Großübung zu real, Bürgerin geschockt

  • Wäre es nicht schön gewesen, wenn alle diejenigen, die sich in den Leserbriefen beschweren als Ersthelfer aktiv geworden wären?

  • Total lächerlich. Alle rennen raus um zu sehen, ob es was zu sehen gibt, und wenn sie dann was sehen, was sie nicht sehen wollten, sind sie erstaunt. Leute, geht wieder ins Haus und schaut weiter RTL!


    :hallo:

  • Schlimme Dinge passieren doch nur im Fernsehen, nicht real. Weiß dass den keiner von euch.
    Woher sollen denn die Leute wissen, das es so was in echt gibt? :ironie:


    Mal im Ernst, wäre es echt gewesen, wäre es für jeden verständlich gewesen, wenn die Anwesenden überfordert sind.
    Das hier sah aus wie echt. Das zartbeseitete Gemüter damit die gleichen Probleme haben wie bei einem echten Einsatz ist klar.
    Wenn die Möglichkeit besteht, einmal am Ende kurz die Anwesenden aufklären mit den Verletztendarstellern dabei stehend.
    Einige sind da wie Kinder und müssen sehen, das alles gut ist.


    Die Bevölkerung besteht eben nicht aus Profirettern.

  • also das Passanten einige Übungen als echt ansehen scheint in letzter Zeit öfters vorgekommen zu sein. Bei den Feuerwehren (in Bayern) ist nämlich seit kurezm ein Schild auf dem groß "ÜBUNG" steht zur Pflicht geworden., wohlgemerkt in jeder Himmelsrichtung.
    Dieses wird allerdings oft noch nicht verwendet, da entweder die Anschaffungskosten für die kleinen Feuerwehren zu hoch sind, bzw. es auch einfach noch keine solchen geeigneten Schilder gibt.


    Geklagt hatte hierbei nämlich eine junge Mutter, deren Sohn sich bei einer realistischen Übung sehr erschrocken hatte.

  • Geklagt hatte hierbei nämlich eine junge Mutter, deren Sohn sich bei einer realistischen Übung sehr erschrocken hatte.


    Hoffentlich können zukünftig alle kleinen Kinder schon lesen, wenn sie auf so ein Übungs-Warnschild treffen!


    Ich finde, man sollte den Feuerwehrleuten auch verbieten, bei Übungen Helme und Pressluftatmer zu tragen, damit sich keine Omis vor ihnen erschrecken. Erst neulich soll ja wieder eine beim Hubschrauber-Füttern vom Fernsehturm gefallen sein...


    J. 8-o

  • Trotzdem könnte man mal überlegen, grade bei größeren Übungen sowas wie Kontaktbeamte zu installieren, die mit der Bevölkerung sprechen- sogar schon 10 Minuten VOR Beginn der Übung, denn so schnell wird sich das ja nicht herumsprechen.


    Kontakbeamte kann ich verstehen, aber wie sollen Sie denn die Bevölkerung vorher informieren?? Sollen sie losgehen und an den Türen klingeln?

  • Kontakbeamte kann ich verstehen, aber wie sollen Sie denn die Bevölkerung vorher informieren?? Sollen sie losgehen und an den Türen klingeln?


    Vor einer Übung werden Darsteller in die Gebüsche geworfen, Qualm erzeugt oder kaputte Autos ineinander verschoben. Ab diesem Zeitpunkt könnte man mit der Kontaktaufnahme neugieriger Bürger beginnen. Denn es ist ja völlig egal, ob die Leute jetzt gaffen oder zufällig in ein Szenario platzen, die Auswirkung bleibt fast gleich.

  • Oder aus dem nördlichen Teil des südlichen "Ost-West-Falen"... :-D


    Womit ich klar als potentielles Traumatisierungsopfer unangekündigter Übungen in Betracht komme.... Alleine mit dieser Annahme leben zu müssen, macht mir Probleme beim Ein- und Durchschlafen.

    Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe...
    ...nicht für das, was Du verstehst!!!

  • Vor einer Übung werden Darsteller in die Gebüsche geworfen, Qualm erzeugt oder kaputte Autos ineinander verschoben. Ab diesem Zeitpunkt könnte man mit der Kontaktaufnahme neugieriger Bürger beginnen. Denn es ist ja völlig egal, ob die Leute jetzt gaffen oder zufällig in ein Szenario platzen, die Auswirkung bleibt fast gleich.


    Alles klar, dachte ich mir doch das du an was anderes gedacht hast! Hab daran einfach nicht gedacht!