möchte nicht, dass gewisse Maßnahmen regelhaft durch Rettungsfachpersonal ausgeführt werden und begründet dies gleichzeitig damit, dass die notwendige Erfahrung und Routine in den Maßnahmen fehlt. Die Katze beißt sich hier immer wieder in den Schwanz.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • @ Daniel:
    Sicher ist es nicht falsch das graue Maus Image ablegen zu wollen. Da stimme ich dir und dem DBRD zu, wir als Rettungsassistenten und -sanitäter haben es sicher nicht nötig uns zu verstecken.
    Aber das bedeutet nicht das man "Volle Kraft voraus" befiehlt und blindlings Stellungnahmen und Pressemitteilungen um sich wirft. (Ja, auch das ist jetzt -bewusst- überspitzt)


    Ich denke -auch das sagte ich heute mehrfach- aber
    a) das es nicht zu erwarten war das es für die Novellierung Applaus der Ärzteverbände gibt
    b) dennoch das Feedback der Ärzte verhältnismäßig human war (und ich lese hier deutlich weniger "böses" zwischen den Zeilen als der DBRD)
    c) ein wenig Zurückhaltung beim Formulieren von Pressemitteilungen allen Seiten gut tun würde


    zu c)
    Ein wenig ist das wie in anderen Bereichen der Meinungsäußerung.
    Die Einen (Bösen) provozieren unterschwellig bis die Anderen (Guten) was Dummes machen. Die Bösen lachen sich ins Fäustchen... ;-)

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  • Doch Doch, nur was bringt es einem Sportbootführer, welcher nur Boote unter 5 Meter und 20 PS auf Binnengewässern fahren darf, ein Nautikstudium ablegen zulassen? Überspitzt...?


    Interessanter Vergleich - aber leider daneben.


    Dann setzt du ja (das passt zeitlich auch einigermaßen) die Notfallsanitäterausbildung mit dem Medizinstudium gleich.
    Wenn dem so wäre hättest du Recht. Das braucht kein Mensch wenn die Kompetenzen auf Niveau von RettAss/San bleiben.


    Aber es ist nun mal nicht so.

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