ZitatAlles anzeigenOriginal von Rettungshund
Hallo!
Auch wenn's OT ist: "hier bei mir im Süden" kenn ich das gar nicht, dass der KV-Dienst von irgendjemand begleitet wird. Der kommt ganz alleine mit seinem Privat-Auto aus der Praxis oder von zu Hause.
In den allermeisten Fällen geht es ja auch "nur" um Schnupfen, Husten & Heiserkeit und andere ähnliche Erscheinungen (Bauchweh, Grippe, Ohrenschmerzen, Rückenschmerzen, etc.).
Seid Ihr "nur" Fahrer oder für was setzt Euch der Arzt noch ein?
Wie sieht das mit der Bezahlung aus?
Seit über zwanzig Jahren wird in unserer Stadt der ärztliche Notdienst durch ASB und DRK mitgestaltet.
Zu meiner ZDL-Zeit noch drei Fahrzeuge, sind es seit seit einigen Jahren noch zwei ÄND-Fahrzeuge/NEF, die mit einem RS-Fahrer und NEF-Austattung tgl. unterwegs sind.
Tgl. bedeutet werktgl. nachts, Wochenende/Feiertage "rock-around-the-clock sowie Mittwoch- und Freitagnachmittag.
Die Telefonanrufe werden durch RA des DRK angenommen (eigene Zentrale) und je ein Fahrzeug durch ASB + DRK besetzt.
Neben der eigenen Funkfequenz haben die Autos natürlich BOS und werden im Bedarfsfall durch die RLS angefordert/disponiert.
Allein die Tatsache, daß der RS (ein Arbeitsplatz u.a. für "in die Jahre gekommene Kollegen"...) das Versicherungskärtchen einliest, die 10 ? kassiert, ggf. die Klinikeinweisung organisiert und Folgeeinsätze annimmt, garantiert schnellere Verfügbarkeit und "Freiwerden" für den Folgeeinsatz.
Für die Laufkundschaft steht dann noch die Ambulanz zur Verfügung, die sich idealerweise in einem KH befindet, so daß die Verzahnung ambulant und stationär gegeben ist.