Forderung der Medikamentengabe im RettAss-Examen

  • Deine Einstellung zu diesem Thema ist mir bekannt. Die brauchst Du auch nicht durch irgendwelche Beispiele untermauern. Ich glaube, daß ich das alles schon ganz realistisch sehe. Wie gesagt, ich gehe auf diese Diskussion nicht ein. :)

  • Anonym hab ich das schon auf einschlägigen Bewertungsportalen gemacht.


    Es gibt Bewertungsportale für Rettungsassistentenschulen? Hast du da eine Adresse für mich?
    Hier im Forum - und gerade hier - darf man übrigens auch seine objektive Meinung über Schulen kundtun, davon profitieren vermutlich mehr Leute, als über Bewertungsportale, die zumindest ich nicht kenne und das will schon etwas heißen ;)
    Und dann gibt es da noch die Möglichkeit, Berufsverbände auf solche Schulen aufmerksam zu machen...

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.


  • Es gibt Bewertungsportale für Rettungsassistentenschulen? Hast du da eine Adresse für mich?
    Hier im Forum - und gerade hier - darf man übrigens auch seine objektive Meinung über Schulen kundtun, davon profitieren vermutlich mehr Leute, als über Bewertungsportale, die zumindest ich nicht kenne und das will schon etwas heißen ;)
    Und dann gibt es da noch die Möglichkeit, Berufsverbände auf solche Schulen aufmerksam zu machen...

    wenn man auf Google nach dem Namen derjenigen Schule sucht, sollte man keine Probleme haben, meine Bewertung(en) zu finden. Ansonsten werde ich auch nicht einen Berufsverband auf das Thema ansetzen.
    Wenn ich eine spezielle Frage sehe, werde ich ne PN schicken, ansonsten aber nicht weiter dazu äußern.


    Ciao,


    Madde

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  • Wenn man den Notarztstandort attraktiv hält und mit einem Pool arbeitet, gibt es durchaus die Möglichkeit, den Notarzt zu sichern.


    Gut, dass auf die Idee in den letzten Jahren noch keiner gekommen ist...
    Im Übrigen ist es immer wieder interessant zu sehen, was sich in so einem Pool alles tummelt ;-)


    Und soweit ich weiß, wurde die Zugangsvoraussetzung zur Notarzttätigkeit über die Zusatzbezeichnung "Notfallmedizin" erst mal ausgesetzt, um einen lokalen Notarztmangel nicht unnötig zu verschärfen.


    Richtig - das war vor ein paar Jahren (zumindest in RLP). Die Übergangsfrist läuft in absehbarer Zeit aus.


    Als Beispiel würden mir aus meinem Arbeitsbereich die "Pain Nurses" einfallen oder speziell ausgebildete Arthelferinnen, die gerade im ländlichen Bereich den Hausarzt entlasten sollen. Ich komme gerade nicht auf den Namen.


    Du meinst wahrscheinlich die "EVA" (entlastende Versorgungsassistentin).


    Auch wenn ich das auf so geringes Wissen komprimiert ähnlich sehe - weil?


    Weil ich Indikation, Kontraindikationen und insbesondere auch Wechselwirkungen mit der Dauermedikation des Patienten kennen muss, wenn ich aufgrund eigener Entscheidung Medikamente einsetzen möchte/muss. Selbst wenn ich nur als "(Rettungs-) Assistent" im ureigensten Sinne tätig bin, sollten mir ein paar elementare Zusammenhänge geläufig sein - denn auch ein Arzt ist nicht vor Fehlern gefeit & freut sich hin und wieder über einen mündigen, gut ausgebildeten Assistenten. Ich höre von notärztlicher Seite immer mal wieder die Frage "Vorschläge?", hin und wieder erlaube ich mir auch mal die Bemerkung "Bist Du sicher?" (was in Einzelfällen durchaus zu erheblichen Änderungen der Therapie führte...!).
    Nicht überall fahren so hochqualifizierte & erfahrene Notärzte wie z.B. Ani - ab und an hat man auch mal einen jungen, unerfahrenen Assistenzarzt aus Rumänien auf dem Auto, der sich da drüber freut, dass die Braunülen "so schön bunt sind".


    Und welches Wissen beinhaltet dieser Medikamentenschein?


    Elementares Wissen über Indikationen, Kontraindikationen & Wechselwirkungen der eingesetzten Medikamente (Adrenalin, Amiodaron, Salbutamol, Ipratropiumbromid, Furosemid, Prednisolon (i.V. & supp.), Lorazepam, Diazepam-Rectiolen, Nitro, Glucose, Paracetamol (Perfalgan), in einigen RD-Bereichen auch schon ASS). Zugegebenermaßen noch lange nicht auf dem Niveau dass ich mir wünschen würde, aber es ist ein guter Anfang. Wenn man aus der Fortbildung raus geht, weiß man zumindest, dass ein Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel oder die Einnahme von Valproinsäure sich u.U. nicht so gut mit einer Flasche Perfalgan vertragen oder das ich bei bei einer Myasthenia gravis pseudoparalytika mind. 2 mal nachdenken sollte, bevor ich einem Kleinkind die Diazepam-Rectiole in den Allerwertesten stecke.


    Vorweg: Rückschlüsse aus der Eigenmedikation des Patienten in Verbindung mit den durch uns verwendeten Notfallmedikamenten machen zu können würde bedingen, dass wir die Medikamente des Patienten und deren Wirkmechanismus kennen.


    Selbstverständlich. Das ist wohl eine elementare Grundvoraussetzung für jede Medikamentenapplikation durch RA. Sicher muss man nicht restlos alles kennen, aber zumindest diejenigen Präparate, die besonders häufig für unerwünschte Interaktionen verantwortlich sind (z.B. MAO-Hemmer).

  • Ich kann es für die einzelnen Standorte in Deiner Gegend nicht beurteilen, aber es ist weiterhin ein bekanntes Manko. Zudem gibt es noch andere Möglichkeiten um die Verfügbarkeit eines Notarztes zu verbessern. Ohne den Gedanken weiter auszuführen denke ich z.B. an die Luftrettung, wobei ich auch den NEH mit einbeziehe.


    Zu dem, was sich so im Pool eines Notarztstandortes herumtreibt sage ich auch in Deinem Fall nichts. Das ist hier nicht das Thema. Das habe ich aber schon Deinem intellektuell seichteren alter ego hier im Forum mitgeteilt. :)

  • Also bezogen auf die Versicherungsprämien, die freiberufliche Hebammen bezahlen, darf man diese Äußerung schon fast zynisch nennen ;)


    Wieso zynisch?
    Wenn die Hebamme eigenverantwortlich arbeiten (also Geburten leiten) will, dann darf sie das. Nur muss sie dann eben auch die Verantwortung (und damit alle Konsequenzen) tragen. Dazu gehört dann auch die entsprechende Versicherung.
    Im KH trägt am Ende der Gynäkologe die Verantwortung und zahlt entsprechende Versicherungsprämien....

    "We are the Pilgrims, master; we shall go
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    James Elroy Flecker

  • Mit dem Unterschied, dass die meisten Hebammen tatsächlich wissen, was sie machen. Das würde ich vielen meiner Kollegen nicht unbedingt unterstellen ;)


    Ciao,


    Madde


    Das würde ich so in Bezug auf Hebammen nicht unterschreiben...
    Da kenne ich zu viele Gegenbeispiele, egal ob imKH oder im Geburtshaus.

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    James Elroy Flecker

  • Wieso zynisch?
    Wenn die Hebamme eigenverantwortlich arbeiten (also Geburten leiten) will, dann darf sie das. Nur muss sie dann eben auch die Verantwortung (und damit alle Konsequenzen) tragen. Dazu gehört dann auch die entsprechende Versicherung.
    Im KH trägt am Ende der Gynäkologe die Verantwortung und zahlt entsprechende Versicherungsprämien....

    Das ist schon ne sehr abgespeckte Version der Wahrheit. Erstmal sind das völlig unterschiedliche Versicherungen und bei einer freiberuflichen Hebamme reicht der Verdienst abzüglich Versicherung nicht zum Überleben. In Zahlen haben sich die Beiträge für die Versicherung in den letzten Jahren mehr als verzehnfacht. Das übrigens nicht wegen gestiegener Anzahl an "Kunstfehlern", sondern weil die Schadensersatzsummen enorm gestiegen sind.


    Kurz zurück zu den Gynökologen, die Geburtshilfe betreiben. Auch die sind von den Steigerungen von deren Versicherungen betroffen und müssen sogar deutlich höhere Sätze zahlen. Durchaus gerechtfertigt, da diese ja auch schwierigere Fälle betreuen. Aber deren Einkommen ist Verhältnismäßig auch viel größer. Und zudem sitzt da auch das Krankenhaus immer "mit im Boot".



    Den Hebammen wird die Möglichkeit genommen freiberuflich zu arbeiten. Wer sich so entscheidet, lebt am Existenzminimum. Viele Hebammen arbeiten inzwischen übrigens einfach ohne Berufshaftpflichtversicherung.

    Zitat

    Das würde ich so in Bezug auf Hebammen nicht unterschreiben...
    Da kenne ich zu viele Gegenbeispiele, egal ob imKH oder im Geburtshaus.


    Dann steht jetzt subjektive Wahrnehmung gegen subjektive Wahrnehmung ;)


    Ciao,


    Madde

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  • Das ist schon ne sehr abgespeckte Version der Wahrheit. Erstmal sind das völlig unterschiedliche Versicherungen und bei einer freiberuflichen Hebamme reicht der Verdienst abzüglich Versicherung nicht zum Überleben. In Zahlen haben sich die Beiträge für die Versicherung in den letzten Jahren mehr als verzehnfacht. Das übrigens nicht wegen gestiegener Anzahl an "Kunstfehlern", sondern weil die Schadensersatzsummen enorm gestiegen sind.


    Tja.... So ist das nun mal. Und das hat nichts mit dem Lohn der Hebammen zu tun, sondern dem (versicherungstechnischen) Risiko, welches in der Geburtshilfe vorhanden ist. (Und die Zahl der "Kunstfehler" (zumindest die, die angezeigt werden) hat eben schon zugenommen, auch wenn der Hauptgrund die massiv gestiegen Schadensersatzsummen, speziell bei dauerhaft geburtsgeschädigten Kindern (und da ist das Risiko ausserhalb eines KH deutlich höher), liegt.)
    Darüber kann man Jammern, es ist aber nunmal so, dass man für sein eigenes Handeln die Verantwortung tragen muss.

    Zitat

    Kurz zurück zu den Gynökologen, die Geburtshilfe betreiben. Auch die sind von den Steigerungen von deren Versicherungen betroffen und müssen sogar deutlich höhere Sätze zahlen. Durchaus gerechtfertigt, da diese ja auch schwierigere Fälle betreuen. Aber deren Einkommen ist Verhältnismäßig auch viel größer. Und zudem sitzt da auch das Krankenhaus immer "mit im Boot".



    Den Hebammen wird die Möglichkeit genommen freiberuflich zu arbeiten. Wer sich so entscheidet, lebt am Existenzminimum. Viele Hebammen arbeiten inzwischen übrigens einfach ohne Berufshaftpflichtversicherung.


    Ohne Versicherung wird es teuer und gefährlich. (Und ich bezweifle, dass man ohne Nachweis einer Versicherung da überhaupt tätig werden darf.)

    Zitat


    Dann steht jetzt subjektive Wahrnehmung gegen subjektive Wahrnehmung ;)


    Ciao,


    Madde


    Schön, das Du das auch erkennst, wobei meine subjektive Wahrnehmung aus persöhnlichen Erfahrungen im Bereich der Geburtshilfe beruht, und nicht nur auf Erzählungen Bekannter...
    (Ich arbeite in einem Haus, welches einen der grössten Kreissäale der Republik betreibt und habe persöhnlich ca. 400 Sectiones betreuut und ca. 1200 geburtshilfliche PDA gestochen.....Über meine Erlebnisse als Notarzt in Geburtshäusern und bei Hausgeburten ganz zu schweigen....)

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    James Elroy Flecker

  • Weil ich Indikation, Kontraindikationen und insbesondere auch Wechselwirkungen mit der Dauermedikation des Patienten kennen muss, wenn ich aufgrund eigener Entscheidung Medikamente einsetzen möchte/muss.


    Dann darfst du praktisch keine Medikamente mehr einsetzen, denn ich wage zu bezweifeln, dass du - ausgenommen den üblichen Verdächtigen wie z.B. Betablocker - die Medikamente der Patienten, geschweige deren Wirkmechanismus, kennst. Was machst du z.B. bei einem Notfallpatienten, von dem du überhaupt nicht weißt, ob und was er für eine Dauermedikation hat? Sicherheitshalber nichts geben? Das wäre nämlich die logische Konsequenz aus dem von dir Geforderten.


    Wenn man aus der Fortbildung raus geht, weiß man zumindest, dass ein Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel oder die Einnahme von Valproinsäure sich u.U. nicht so gut mit einer Flasche Perfalgan vertragen oder das ich bei bei einer Myasthenia gravis pseudoparalytika mind. 2 mal nachdenken sollte, bevor ich einem Kleinkind die Diazepam-Rectiole in den Allerwertesten stecke.


    Da musste ich jetzt erst einmal nachschauen, was das überhaupt ist. Wenn ich lese, dass weltweit etwa 400 Millionen Menschen in irgend einer Form darunter leiden und dies hauptsächlich in Regionen zu finden ist, in welchen Malaria verbreitet war, dann halte ich die Wahrscheinlichkeit, auf eine solche Erkrankung bei uns zu treffen, für ausgesprochen gering. Und sollte tatsächlich einmal einer meiner Patienten darunter leiden, wird er mir das sicher mitteilen, bevor ich ihm Perfalgan anhänge - sofern ich ihm nicht schon ansehe (z.B. an einem Ikterus), dass hier etwas im Busch ist. Aber gut, das mal gehört zu haben.


    Gleiches gilt für die Myasthenia gravis pseudoparalytika. Bei etwa 16.000 Betroffenen bundesweit ist es zwar schön, schon einmal davon gehört zu haben, die Wahrscheinlichkeit, dass dies aber bei uns zum Tragen kommt, ist doch sehr gering. Und auch hier gilt, dass uns betroffene Eltern im Regelfall darauf hinweisen. Oder fragst du jedes mal vor der Gabe einer Rectiole, ob das Kind an einer Myasthenia gravis pseudoparalytika leidet?


    Ich halte dies für wenig praxisrelevantes Wissen. Aber wenn ein Arzt von uns sowas noch lernen kann... ;)


    Selbstverständlich. Das ist wohl eine elementare Grundvoraussetzung für jede Medikamentenapplikation durch RA. Sicher muss man nicht restlos alles kennen, aber zumindest diejenigen Präparate, die besonders häufig für unerwünschte Interaktionen verantwortlich sind (z.B. MAO-Hemmer).


    Welche Konsequenz ziehst du bei einem Patienten mit einem MAO-Hemmer in der Medikation für deine Notfalltherapie - sagen wir bei der Analgesie?
    Zu den Medikamenten des Patienten habe ich meine Ansicht ja zuvor schon kundgetan.
    Auch ich halte das Wissen um häufig auftretende und gefährliche Wechselwirkungen für wichtig, allerdings ist es meines Erachtens unmöglich - gerade im Notfall - auf alle Medikamente und deren mögliche Wechselwirkungen einzugehen.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Mal zurück zum Thema


    @Ani


    Du hast angeführt, dass es wichtig sei z.B. mit entsprechenden Medikamenten Erfahrung zu sammeln. Aber das sammeln setzt doch eigentlich nicht unbedingt voraus, dass man das Medikament selbst verabreicht hat. So habe ich als Rettungsassistent auch eine (wenn auch begrenzte) Erfahrung im Umgang mit bestimmten Medikamenten, ich stehe ja genauso wie der Azt neben dem Patienten. WIe siehst du das?

  • Doch, weil es ein Unterschied ist, wenn man eine Spritze mit 5 mg Midazolam in der Hand hält und selber entscheiden muß, wie viel man davon jetzt tatsächlich gibt. Ohne Backup. Zudem muß man sich ja überhaupt erstmal für ein Medikament entscheiden, d.h. die richtige Indikation für genau dieses Medikament stellen. Wenn andere das machen, erscheint es einem immer irgendwie einfach und logisch.


    Mir ist das damals bei der Extubation aufgefallen. Du kannst 1000 Mal Kollegen beim Extubieren zuschauen und theoretisch wissen, wann der richtige Zeitpunkt ist: wenn Du es dann zum ersten Mal selber entscheiden musst, bist Du völlig verunsichert. :)

  • Mir ist das damals bei der Extubation aufgefallen. Du kannst 1000 Mal Kollegen beim Extubieren zuschauen und theoretisch wissen, wann der richtige Zeitpunkt ist: wenn Du es dann zum ersten Mal selber entscheiden musst, bist Du völlig verunsichert.


    Oh Ani, du sprichst mir aus der Seele! Die ersten Auslösungen in denen ich dann alleine im Saal war... furchtbar.



    "Spritz ich jetzt nochmal Nimbex oder nicht..."


    "Reicht das Sufenta bis zur Naht?"


    "Extubieren? Aber der zieht ja nur 250ml..."



    Zugucken und hinterher sagen "das war ja einfach" ist eben was völlig anderes als eigenverantwortlich, sofort und richtig die Situation zu erkennen und dann zu handeln. Da kann man noch so viel in Büchern lesen und Dosierungen rezitieren...


  • Oh Ani, du sprichst mir aus der Seele! Die ersten Auslösungen in denen ich dann alleine im Saal war... furchtbar.

    Eine Frage so am Rande. Bist du jetzt eigentlich Arzt oder Krankenpfleger??

  • Krankenpfleger. Und ja... die Pflege löst die Ärzte zur Mittagspause und zwischendurch aus. Das ist hier halt so.

  • (Und die Zahl der "Kunstfehler" (zumindest die, die angezeigt werden) hat eben schon zugenommen, auch wenn der Hauptgrund die massiv gestiegen Schadensersatzsummen, speziell bei dauerhaft geburtsgeschädigten Kindern (und da ist das Risiko ausserhalb eines KH deutlich höher), liegt.)


    Auf was für Zahlen berufst du dich da? Ich werfe mal die Zahlen der oben schon angesprochenen Studie in den Raum: https://www.gkv-spitzenverband…Geburten_GKV-SV_18221.pdf


    Ciao,


    Madde

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