Bei venösen Verletzungen fallen die Venen zusammen, wenn aber eine Venenverweilkanüle liegt wird das Zusammenfallen ja verhindert und je nach dem wieviel Blut um die Kanüle herum strömt, wie die Addhäsionskräfte in der Kanüle sind könnte ich mir schon vorstellen dass da Luft mitgezogen werden könnte. Quasi das Prinzip einer Wasserstrahlpumpe.
Na, enttäusch' einen großen Fan von Dir nicht. Du hast doch mehr drauf als diese Laienätiologie... 
Na gut - man wird es doch mal probieren dürfen. :prost:
:prost:
Was mih an dieser Aussage ("kleine Luftboli sind unschädlich") stört, ist, dass dies für einen Erwachsen zutrifft, nicht aber für Kinder oder gar Säuglinge........
Wie sieht es eigentlich mit "kleinen Luftboli" bei der i.o-Gabe aus? Genauso vernachlässigbar wie bei der iv-Gabe? [bei Erwachsenen]
Gruß, Christian
Was mih an dieser Aussage ("kleine Luftboli sind unschädlich") stört, ist, dass dies für einen Erwachsen zutrifft, nicht aber für Kinder oder gar Säuglinge........
Das gilt (vor allem bei Neugeborenen/Säuglingen) auch für die Medikamentengabe. Da kann es zu Überdosierungen kommen, wenn zusätzliche Lumen wie z.B. von einem 3-Wege-Hahn nicht berücksichtigt werden.
Hatte vor ein paar Woche ein Anästhesiebuch in der Hand in dem stand, dass die Menge Muskelrelaxans (ich glaube es war Vecuronium) im 3-Wege-Hahn ausreicht, ein Neugeborenes (3-4 kg) komplett zu relaxieren.
ZitatHatte vor ein paar Woche ein Anästhesiebuch in der Hand in dem stand, dass die Menge Muskelrelaxans (ich glaube es war Vecuronium) im 3-Wege-Hahn ausreicht, ein Neugeborenes (3-4 kg) komplett zu relaxieren.
Genau das ist ein Grund mit, weshalb diverse Medikamente für die Nutzung in der Pädiatrie herunterverdünnt werden. Es dient nicht nur der einfacheren Dosierung, sondern natürlich das Vermeiden von "Reservoirbildung" in den Toträumen (z.B. Infusionsverlängerung)
Der Vermeidung von Reservoiren dient das obligate Nachspülen mit ein wenig NaCl.....