Beruf Rettungsassistent

  • Hallo zusammen,
    ich überlege seit einiger Zeit ob ich den Beruf Rettungsassisten lernen soll oder nicht! habe mich schon im Berufsinformationszentrum informiert, Videos angeschaut etc...
    Ich stelle mir den Beruf sehr interessant und abwechslungsreich vor, jedoch auch sehr anstrengend! Trotz allem bin ich begeistert von der Tätigkeit eines Rettungsassistenten...
    Leider stehe ich mit der Meinung in meiner Familie alleine dar. Jeder rät mir von dem Beruf ab, es gäbe viele arbeitslose Rettungsassitenten, die Ausbildung ist zu teuer, und man kann als rettungsassitent keine familie ernähren da der Verdienst zu gering ist...


    Wer kann mir da genaueres sagen?


    Bereut ihr das ihr Rettungsassitent seit? Ist der Verdienst wirklich so gering?
    Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, dass die Ausbildung bezahlt wird?
    Komme aus dem Rhein-Main Gebiet, kann mir dort vielleicht jemand Schulen empfehlen oder Stellen wo ich mich beraten lassen kann?


    Vielen Dank schon mal im Voraus


    Philipp

  • Hallo Philipp!
    Herzlich willkommen im Forum!
    Ich versuche dir jetzt einfach mal auf ein paar deiner Fragen Antworten zu geben.
    Als deine Familie hat mir ihren Aussagen leider recht! Es ist im Moment fast ein Ding der Umöglichkeit später eine feste Stelle und mit entsprechender RettAss Bezahlung zu bekommen.
    Auch die Plätze für das 2. Jahr der Ausbildung an einer sogenannten Lehrrettungswache sehen schlecht aus! Viele Schulen bilden einen im 1.Jahr aus, aber es gibt gar nicht soviel Lehrrettungswachenplätze wie fertige Schüler.
    Die einzigste Möglichkeit dass du deine Ausbildung bezahlt bekommst würde mit einer 3jährigen Ausbildung funktionieren.
    Ansonsten musst du mit Kosten von 2700-5000? rechnen plus in der heutigen Zeit noch den C1 Führerschein mit 1000? aufwärts.
    Schulen in deiner Umgebung findest du unter Rettungsdienstschulen
    Informier dich einfach mal unverbindlich!
    Hast du den schonmal im Rettungsdienst reingeschnuppert bzw. irgendwelche Erfahrungen damit gemacht? Es wäre auf jeden Fall ein Rettungswachenpraktikum empfehlenswert!Melde dich dahingehend doch einfach mal bei eurem Rettungsdienst!
    Sonst noch Fragen? Einfach melden,
    Gruß Andreas

  • Hallo Phillip,
    schau mal in deine PN, hab da auch noch was zu deinen Fragen geschrieben.


    LG Shannon

  • Zitat

    Original von Shannon
    Hallo Phillip,
    schau mal in deine PN, hab da auch noch was zu deinen Fragen geschrieben.


    LG Shannon


    Wieso schreibst die Antworten nicht öffentlich?
    Wir sind doch ein Gemeinschaftsforum...

  • Also, mir ist bewusst, dass es schwierig ist, in der heutigen Arbeitsmarktsituation einen festen Arbeitsplatz zu bekommen....


    Ich beginne schon bald eine Ausbildung zur Rettungsassistentin. Habe schon öfters meine zukunftige Ausbildungsstätte besucht. Viele Schüler/innen haben bereits einen Praktikumsplatz für das 2. Ausbildungsjahr. Habe es teilweise sogar schwarz auf weiß gesehen. Ich muss aber dazu sagen, dass viele mit hoher Wahrscheinlichkeit einen sehr guten Abschluss erreichen werden.


    Ich möchte damit eigentlich auch nur sagen, dass es sehr wohl schaffbar ist... Natürlich muss man sich bemühen. Arbeitgeber wählen bei vielen Bewerbungen nur die Besten raus; das bedeutet auch, einen guten Abschluss zu machen....und dies wiederrum bedeutet: lernen, lernen und nochmals lernen...


    Ich bin der Meinung, dass jeder, der es wirklich schaffen will, früh oder später einen Arbeitsplatz bekommt....
    Ich habe, wie bereits schon erwähnt, viele Menschen kennengelernt, die es geschafft haben... Daher soll man die Hoffnungen nicht aufgeben.


    Wenn es ein Berufswunsch ist, soll es auch so bleiben. Und fast jedem ist die schwierige Arbeitsmarktsituation bekannt- und nicht nur im Berufsbild des Rettungsassistenten. Demnach sollte man Menschen, die es ernsthaft versuchen möchten, Mut machen, und nicht davon abhalten...
    Und falls es doch nicht als Rettungsassistent klappt, lässt man sich im Pflegebereich umschulen.... und da sind Arbeitskräfte gefragt, jedenfalls in NRW....


    So, an alle, die es versuchen möchten: VIEL ERFOLG!!!!


    Liebe Grüße....

  • @ Jessy:
    Du hast schon Recht, dass man durch einen guten Abschluss einen besseren Eindruck bei den Rettungsdienstleitern macht, allerdings ist eine Festanstellung im Rettungsdienst - ganz zu schweigen von einem RettAss-Gehalt - mehr Glück. Es gibt momentan einfach nicht die Möglichkeiten im Rettungsdienst um alle Rettungsassistenten die auf den Arbeitsmarkt geschmissen werden zu beschäftigen.


    Natürlich soll jeder, dessen Berufswunsch es ist Rettungsassistent zu werden, auch den Weg einschlagen; allerdings zu behaupten jeder der es will, schafft es auch eine Stelle im Rettungsdienst zu bekommen halte ich für blauäugig und keinesfalls realistisch in Hinblick auf die weitere Entwicklung des Gesundheitswesens.
    Und woher nimmst du die Information, dass Pflegekräfte gesucht werden? Gesundheits- & Krankenpflegepersonal stehen genauso auf der Straße wie wir. Jede PDL ist glücklich wenn jemand sagt: "Ich kündige."

  • Mmh, woher ich das weiß?... Man muss nur im Internet schauen. Im Ruhrpott werden so einige gesucht.....Siehe unter http://www.meinestadt.de


    Ich rede in erster Linie auch nur von denjenigen, die in meinem Freundes/-bzw. Bekanntenkreis sind.... von denen hat es bisher jeder geschafft....und von den Leuten meiner zukünftigen Ausbildungsstätte...


    In vielen Berufen ist es heutzutage schwierig, etwas Festes zu bekommen... damit muss sich doch jeder normale Mensch abfinden- oder nicht... es ist doch schon beinahe das normalste überhaupt um etwas zu kämpfen.... ( leider!!!!)


    Ich sprach ja auch nicht davon, dass man sich einmal bewirbt und sofort etwas bekommt... oh nein... man muss schon so einige Bewerbungen abschicken, zudem auch möglicherweise Zeiten der Arbeitslosigkeit auf sich nehmen....all das gehört dazu.... und um sich " über Wasser zu halten", falls man zunächst nicht in seinem gewünschten Beruf arbeiten kann, heißt es andere Arbeiten auf sich zu nehmen: kellnern oder verkaufen..... und zwischenzeitlich immerwieder bewerben.....


    Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass es Menschen, mit gutem Abschluss IRGENDWANN schaffen ( und ich rede nicht von einen Zeitraum innerhalb eines Jahres)


    Also, ich möchte die Arbeitsmarktlage keineswegs verschönern- jedem soll diese bewusst sein...
    Aber man soll den Menschen trotzdem Mut machen und nicht immerwieder sagen: Man hat eh keine Chance....
    Demnach kann man ja gleich alles hinschmeißen ...und das soll ja nicht sein....oder nicht?!

  • Also ich sage nur "Bundeswehr" . Wenn ihr mal auf http://www.bundeswehr.de geht werdet Ihr sehen das die jungens fertige RettAss suchen. Da kommt mann sicherlich unter, und da verdient man auch weit aus mehr Geld als an einer Rettungswache. Ich weiss das von einem Freund weil der Ausbilder ist bei der Bundeswehr.
    Also so mach ich das auf jeden Fall wenn ich Fertig bin.


    Grüssi


    Krümelmonster

  • Zitat

    Original von Krümelmonster
    Also ich sage nur "Bundeswehr" . Wenn ihr mal auf http://www.bundeswehr.de geht werdet Ihr sehen das die jungens fertige RettAss suchen. Da kommt mann sicherlich unter, und da verdient man auch weit aus mehr Geld als an einer Rettungswache. Ich weiss das von einem Freund weil der Ausbilder ist bei der Bundeswehr.
    Also so mach ich das auf jeden Fall wenn ich Fertig bin.


    Grüssi


    Krümelmonster


    Bundeswehr kann ich nur abraten. In den LeitSanzentren arbeiten sehr viele Rettas im Dienstgrad Feldwebel zusätzlich werden jedes Jahr eine Menge neuer ausgebildet. Diese Zentren werden aufgelöst.
    Das heißt das die BW bald mit Rettass überschwemmt ist und dann leider keine mehr von außerhalb nehmen wird, da sie genug zu tun hat ihre eigenen leute unterzubringen

  • Naja, dass dauert ja jetzt eh erstmal 2 Jahre, und dann mal weiterschauen was wir dann für möglichkeiten haben, bzw ob sich bis dahin am Arbeitsmarkt was geändert hat. Drücken wir uns gegenseitig die Daumen *g*

  • Wie schon so oft möchte ich betonen, daß ein Berufswunsch - sofern möglich - erfüllt werden sollte.
    Es ist natürlich richtig, daß man sich gerade im Bereich der medizinischen Assistenzberufe vorab ausführlich informieren und Für und Wider abwägen muss. Es ist auch richtig, daß es kein Leichtes ist, die Ausbildung problemlos zu absolvieren (Stichwort 2. Ausbildungsjahr) und daß diese unter Umständen derzeit noch viel Geld kostet. Es ist allerdings nicht richtig, daß es unmöglich ist, mit dem Gehalt eines Rettungsassistenten eine Familie zu ernähren. Es stimmt allerdings, daß die Gehälter im Rettungsdienst für einfaches Fahrdienstpersonal relativ gering sind und man damit sicherlich keine allzu großen Sprünge machen kann. Als groben Richtwert kann man als junger, unverheirateter Berufsanfänger ca. 1.100 - 1.300 Euro netto einplanen.


    Zum Thema Bundeswehr sollte man beachten, daß der Bedarf an Rettungsassistenten in vermehrten, humanitären Hilfseinsätzen begründet liegt. Rettungsassistenten der Bundeswehr werden heute vielfach in Krisengebieten wie Afghanistan eingesetzt, was mit durchaus tödlichen Gefahren (siehe aktuelle Nachrichtenmeldungen) verbunden ist. Auch unterscheiden sich die Einsatzarten oftmals von denen im zivilen Bereich.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Zum Thema Bundeswehr kann ich nur sagen: Ich habe mich grade als SaZ12 als Feldwebel im SanDienst beworben. Zum 1. Oktober gibt es 7 freie Stellen. Zum 2. Januar keine. Bundeswehr ist nicht sooo rosig. Und die Tätigkeit ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht Rettungsmedizin...

  • @ Daniel


    Das ist so nicht ganz Richtig. Du "musst" nicht auf Auslandseinsätze.
    Wenn du natürlich dabei bist wo du dann aber auch verdammt viel Geld bei verdienst kann es natürlich sein das es Tödlich endet, aber du kannst genauso gut woander Sterben wo natürlich die Gefahren geringer sind. Aber das Geld steht da im vordergrund, was aber für mich auch nicht in Frage kommen würde mit dem Auslandseinsatz.

  • @ krümelmonster:


    Verpflichtest du dich als Zeitsoldat KANN die Bundeswehr dich zu Auslandseinsätzen heranziehen - schließlich hast du dafür unterschrieben.

  • Genau das ist ja mitunter ein Grund, weshalb es hauptberufliche Soldaten gibt: weil sie flexibel und bei Bedarf weltweit durch die Bundeswehr eingesetzt werden können. Aussuchen, wo und wann man eingesetzt wird, kann man sich im Regelfall nicht.


    Ein Beispiel für Einsätze im Ausland gibt auch folgende Pressemeldung der Bundeswehr: Schnelle Hilfe durch deutsche "Sanis"


    Und hier noch ein kurzer Auszug aus den BW-Seiten:


    Zitat

    Sanitätsdienst


    Zentraler Auftrag des Sanitätsdienstes ist es, die Gesundheit der Soldatinnen und Soldaten zu schützen, zu erhalten und wiederherzustellen. Dieses gilt insbesondere für Auslandseinsätze, in denen gesundheitliche Gefahren drohen, denen Soldaten im Inland nicht ausgesetzt sind.


    Quelle: http://www.bundeswehr.de/C1256…aseLink/N264HLDA417MMISDE

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Zitat

    Original von Krümelmonster
    @ Daniel


    Das ist so nicht ganz Richtig. Du "musst" nicht auf Auslandseinsätze.
    Wenn du natürlich dabei bist wo du dann aber auch verdammt viel Geld bei verdienst kann es natürlich sein das es Tödlich endet, aber du kannst genauso gut woander Sterben wo natürlich die Gefahren geringer sind. Aber das Geld steht da im vordergrund, was aber für mich auch nicht in Frage kommen würde mit dem Auslandseinsatz.


    Totaler Quatsch! Wenn Du als SaZ unterschreibst, unterschreibst Du automatisch Deine Einwilligung für die Teilnahme an jeglichen Auslandseinsätzen. Die einzigen Soldaten die nur freiwillig herangezogen werden können sind Wehrdienstleistende (freiwillig längerdienende WDL'er).
    Was soll die Bundeswehr mit einem RettAss (dann Feldwebel aufwärts) der, wenn es hart auf hart kommt, sagt "Das ist mir zu gefährlich - da hab ich keine Lust drauf"! Wenn man Soldat wird, muss man das vorher wissen.


    Daniel's Argumente gehen in die richtige Richtung. Die Bundeswehr hat ein, im Vergleich mit anderen Armeen, herausragendes Sanitätssystem. Z.B. ist sie eine der ganz wenigen Armeen der Welt die derzeit MedEVac-Flugzeuge wie die Transall mit entsprechend ausgestatteten Intensiv Care Units und dem entsprechenden Personal vorhält.
    In Kabul steht im deutschen Feldlazarett einer von zwei CT's in ganz Afghanistan.
    Und dafür ist jede Menge Personal notwendig!


    Und als SaZ ist zur Zeit ein Auslandseinsatz in zwei Jahren (z.T. auch häufiger) die Regel und nicht die Ausnahme!!!

  • @ Ranger


    So quatsch is das garnicht. Erstens kannst du dich direkt beim Ausfüllen des Vertrages"freiwillig für Auslandseinsätze melden" das du natürlich da unter umständen trozdem eingesetzt wirst steht ja auch garnicht zur debatte. Aber es heisst nicht , dass du unbedingt ins Ausland "musst" wenn du da deinen Job als RettAss machst.

  • Zitat

    Original von Krümelmonster
    Erstens kannst du dich direkt beim Ausfüllen des Vertrages"freiwillig für Auslandseinsätze melden" das du natürlich da unter umständen trozdem eingesetzt wirst steht ja auch garnicht zur debatte. Aber es heisst nicht , dass du unbedingt ins Ausland "musst" wenn du da deinen Job als RettAss machst.


    Hi,
    wie bitte? Das steht nicht zur Debatte? Genau darum geht es!
    Du wiedersprichst Dir in Deinem Post selbst. Ich habe es extra mal fett gemarkert. Deine ursprüngliche Aussage bezog sich darauf, das man als SaZ nicht gezwungen werden kann an Auslandseinsätzen teilzunehmen. Und das ist und bleibt Quatsch. Natürlich kann man sich freiwillig melden wenn man schnell einen Einsatz mitmachen möchte. Und es gibt auch sicherlich eine 0,01% Chance das man eventuell nicht in einem Einsatz gebraucht wird (oder sich über Krankheiten etc. 12 Jahre drücken kann). Aber die BW hat z.Z. rund 7000 Soldaten im Einsatz. Die Kontingente wechseln alle vier Monate. Jetzt rechne mal nach wie viele Soldaten das im Jahr sind und dann rechne dir mal die Chance aus (die BW stellt bei so gut wie jeder Auslandsmission ihre eigenen SanKräfte) das Du da eventuell nicht gebraucht werden würdest!
    Aber wenn Du SaZ bist, und dein Dienstherr beordert dich nach Kabulistan (der aufmerksame Peter SL-Leser wirds kennen) dann musst Du gehen!
    Wenn dem nicht so wäre könnten wir es auch ganz bleiben lassen.


    Und nochmal zur Verdeutlichung mal zitiert von der HP der BW:

    Zitat

    Jede Soldatin und jeder Soldat muss damit rechnen, während der Dienstzeit im Rahmen von friedensschaffenden und friedenserhaltenden Maßnahmen, zeitlich befristet auch im Ausland eingesetzt zu werden.

  • Hallo Leute!
    Also, die Sache mit der BW habe ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen... Und meiner Meinung nach hat es einige Vor- und Nachteile, die sich aber nicht unbedingt so auf jede einzelne Person beziehen lassen. Ich z.B. würde sehr gerne Auslandseinsätze mitmachen. Und das nicht wegen dem Geld - wobei das natürlich ein positiver, und nicht zu verleugnender Nebenaspekt ist - sondern, da man im Ausland wahrscheinlich einiges an Erfahrungen sammeln kann und dort zwar vielleicht auch noch viele andere Tätigkeiten hat (als im RD) aber dennoch einen großen Aufgabenbereich wobei es einem bestimmt nicht langweilig werden wird.
    Außerdem ist es inzwischen auch gar nicht mehr sooo gefährlich. Klar passiert ab und an ´mal was - aber wo nicht!? Und 3 - 4 Monate sind ja auch nicht ewig...
    Als Nachteil sehe ich allerdings auch, dass zur Zeit (oder in absehbarer Zeit) so viele Kasernen geschlossen werden und das Kontingent an Berufsplätzen wohl auch irgendwann erschöpft sein wird.

  • Klar bauen die ab. Geht ja auch nicht anders, wo ja die Wehrpflichtigen mehr und mehr ausbleiben und die BW ja auch effektiver werden muss. Zeit und Berufsoldaten wirds immer geben, aber die Wehris irgendwann nicht mehr.....
    Also keine Angst um den Arbeitsplatz dort