Mangelnde Erfahrung in der Intubationstechnik bescheinigt eine neue Studie der University of Pittsburgh School of Medicine den Paramedics in Pennsylvania.
Demnach würden 2/3 der Paramedics nur 3 oder weniger Intubationen jährlich durchführen, 40% der Paramedics würden sogar keine einzige Intubation innerhalb eines Jahres durchführen.
Patienten mit einem Schädel-Hirn-Trauma, die vor Ort durch Paramedics intubiert werden, hätten ein 4-fach höheres Risiko zu versterben, als Patienten, die im Krankenhaus intubiert werden.
US-Paramedic-Schüler benötigen lediglich 5 Intubationen für ihren Abschluß, Anästhesisten dagegen 200.
Bei der Studie handelt es sich allerdings lediglich um einen Ein-Jahres-Überblick innerhalb eines Bundesstaates und sollte daher nicht auf alles Bundesstaaten übertragen werden.