In der Anästhesievorlesung hat Prof. Larsen auch immer Menschenversuche gemacht... 8-o
Und in der Ausbildung habe ich mir auch meinen Arm defibrillieren lassen. Natürlich nur mit geringer Energie, hat aber für einen gesunden Respekt vor dem Gerät gesorgt.
Das Problem ist, daß manche wohl gelegentlich Grenzen überschreiten. Der Begriff "Menschenversuche" ist natürlich daneben.
An der uni Heidelberg werden auch solche versuche durchgeführt, zB mit Furosemid. Und ich pace mir hin und wieder im Unterricht selbst den arm, um das gerät zu demonstrieren.
Ich glaube, es ging da allerdings um deutlich weitreichendere Vorgänge eines etwas aus der Art Geschlagenen. Und anders als Prof. Larsen war der Angeklagte kein Professor...
Die Begrifflichkeit wie auch der letzte Absatz des Artikels dürften sich aus gewissen Befindlichkeiten erklären.
Ganz klar. Mir ging es nur um den irritierenden Begriff: "Menschenversuche".
ZitatDiese führten dazu, dass Kursteilnehmer unter anderem das Bewusstsein oder partiell die Erinnerung verloren hatten, unter Kopfschmerzen litten sowie im Unterrichtsraum eingeschlafen waren.
Mir drängt sich spontan der Verdacht auf, dass an uns ebenfalls Menschenversuche durchgeführt wurden. Insbesondere zwischen der siebten und der zehnten Klasse und vermehrt in den Fächern Deutsch, Englisch und Geschichte. :scare3:
Und am Faschingsdienstag erst! :pfeif:
Mir drängt sich spontan der Verdacht auf, dass an uns ebenfalls Menschenversuche durchgeführt wurden. Insbesondere zwischen der siebten und der zehnten Klasse und vermehrt in den Fächern Deutsch, Englisch und Geschichte. :scare3:
:hot: :hot: :hot: :diablo: :diablo: :diablo: :stop: :stop: :stop:
Jörg:
Nimms mit Humor! 
Du schaffst in deiner Arbeit bei deinen Schüler verbal das, wofür ich bei meinen Patienten 5 mg Midazolam i.v. brauche.
Aber ein Trost sei dir gegönnt:
Du schaffst tendenziell Hirnzellen. Wir zerstören tendziell Hirnzellen.
@all:
So locker und lustig finde ich das nun nicht, wenn man an "gesunden" Azubis Notfallmedikamente demonstriert.
Hier überschreitet man ganz klar rechtliche Grenzen, insbesondere als Rettungsassistent.
Auch als Arzt würde ich das nicht machen, da meine Haftpflichtversicherungen etwaige Schäden nicht decken würde.
Die Sache ist natürlich indiskutabel. Trotzdem frage ich mich immer noch warum das erwachsene (!?) Menschen mit sich machen lassen? Irgendwo gehören da ja auch immer zwei dazu und der "Gruppenzwang" einer pubertären Teenager Schulklasse sollte ja auch vorbei sein...
Die sind 18, 19 Jahre alt. Von erwachsen ist da nicht viel. In der Gruppe schon gar nicht.
Jörg: Sorry, aber die drei genannten Fächer fand ich, neben Kunst, tatsächlich sehr ermüdend. Kann natürlich auch an den damaligen Lehrkräften gelegen haben.
fakl: Mir ist die Ernsthaftigkeit der Sache durchaus bewusst. Allerdings sehe ich nicht warum ich mich darüber aufregen sollte oder keinen sarkastischen Kommentar abgeben soll, denn:
1. Ist es nicht in meinem Einflussbereich passiert.
2. Kümmert sich bereits ein Berufs-Aufreger und demnächst auch ein Berufs-Bestrafer um den Sachverhalt.
Das ein solches Verhalten ein no-go ist, ist hoffentlich jedem halbwegs gescheiten Menschen klar. Imho übrigens auch wenn durch einen Arzt durchgeführt.
Blodwyn76: Du darfst das eher jugendlich Alter und die - damit einhergehend - häufig noch fehlende oder nur eingeschränkt vorhandene Fähigkeit des kritischen Denkens nicht vergessen. Gerade in dem Alter dürfte deutlich mehr Azubis den Worten des Ausbilders kritiklos folgen. Und wenn der Ausbilder halt sagt: Das ist ungefährlich...
Der Gruppenzwang kommt hier definitiv noch hinzu.
Jörg: Sorry, aber die drei genannten Fächer fand ich, neben Kunst, tatsächlich sehr ermüdend. Kann natürlich auch an den damaligen Lehrkräften gelegen haben.
Es gibt noch eine weitere Möglichkeit...
:blum1: J.
Völlig ausgeschlossen! :aggressive: