Jörg hatte es irgendwo schon geschrieben: die Geister, die ich rief...
Ich möchte auch noch einmal auf diesen Thread verweisen: www.rettungsfachpersonal.de/in…&postID=236634#post236634
Jörg hatte es irgendwo schon geschrieben: die Geister, die ich rief...
Ich möchte auch noch einmal auf diesen Thread verweisen: www.rettungsfachpersonal.de/in…&postID=236634#post236634
Siehste. Kaum sucht man mit dem richtigen Suchbegriff kommt ein Ergebnis. Verrückt.
Danke Daniel.
Alles anzeigenIn Miba und überall anders funktioniert es doch auch ohne diese Zeitplanung. Ich bezog mich darauf das zur gleichen Zeit die Fahrten von der jeweiligen Klinik waren.
Wie oft hatte ich Samstag am Dialyse Tag erlebt das Ortenau auf dem Diensthandy bzw per Funk angefragt hat welcher Dialyse Patient als 1. gefahren wird da alle auf einen schlag fertig ware. Hier kam mir der Kollege sehr überfordert vor. Meine Aussage war einem nach dem anderen denn wie willst es auch machen. In Miba hab ich das noch nie erlebt das der Disponent mich frägt welchen Patienten wir als nächstes fahren sollen. Wenn ich grad an die Disponierung des 12/85-8 von gestern kurz vor Feierabend zurück denke. Die Kollegen waren nicht begeistert kurz vor OG (Fahrt nach Oberkirch) Höhe Appenweier wieder Richtung Achern geschickt zu werden um ne fahrt von Achern nach OG zu machen und trotzdem musste die Fahrt nach Oberkirch noch durchgeführt werden. Kommentar des Disponenten war kurz und einfach Ihr müsst das machen. Und wenn die Disposition doch so toll ist warum gab es mit eurem Chef meinem Chef und RDL Bühl oft genug Gespräche das die Disposition der ILS Ortenau verbesserungswürdig ist ?
P.S. Ich war oft genug auf der ILS Mittelbaden und ich weiss wie es ist KTW zu disponieren. Infektfahrten fahren wir in MIBa auch. Und es ist klar das I-Fahrten länger dauern. (Ach wie soll man nach der Ortenauer Hygiene Ampel seine Einwirkzeiten einhalten wenn man im S8 zum nächsten Auftrag alarmiert wird ? )
Ich bin erst wieder disponierbbar wenn ich Einsatzklar bin und die EW Zeit vorbei ist . So ist es in Miba KA Rhein-Neckar, außer Ortenau da ticken die Uhren anders.......
Ehrlich gesagt möchte ich mich gerade nicht auf dein naja "niveau" einlassen ;D Zumal Verbesserungsvorschläge von bestimmten Leuten ehr lächerlich sind. Aber ich gebe dir jetzt einfach mal recht, die ILS Ortenau also die Disponenten sind schlicht und ergreifend überfordert. Ggf. weil sie jedem RTW im nördlichen Raum hinterher telefonieren müssen in welches Krankenhaus sie eig. gerade fahren oder warum auf einmal S2 gedrückt wurde,obwohl ja eig. die ganze Zeit die S4 stand usw. Wir Disponenten müssen halt einfach mal schauen, dass wir nur für den 12-85-8 da sind! KTW ist und bleibt einfach das wichtigste, scheiss auf Notfallrettung, in anderen Ländern kommen noch Pferde und Kutschen! Zwei Leute reichen doch auf nen KTW aus, also reicht das am Wochenende auch in der Leitstelle Ortenau! 250 Einsätze, das ist doch kein Problem!
Und mal ehrlich, wenn ein Disponent ( im übrigen ja nur alte, kranke und dicke Männer, die seit 25 Jahren kein RTW mehr gesehen haben) mal nen KTW etwas fragt, ja dann hat das nix mit Persönlichkeit zu tuen, nein das ist schwäche und gehört sofort bestraft!
Der Feind muss bekämpft werden!!!
Wenn dann mal (oder auch mal öfters) nen KTW 30 Minuten vor Dienstanfang aus dem Dienst genommen werden muss, weil halt kein Personal da ist, ja dann ist das halt so... Dann müssen halt die Pferde kommen...
Für die Leute die nun die Augen ganz weit aufmachen :ironie:
PS: Die ILS Miba hat die hälfte weniger an Einwohner und 1/3 weniger KTWs ... Merkst was? Und zum oben genannten Kollegen, einer davon bin ich und ich kann dir versichern, dass ich meine Dispo immer so gut wie möglich mache und zwar für die Besatzung.
Ich weiss nämlich wie hart dieses Brot ist, wenn man 8 STd KTW in der Ortenau fahren muss.
Ich kann dir auch sagen, dass es mich extrem nervt das Feindbild von "Kollegen" zu sein. Es ist einfach irgendwelchen shit zu Schreiben ohne den durchblick zu haben. Wenn solche Leute wie du dann aber das Angebot bekommen, mir doch mal in live zu zeigen was man besser machen kann, dann wird schnell der Schwanz eingezogen mit irgendwelchen Scheisshausparolen allá (Ich habe das schon soooo oft in einer anderen Leitstelle gesehen.)
Es gibt Kollegen die kommen zu mir und sagen "Hey Andre, da lief irgendwie etwas schief, können wir mal darüber reden?" Und dann redet man Sachlich und nach 5 Minuten steht fest, japp ich hab mist gebaut, oder Mensch das hab ich doch ganz gut so gemacht. Und es gibt Kollegen, die sind halt anders um es mal vorsichtig zu sagen.
Nun gut für mich ist diese Thema hier jetzt auch beendet, Ich hoffe für dich, dass ich dich nicht Disponieren muss in den nächsten Wochen, denn als Disponent der durchaus mal Fehler macht bin ich dir einfach nicht würdig.
Da muss man die Lage viel Globaler sehen.
Mein Stichwort...
Wie wäre es mit einer KTP-Leitstelle, welche die Disposition der gesamten Krankentransporte in BaWü übernimmt?
Mein Stichwort...
Wie wäre es mit einer KTP-Leitstelle, welche die Disposition der gesamten Krankentransporte in BaWü übernimmt?
Für die Koordination von Rettungshubschraubern und Intensivtransportfahrzeugen ist eine solche Lösung sehr sinnvoll. Ob dieses speziell nur für Krankentransporte auch so ist bezweifel ich jedoch (Trennung aller Aufgaben in der Leitstelle). Besser wäre es, wenn alle Rettungsfahrzeuge über eine GPS-Ortung verfügen, so das nicht nur die zuständige, sondern auch benachbarte Leitstellen, wo Fahrzeuge sich gerade aufhalten bzw. auf der Durchfahrt sich befinden, gesehen werden können. Vielleicht auch mit einer Zielort-Information. Dann könnte man ggf. auf solche Fahrzeuge zugreifen, natürlich in Absprache mit der zuständigen Leitstelle. Dazu müssten aber alle Fahrzeuge aus einem gesamten Bundesland in allen Leitstellen bekannt sein, alle Fahrzeuge GPS haben und diese auch in allen Leitstellen einsehbar sein, es muss eine technische Einrichtung verfügbar sein diese Fahrzeuge von allen Leitstellen alarmierbar zu machen (die gibt es bestimmt) und Informationen zu ihren Einsätzen abzurufen. Das hätte auch einen Vorteil als Ausfallreserve für die Leitstellen. Ein gemeinsamer Bedarfsplan der Kreise, also über die Grenzen der Kreise hinweg, wäre hier auch sinnvoll, gerade in Randgebieten der Kreise, wo eine Zusammenarbeit sehr wahrscheinlich ist.
Gruß
Mein Stichwort...
Wie wäre es mit einer KTP-Leitstelle, welche die Disposition der gesamten Krankentransporte in BaWü übernimmt?
Jehova .... 8-o 8-o 8-o
Das es möglich ist Krankentransporte über die Fläche eines ganzen Bundeslandes zu koordinieren ist, zeigt ein bayernweit agierendes privates Krankentransportunternehmen mit dem Sitz in München....
Grüße aus PNG
Die Taxifahrer waren auch an beiden Tagen nicht besonders gut gelaunt als diese hören, dass ich nur "umme Ecke" will. Aber ich hatte einfach kein Bock morgens um 7:00 Uhr durch Berlin zu latschen. Bin ein Morgenmuffel. Naja, was soll´s - kann ich ja von der Steuer absetzen.
Gruß
In Berlin musst man sich ja auch angemessen dankbar zeigen, dass ein Taxifahrer einen überhaupt irgendwohin mitnimmt... ;).
Danke für die Warnung! Im Mai ist es wieder soweit. Hoffentlich werde ich nicht irgendwo in Berlin ausgesetzt...
Gruß
Danke für die Warnung! Im Mai ist es wieder soweit. Hoffentlich werde ich nicht irgendwo in Berlin ausgesetzt...
Gruß
Ich kann Dir ja einen Plan für die Öffis mitgeben :wink_1:
Gruß
Für die Koordination von Rettungshubschraubern und Intensivtransportfahrzeugen ist eine solche Lösung sehr sinnvoll. Ob dieses speziell nur für Krankentransporte auch so ist bezweifel ich jedoch (Trennung aller Aufgaben in der Leitstelle). Besser wäre es, wenn alle Rettungsfahrzeuge über eine GPS-Ortung verfügen, so das nicht nur die zuständige, sondern auch benachbarte Leitstellen, wo Fahrzeuge sich gerade aufhalten bzw. auf der Durchfahrt sich befinden, gesehen werden können. Vielleicht auch mit einer Zielort-Information. Dann könnte man ggf. auf solche Fahrzeuge zugreifen, natürlich in Absprache mit der zuständigen Leitstelle. Dazu müssten aber alle Fahrzeuge aus einem gesamten Bundesland in allen Leitstellen bekannt sein, alle Fahrzeuge GPS haben und diese auch in allen Leitstellen einsehbar sein, es muss eine technische Einrichtung verfügbar sein diese Fahrzeuge von allen Leitstellen alarmierbar zu machen (die gibt es bestimmt) und Informationen zu ihren Einsätzen abzurufen. Das hätte auch einen Vorteil als Ausfallreserve für die Leitstellen. Ein gemeinsamer Bedarfsplan der Kreise, also über die Grenzen der Kreise hinweg, wäre hier auch sinnvoll, gerade in Randgebieten der Kreise, wo eine Zusammenarbeit sehr wahrscheinlich ist.
Gruß
Frankfurt ist bsp vom getrennten KTP weg gegangen.. Eine Leitstelle für den kompl. KTP-Bereich, ich gebe zu es ist zumindest eine spannende Vorstellung!n In BaWü arbeitet man ja an einem GPS-System, bin mal gespannt was da kommt.
Ich weiß nicht ob eine zentrale KTP LSt. das optimale für BaWü wäre was ich mir aber gut vorstellen könnte wären Lst für die jeweiligen RP. Die meisten KTP bewegen sich ja in der Regel innerhalb des eigenen RP. Es ist selten das mal was darüber hinausgeht außer vlt an den randbereichen. Rescue Track soll ja flächendeckend eingeführt werden und damit die Geobasiertealarmierung . Aber den digitalfunk gibt es ja auch schon seit 2006...
ZitatWie wäre es mit einer KTP-Leitstelle, welche die Disposition der gesamten Krankentransporte in BaWü übernimmt?
Ich schätze, das wird nicht funktionieren, weil es wahrscheinlich zu unübersichtlich wird und in etlichen RD-Bereichen lokale Regelungen zum Dienstablauf bzw. zur Disposition bestehen. Dies zu vereinheitlichen halte ich für nicht machbar. Eine gewisse Hilfe erwarte ich mir von RescueTrack, wenn es verbindlich für alle Fahrzeuge eingeführt wird. Wobei auch dafür noch viele Regelungen festgelegt werden müssten (z.B. wann sieht wer welches Rettungsmittel? - erst wenn es im eigenen LK ist oder in einem entsprechenden Korridor drum herum? Kann man per Mausklick das Fahrtziel sehen?...)
Viel hilfreicher für die ganz normale Disposition ist eine Personalausstattung der Leitstelle, die es ermöglicht, dass sich ein Mitarbeiter ausschließlich auf die KTP-Disposition konzentrieren kann und möglichst wenig telefonieren oder sich um Notfalleinsätze kümmern muss. Wir probieren das gerade aus und es erleichtert die Disposition deutlich.
Ich schätze, das wird nicht funktionieren, weil es wahrscheinlich zu unübersichtlich wird und in etlichen RD-Bereichen lokale Regelungen zum Dienstablauf bzw. zur Disposition bestehen.
Wie sehen diese lokalen Regelungen beispielsweise aus?
Ich bin erst wieder disponierbbar wenn ich Einsatzklar bin und die EW Zeit vorbei ist
da muss ich dich berichtigen. Du kannst auch schon disponiert werden wenn du noch in der Einwirkzeit bist. Du kannst z.B. in der Einwirkzeit auf Staute 3 schon zum nächsten Patienten fahren. Du darfst den Patienten eben erst aufnehmen wenn die EW vorbei ist.
Rescue Track soll ja flächendeckend eingeführt werden und damit die Geobasiertealarmierung . Aber den digitalfunk gibt es ja auch schon seit 2006...
Die Kostenträger werden wohl kaum das Rescue Track im privatisierten KTP-Bereich finanzieren. Das kommt nur für RTW und NEF.
Außer die Leistungserbringer bezahlen es selbst.
Es gibt ja auch noch andere Lösungen zb diese hier. Ist bei min einer mir bekannten Lst in betrieb und hat zu einer effizienteren Dispo geführt. Und damit Kostenersparniss.
ich habe mit beiden arbeiten dürfen. TomTom bei nem privaten in HH und Rescue Track bei ner HiOrg in NDS. beides hat seine Vor- und Nachteile. Sind aber beides eine wesentliche Verbesserung
Wie sehen diese lokalen Regelungen beispielsweise aus?
z:b . feste, aber unterschiedliche Pausenkorridore für die einzelnen Wachen, bestimmte KTW dürfen/sollen keine längeren Transporte machen, weil zu einem best. Zeitpunkt Personal gewechselt werden muss (kein Schichtwechsel!), manche KTW fahren nur als Verstärkung z.B. wenn viele Dialysefahrten zu einer best. Zeit vorliegen oder für klinikinterne Transporte. Zur Desinfektion nach einer I-Fahrt kann nicht die Standortwache angefahren werden, weil die Desi nur in der Hauptwache möglich ist. Wie erfolgt die Fernfahrtenverteilung - nach Liste oder Verfügbarkeit / akt. Standort?
Im einen Bereich fahren die KTW für die Pause zur Wache, im anderen machen sie dort Pause, wo sie gerade sind.
Das müsste vorher erst mal einheitlich geregelt werden, in / mit jedem RD-Bereich unter Einbeziehung der Personalvertretung, was ich mir nicht unbedingt einfach vorstelle.
Solche Vorgaben sind oft schon in den derzeit überschaubaren RD-Bereichen schwierig einzuhalten, weil gar nicht alles als Info im ELR hinterlegt werden kann.
Beim großen KTP-Unternehmen in Bayern ist das viel einfacher, weil die einzelnen Standorte zwar unter unterschiedlichen Namen laufen, ab eben alle unter einem Dach zusammengefasst sind und es dadurch offensichtlich einheitliche Vorgaben gibt.
@ Taubenzüchter
ZitatDie Kostenträger werden wohl kaum das Rescue Track im privatisierten KTP-Bereich finanzieren. Das kommt nur für RTW und NEF.
Das Flottenmanagement, in welcher Form auch immer, soll aber ja ausdrücklich (auch) für den Bereich KTP kommen und genutzt werden. Die DRK-Landesverbänd und die SQM (als das Land BW) wollen wohl das System in den Leitstellen etablieren. Da alle KTW-Betreiber verpflichtet sind, ihre Fahrzeuge von der RLS/ILS disponieren zu lassen könnte man vermutlich die verpflichtende Teilnahme an diesem System in die Betriebserlaubnis mit hinein nehmen. In wieweit das möglich ist kann ich allerdings nicht einschätzen.
da muss ich dich berichtigen. Du kannst auch schon disponiert werden wenn du noch in der Einwirkzeit bist. Du kannst z.B. in der Einwirkzeit auf Staute 3 schon zum nächsten Patienten fahren. Du darfst den Patienten eben erst aufnehmen wenn die EW vorbei ist.
Kann man so oder so sehen. Es nützt auf jedem Fall nichts, wenn nach der Einwirkzeit nochmals nachgewischt werden muss, was bei bzw. nach einigen Desinfektionsmitteln ja notwendig sein kann.
Gruß