Kollege bei Alarmfahrtunfall mit NEF geötet

    Unfallverursacherin wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung zu einer Geldstrafe verurteilt:
    http://www.dnn-online.de/dnn-heute/66853.html


    Wie man im Artikel lesen kann, war das NEF ohne akustisches Signal unterwegs, zudem war der getötete Fahrer nicht angeschnallt. Tragisch.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

    Zitat

    Original von Daniel Grein
    ..., zudem war der getötete Fahrer nicht angeschnallt. Tragisch.


    tragisch? oder eigene "dummheit"?
    bei ner signalfahrt sollte man sich der risiken schon bewusst sein, und deswegen auch angeschnallt...
    klar tut es mir leid um den kollegen...aber irgendwo war er auch selbst schuld....

    Zitat

    Original von ihatemyself
    aber irgendwo war er auch selbst schuld....


    kannst du so auch nicht sagen. Auf wie vielen Einsatzfahrten zur Klinik hinten im Patientenraum schnallst du dich an?


    Ok, es ist nicht das selbe, aber wenn man z.b. den Patient unter Reanimationsbedingungen in die Klinik bringt ist keiner Angeschnallt.

    Einmal editiert, zuletzt von drittermann ()

    ist schon alles richtig ...
    aber wer auf anfahrt sich nicht anschnallt (da sitzt man vorne ggf. hinten ein 3.) der ist dann schon selbst schuld.


    tragisch ... leider ... aber ich sag meinem 3. auch immer er/sie soll sich hinten anschnallen und dem kollegen ebenfalls. meistens machen die es automatisch mit wenn ich es bei mir tue ...


    unter rea bedinungen wie willst du dich da auch anschnallen ? kannst höchstens in die decke karabinerhaken machen und mit einem feuerwehr gurt rumlaufen, mit dem du dich dann "einhängen" kannst.
    und was würds bringen ? wärst nur am rumpendeln und ob man so arbeiten kann is die andere frage

    wenn hinten ein patient, RD-Personal drin ist oder eine rea läuft sollte sowieso mit mehr rücksicht gefahren werden.
    und das horn ist im in der stadt dann immer an. vor allem an kreuzungen oder unübersichtlichen stellen.
    ich setze doch nicht mein eigenes leben aufs spiel um 15 sec eher am unfallort oder in der klinik zu sein zu sein.
    ich bin zugegebenermaßen am anfang auch viel zu schnell gewesen und bin immer wieder ermahnt worden langsamer zu fahren. und sie hatten total recht.



    greets bertolt