Guten Morgen!
Es gibt zwar etliche Themen zur Thematik "Praktikum" doch diese sind zum einen teilweise sehr alt und zum anderen bei schnell-grober Übersicht nicht mit der Frage befasst, die mir gerade im Kopf herumspukt.
Crash51 beschreibt in seinem BLOG, daß seine RW Praktikanten im 3 x 8-Std.-Dienst durchschleust, um eine höhere Rate zu erzielen.
Er beschreibt weiterhin die Einsatzzahlen in seinem RD-Bereich.
D.h. es gibt also die für mich gar nicht so theoretische Möglichkeit, daß ein Praktikant über seine eigentliche Schichtzeit nach 8 Std. noch mit einem Transport beschäftigt ist.
Ich kann mir auch vorstellen, daß es der LS furchtbar egal ist, daß der RTW endlich zum verdienten Schichtwechsel rollt, wenn es gerade "klemmt" - und quasi 500m vor dem Feierabend noch einmal ein Einsatz kommt.
Für den Praktikanten an Bord wohl kein Problem.
Er hat wohl eine Arbeitszeiterfassung.
Je nachdem, wie oft so etwas vorkommt, könnte es sogar die Praktikumszeit verkürzen.
Aber was ist mit dem Praktikanten, der auf der Wache einsatzlos "wartet" :hmm:
Der hat seine Arbeitszeit ja auch registriert.
Das sein primäres Arbeitsmittel zum vorgegeben Zeitpunkt nicht auf der Wache ist, wird von ihm ja nicht verschuldet.
Ebenso wird die Wache wohl so etwas wie einen Wochenplan haben, auf dem eine Aufgabenverteilung für die Schichten festgelegt ist, die eben zusätzlich zum Einsatzaufkommen geleistet werden sollen.
Desinfektion, Wäsche-waschen, Versorgungsset's packen, Kühlschrank putzen...
alles ganz nett und sicherlich als Bestandteil der Arbeit zu werten.
Doch inwieweit ist dies bereits ausreichend als Praktikumszeit zu sehen.
Oder nutzen die LRA diese Wartezeit stets als zwischendurch-Schulung im Sinne von Einsatzbesprechung oder Gerätekunde oder-oder-oder