Arbeiten bei Falck / Privaten

    also werbetrommel falscher ausdruck, aber warum unterhält man sich hier im forum oder anders wo.


    ein freund arbeitet bei einer kasse und selbst da ist man schon gespannt was da kommt.


    fest steht, das es nicht mehr geld gibt bloss weil das unternehmen falck heißt. also kommt es drauf an wie man wirtschaften tut. aber auch hier schon tausend mal geschrieben.


    erlöserwahn?? ich kann mich über meinen AG nicht beklagen, habe eine 45 stundenwoche, bekomme den üblichen tarif und darf für 400 euro noch arbeiten gehen.
    da gibt es andere KV den geht es schlechter....


    hat eigentlich jemand mal beispiele, wo es eine übernahme durch einen privaten gab??
    gab es weniger geld, hörere arbeitszeit, hat sich die situation verschlechtert oder verbessert??

    Na ja - müsste ja genug Beispiele geben. Wenn ich mich richtig erinnere haben sich Malterser und Co. vor dem EU Gericht auch als Private bezeichnet

    Zitat von sonnenfried

    hat eigentlich jemand mal beispiele, wo es eine übernahme durch einen privaten gab??
    gab es weniger geld, hörere arbeitszeit, hat sich die situation verschlechtert oder verbessert??


    Ausschreibung oder nicht ? Streit zwischen Kostenträger und Politik in Oberhavel
    Brandenburg: Notärzte fordern Rettungsassistenten für NEF-Besetzung

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

    Zitat von sonnenfried

    und darf für 400 euro noch arbeiten gehen.


    Etwas OT, aber du darfst eigentlich maximal 13h im Monat außerhalb des RD arbeiten, da du sonst die 48h Woche überschreitest. Um da auf 400 Euro zu kommen müsstest du über 30 Euro/h verdienen. Also wenn du den Nebenjob gefunden hast, sagste mir bescheid, ja? Den kann ich auch super grbauchen :D

    Einmal editiert, zuletzt von Maverick83 ()

    Zitat von Maverick83


    Etwas OT, aber du darfst eigentlich maximal 13h im Monat außerhalb des RD arbeiten, da du sonst die 48h Woche überschreitest.


    Na na na na na - google mal Opt-out, das ist das erste Stichwort, das dir beim Thema 48h-Grenze einfallen muß ;-)

    @all
    Hm,also ich rechne nicht damit, daß sich Falck innerhalb der nächsten 3 Jahre auf deutschem Boden etablieren wird,da geht noch so mancher Winter durchs Land. Ängste sind wohl bei den ehrenamtlichen MA zu erkennen, viele Fragen stellen sich auch die GFB`ler nebst FSJ`ler. Und mE.wird sich vieles wohl auch nicht ändern ( Fuhrpark,Med.Geräte usw.)
    Primär ist es wohl die Frage, ob alle HA "übernommen"werden, welche Konditionen und Verträge unterschrieben werden.
    Jungs...das alles wird aber dauern. Habe mir ausgerechnet wann ich in Rente gehe und stelle fest.....unwahrscheinlich,daß ich meinen Vertrag bei Falck unterschreibe.
    Hans

    Zitat von Maverick83

    Etwas OT, aber du darfst eigentlich maximal 13h im Monat außerhalb des RD arbeiten, da du sonst die 48h Woche überschreitest.


    So etwas macht man auch nicht in einem Angestelltenverhältnis, sondern als freier Mitarbeiter oder Selbstständiger. Damit hat sich die Höchstarbeitszeit erledigt.

    Nicht nur selbstständige Arbeit. Im Einzelvertragsverfahren kann sich jeder Arbeitnehmer (der im Dienst eine gewisse Bereitschaft leistet) mit Einverständnis beider Seiten über das opt-out Verfahren von der 48h Klausel befreien lassen. § 7 Abs. 2a ArbZG. Will nur kein Arbeitgeber, da er dann eine Risikoanalyse erstellen muss.

    Dann wollen wir mal lieber nicht auch noch darüber nachdenken und diskutieren (oder doch?), wie sicher erschöpfte, übermüdete RDler nach diversen Zusatzstunden ausserhalb des Hauptjobs noch Patienten versorgen und Einsatzfahrzeuge führen können. Sondern einfach nur hoffen (manche beten auch), dass es immer gut gehen wird und niemand zu Schaden kommt.
    Das Führen eines Kfz in übermüdetem Zustand entspricht einer Volltrunkenheitsfahrt.

    Zitat von Medic5754

    Dann wollen wir mal lieber nicht auch noch darüber nachdenken und diskutieren (oder doch?), wie sicher erschöpfte, übermüdete RDler nach diversen Zusatzstunden ausserhalb des Hauptjobs noch Patienten versorgen und Einsatzfahrzeuge führen können. Sondern einfach nur hoffen (manche beten auch), dass es immer gut gehen wird und niemand zu Schaden kommt.
    Das Führen eines Kfz in übermüdetem Zustand entspricht einer Volltrunkenheitsfahrt.


    Du hast Recht - was das angeht brauchen wir dringend eine vernünftige Regelung. Noch mehr Zombis auf deutschen Straßen und dann noch welche mit Blaulicht?