Bringt eine Vorausbildung was für später?

  • Guten Abend,


    erstmal wie gehts euch? ...


    habe da nochmal eine frage an euch. Also, wenn ich als Beispiel eine Ausbildung zum ''Gesundheits & Krankenpfleger'' mache und dann eine Aubsildung zum ''Rettungsassistenten''. Dann arbeite ich 10.Jahre (Als Beispiel) im Rettungsdienst und wenn mir der Job keinen Spaß mehr macht, was dann? Kann ich dann zu dem Beruf des Krankenpflegers zurück Greifen? Weil 10.Jahre nach der Aubsildung ob mann da noch alles drauf hat und wenn das Krankenhaus dann schaut: ''Oh, der hat ja nur die Ausbildung gemacht und dann nix mehr.'' Wird der Rettungsdienst vom Krankenhaus auch begutachtet bzw. Angesehen? Oder sind die Berufschancen dann ganz schlecht um in den alten Beruf wieder reinzukommen?


    Hoffe ihr könnt mir die frage gut Beantworten. (Fals es die falsche Kategorie ist, tut es mir leid wusste es nicht wo ich es rein schreiben sollte.)


    Mit freundlichen Grüßen Phillipp! :)

  • Guten Abend Bodo,


    kannst du das erklären warum?
    Außerdem war Krankenpfleger nur ein Beispiel es geht mir darum, ob man alles noch kann und ob man vom Krankenhaus genommen wird, weil ehrlich gesagt wäre ich z.B der Leiter eines Krankenhauses, würde ich doch lieber einen nehmen der Berufserfahrung und den Beruf auch sein Leben lang ausgeübt hat, oder nicht?


    Tut mir leid, wenn ich Quatsch erzähle oder so, aber ich bin erst 16 und kann mir das erst ganz schlecht Vorstellen...


    Ist Rettungsassistent Medizinisch mit dem Krankenpfleger vergleichbar?

  • Weil jetzt schon Unmengen an Krankenpflegepersonal fehlt und in Zukunft immer mehr gebraucht werden wird bzw. nicht ausreichend Pflegepersonal ausgebildet wird. Heute kann sich ein Krankenplfeger mit entsprechender Qualifikation aussuchen, wo er arbeiten möchte. Mittlerweile zahlen manchen Krankenhäuser schon weit über Tarif, um gutes Personal an sich zu binden. Vielleicht kann man sich nach 10 Jahren Pause in der Pflege nicht aussuchen, wo man arbeiten möchtest, aber auf der Straße wird man nicht stehen.


    Die Ausbildungen haben Gemeinsamkeiten, haben jedoch auch sehr viele Unterschiede, begonnen bei der Dauer, den Zugangsvoraussetzungen und dem Inhalt.
    Sachen wie Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre sind in der Krankenpflegeausbildung deutlich fundierter, dafür wird in der RettAss-Ausbildung - verständlicherweise - mehr Wert auf Notfallmedizin gelegt. Auch hat die "psychosoziale" Komponente und die Prävention in der Krankenpflegeausbildung eine höheren Stellenwert.

  • Guten Abend Bodo,


    ah ok in Ordnung, jetzt hab ich es verstanden. Danke! :positiv:
    Haben andere eventuell auch noch Meinungen zum Thema? :)

  • Wenn du Spaß an der AUsbildung hast, dann mach es so.
    Die Krankenpflege Ausbildung bringt sehr viel mehr an Wissen was den menschlichen Körtper angeht, so wie die Krankheitslehre. Die verkürzte Ausbildung zum Rettungsassistenten gibt dir dann das restliche Grundwissen zur "Rettung".


    Meiner Meinung nach eine sehr gute Kombination und Reihenfolge.
    Nach den 10 Jahren Rettungsdienst kannst du dann in die Krankenpflege und dich dort zum Beispiel in der Intensivpflege fort- und weiterausbilden.


    Viel Erfolg.


    Grüße

  • Hey vielen Dank Flo,


    eine frage hätte ich da doch noch, was aber etwas abweicht, wie läuft die verkürtze Ausbildung ab? Was wird weggelassen und was bleibt über und wie lange dauert die verkürtze Ausbildung?

  • Ah, ok in Ordnung Danke!


    Klingt sehr Intressant. Klingt für mich aber sehr wenig :D Aber is ja toll eigentlich.


    Reicht die Ausbildung, die verkürzte? Oder sagt ihr, das ist Mangelhaft?

  • Die "echten" verkürzten für Krankenpflegepersonal sind relativ selten, meistens landest du in der Verkürzung für Rettungssanitäter. Und das ist eigentlich für jeden Pfleger hinzukriegen. Ich bleibe aber bei meinem Rat von dem anderen Thema. ;-)

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • Ich weiß vielen Dank Johannes :)
    Ich finde es toll, das hier soviele Hilfsbereite Menschen sind in vielen anderen Foren ist das nicht so. :-)

  • Viele Kliniken stellen mittlerweile Rettungsassistenten ein, um offene Stellen in Notaufnahmen + Intensivstationen zu besetzen.
    Auch wenn diese Stellen übertariflich bezahlt werden, ist einem Rettungsdienstmitarbeiter aber regelhaft eine weitere wie-auch-immer-Laufbahn in der Pflege nicht möglich.
    Mit einer pflegerischen Ausbildungsgrundlage hast Du immer die Möglichkeit auf Spezialisierung, die üblicherweise auch durch den Arbeitgeber finanziert wird:
    Änästhesie, Intensiv, OP, Psychiatrie, Leitungsfunktion, Unterricht, Hygiene...
    Das bedeutet durchaus eine gewisse Karrierechance.


    Im Rettungsdienst gibt es ebenso Subspezialisierungen und Leitungsstellen.
    Doch die Chancen sind geringer und i.d.R. müssen die Kosten stets selbst getragen werden.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?