Doch, der Bescheid des Bfarm betrifft auch die parenteralen Zusammensetzungen, aber nur bei Konzentrationen > 5 mg/ml
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Die übliche Ampulle für die Enzeltherapie enthält 10 mg/2 ml. Passt also formal. Aber danke für den Hinweis.
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Gut, dass ich noch Reserven zu Hause habe
Was ist denn nun First Line bei Kindern? Weiß das einer oder läuft das via "Hausstandard"? -
MCP wurde ja schon früher nicht bei kleineren Kindern empfohlen. Kinderärzte verwenden üblicherweise Dimenhydrinat, das es ja auch in kindgerechter Applikationsform und Dosierung gibt. Das war ja schon immer das Problem von MCP: eine befriedigende Antiemesis konnte man nur durch deutlich höhere Dosierung erreichen. Wobei ich das Problem bei der Emesis am geringsten sehe, denn da gibt es ja inzwischen ausreichend Alternativen. Das Problem sind eher (für den Rettungsdienst wenig relevante) Störungen der Magenmotilität. Gastroparese, Reizmagen etc. Die Lücke wird also vor allem in der ambulanten Versorgung auftreten. Im Krankenhaus ist das Problem geringer, allerdings könnten die Komplikationen von Venenkathetern steigen, wenn MCP möglicherweise zunehmend parenteral verabreicht wird.
Mal abwarten, wie es sich entwickelt und was für enterale Darreichungsformen es von MCP zukünftig geben wird. Mich beunruhigt vor allem die Entwicklung solcher Prozesse vom Grundsatz her.
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Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit prüft im Auftrag der europäischen Kommission eine Rückname der Zulassung verschiedener Pasta-Produkte. Der Konsum größerer Mengen bestimmter Produkte soll mit erheblichen Risiken verbunden sein, wie nachstehendes Bild eindrucksvoll vor Augen führt:
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Geil!!!!
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:good2:
Supergeil!!!! -
Als erstes sollte Ondansetron vom RTW verbannt werden.
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Kann in höheren Dosierungen auch eine QT-Intervall-Verlängerung hervorrufen :biggrin_1:
Aber dies ist eher bei Patienten unter Chemotherapie bekannt, die höhere Dosen als die 4mg-Ampulle aus dem Rettungsdienst bekommen.
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Fast alles, was gut ist, macht eine QT-Verlängerung. Sogar manchmal das Herz selber.
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Vor dem Herz wird aber nicht gewarnt
Gab bei Ondansetron sogar einen Rote Hand Brief. :scare3:
Würde den auch anhängen, die Datei ist aber zu groß.
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Ich glaub', jedes Medikament, das was auf sich hält, hatte mal einen Rote Hand-Brief. Ist wie ein Skandal bei den Promis...
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Ich glaub', jedes Medikament, das was auf sich hält, hatte mal einen Rote Hand-Brief. Ist wie ein Skandal bei den Promis...
Guter Vergleich. Man darf es nur nicht übertreiben, sonst ist man schnell ganz aus dem Geschäft. -
:positiv:
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Vor dem Herz wird aber nicht gewarnt
Gab bei Ondansetron sogar einen Rote Hand Brief. :scare3:
Würde den auch anhängen, die Datei ist aber zu groß.
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Kann in höheren Dosierungen auch eine QT-Intervall-Verlängerung hervorrufen :biggrin_1:
Aber dies ist eher bei Patienten unter Chemotherapie bekannt, die höhere Dosen als die 4mg-Ampulle aus dem Rettungsdienst bekommen.
Ich weiss... und nun?
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Nichts. Ich möchte es auch nicht vom Markt nehmen. MCP und Tetraspan auch nicht.
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:herz:
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Sorry, ich weiß die Anästhesisten lieben es, aber: Bei der klassischen gastrointestinalen Übelkeit bringt es nix. Vor allem da manche Rettunsgdienste Vomex und MCP zugunsten dem Ondansetron komplett rausgenommen haben. Als Monotherapie außerhalb der PONV völlig ungeeignet.