Mannheim: Gutachten belegt Defizite bei der Notfallmedizin / Konsequenzen noch umstritten

  • Mit dem Unterschied, dass über 90% RD Einsätze sind. Ein Gruppenführer FF reicht völlig aus um eine adäquate Abfrage zu machen.

  • Sorry, habe es falsch gelesen. Gibt es denn dort noch reine Feuerwehrdispos?


    Eben nicht. Also nur auf dem Papier.
    Die sind beim Landkreis angestellt und RS. Aber natürlich nimmt jeder alle Notrufe an und wenns sein muss, disponiert auch jeder.

  • So ist es in der Ortenau ja auch, wobei dort alle vom LK auch RettAss sind.
    Das Model von der Trennung ist ja zum Glück nur noch selten geplant.

  • Ich möchte an dieser Stelle gerne noch einmal kurz meinen berufspolitischen Exkurs ins Spiel bringen, dann gerne aber wieder zum Thema zurückkehren, bevor Jörg sein Mutterinstikt geweckt wird und er wie eine Krähenmutter das (Mannheimer) Nest beschützen will! (*)


    Also: Aus berufspolitischer Sicht verstehe ich es nicht so ganz, warum man bei einer ILS, also einer Feuerwehr- UND Rettungsleitstelle, den einen Berufszweig des Leitstellendisponenten auf professioneller Ebene ausbilden möchte, den anderen Berufszweig jedoch in die "Hobbyebene" übergibt. Sicher, der größte Teil der Leitstellenarbeit auf einer ILS macht die rettungsdienstliche Abfrage und Disposition aus. Auch wenn die Krankenkassen sich hier gerne aus der Verantwortung lügen (u.a. sie sich raus lügen lässt). Trotzdem verstehe ich es nicht, warum man neben der beruflichen Ausbildung, die des Rettungsassistenten (und vielleicht zukünftig auch des Notfallsanitäters), auf eine feuerwehrtechnische Ausbildung setzt, die auf eine ähnliche Ebene zu setzen ist wie die Sanitätshelferausbildung im KatS, zuzuglich einiger weiterer Lehrgänge. Die Berufsfeuerwehrausbildung dauert nicht einmal so lang wie eine RettAss-Ausbildung, im Vergleich zur Notfallsanitäterausbildung sogar nur halb so lang. Der längste Ausbildungsabschnitt am Stück ist die Grundausbildung (B1), die 6 Monate dauert. Also nur ein wenig länger als eine RettSan-Ausbildung. Der Rest mal hier und mal da, bis zur Laufbahnprüfung mD mit Gruppenführerlehrgang (B3). Meiner Meinung nach gibt es einige gute Argumente, die für eine solche Ausbildung sprechen: Eine "professionelle" Ausbildung im Bereich der Feuerwehr (niemand zweifelt heute mehr an, dass eine RettAss-Ausbildung besser ist wie eine SanH-Ausbildung, oder?), eine intensivere und schnellere Wissens- und Erfahrungsvermittlung (Feuerwehrschule und Einsatzpraxis bei einer Berufsfeuerwehr/HAW) sowie auch die berufspolitische Sicht an der grundsoliden Doppelqualifikation des Leitstellendisponenten; nämlich die Möglichkeit auf eine bessere Entgeltgruppe/Besoldungsgruppe. Machen wir uns nichts vor, die regelhafte Eingruppierung von Leitstellendisponenten mit RettAss und GFü-Qualifikation auf FF-Ebene werden, hier jedenfalls, regelhaft mit der TVöD-Entgeltgruppe 6 abgespeist. Diese Entgeltgruppe entspricht mMn nicht im entferntesten der Tätigkeit eines Leitstellendisponenten (mMn auch nicht für einen RettAss auf der Straße). Zur Zeit geht eine vernünftige Entgeltgruppe nur über den Weg des Berufsfeuerwehrmanns, leider nicht über den Weg des Rettungsassistenten. Vielleicht ändert sich das ja mal, so wie VerDi dieses auf den aktuellen Verhandlungen zur Entgeltgruppenordnung einfordern will (NotSan und Leitstellendisponenten auf Angestelltenbasis TVöD EG 9). Leider hört man von den Verhandlungen momentan nichts. Sie sollten ja im Oktober weiter gehen. Warum wird das Modell RettAss+GFü-FF jedoch so oft in Leitstellen angetroffen? Ganz einfach: Weil es schnell geht (Ausbildung und erster Einsatz in der Leitstelle), weil es billig ist (geht halt schnell, läuft über die Ortsfeuerwehren = kostet kein Geld) und hält Personal. Denn gut ausgebildetes Person läuft weg, nämlich dort hin wo man mehr bekommt und eher in Rente gehen kann. Nämlich zu einer Berufsfeuerwehr/HAW. Einen RettAss mit B3-Ausbildung hält doch nichts bei einer HiOrg-/Kreisleitstelle, schon gar nicht für TVöD EG 6, auch nicht für 8 und schon gar nicht das Renteneintrittsalter mit 67, wenn man auch mit 60 schon in den Sack hauen kann. Letztendlich, als Fazit: Warum einerseits professionell auf Berufsebene ausbilden, auf der anderen Seite jedoch auf Hobbyniveau? Von der leitstellenspezifischen Ausbildung, Leit- und Kommunikationstechnik, Taktik, Abfragetechniken, Englisch, usw., spreche ich lieber erst gar nicht...


    Gruß


    (*) Ich habe absichtlich Krähe gesagt, nicht Rabe (wie Rabenmutter). Obwohl es sehr liebevolle Vogeleltern sein sollen...


    [/offtopic]

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Harris das sehe ich ganz anders.
    Bis zum F3 dauert es mehrere Wochen und in den meisten Bundesländern viele Jahre Einsatzerfahrung. Ein F3 Mitarbeiter fragt genau so gut ab wie B1!
    Lass es max. 10% an Feuerwehreinsätzen sein und davon vll. 1-
    3% kritische Einsätze.
    Als Disponent bist du im FW Einsatz i.d.R nicht weisungsbefugt, wie im RD.
    Es gibt meistens eine klare AAO und man brauch nur das richtige Stichwort setzen.
    Die Abfrage von Brandeinsätzen lernt man weder beim F3, noch beim B1.


    Zum Thema Gehalt:
    Es gibt Leitstellen, die auch heute schon RettAss+F3 mit EG 9 bezahlen
    Es gibt übrigens einige Leitstellen die B3 nur mit EG 8 bezahlen


    Es wird in Zukunft so sein, dass der Disponent eine eigene Ausbildung bekommt z.B Modell Tirol.


    Es tut mir leid, da ich der Meinung bin, dass Leitstellen in öffentliche Trägerschaft gehören aber gerade in ILS von BFen fehlt heute immer noch eine strukturierte Abfrage und QM ist ein Fremdwort.
    Ich schicke jemanden vorbei ist einfach Out.


    Zum Thema Wissen:
    Guck dich mal auf den ganzen Leitstellen z.B in Nrw um.
    Wer fährt denn da noch aktiv im RD? Natürlich muss man wissen was ein LF ist.
    Aber die Karren die wirklich leben retten, dass sind Rtws und Nefs!

    4 Mal editiert, zuletzt von Andrechen ()

  • Bis zum F3 dauert es mehrere Wochen und in den meisten Bundesländern viele Jahre Einsatzerfahrung. Ein F3 Mitarbeiter fragt genau so gut ab wie B1!
    Lass es max. 10% an Feuerwehreinsätzen sein und davon vll. 1-
    3% kritische Einsätze.
    Als Disponent bist du im FW Einsatz i.d.R nicht weisungsbefugt, wir im RD.
    Es gibt meistens eine klare AAO und man brauch nur das richtige Stichwort setzen.
    Die Abfrage von Brandeinsätzen lernt man weder beim F3, noch beim B1.


    Die Gruppenführerausbildung dauert hier (und sicher auch anderswo) zwei Wochen. Was stimmt ist, dass ein normaler Feuerwehrmann einer Ortsfeuerwehr regelhaft mehrere Jahre braucht bevor er den einen oder anderen Lehrgang überhaupt erst besuchen kann. Oftmals ist es auch davon abhängig, ob er eine bestimmte Funktion (wie z.B. der Gruppenführer) übernimmt. Leitstellendisponenten überspringen dieses System. Ich habe innerhalb eines Jahres meine Gruppenführerausbildung FF beendet und auch meine Zugführerausbildung FF begonnen, sowie generell meine gesamte Führungsausbildung (Verbandführer, Stabs- und Fachberaterausbildung) innerhalb weniger Jahre abgeschlossen, wo andere in der FFw Jahrzehnte für benötigen. Jeder der bisher an beiden Ausbildungen teil genommen hat, also an der FF und BF Ausbildung, sagte mir, dass die BF Ausbildung sehr viel mehr ins Detail geht und intensiver ist wie die der FF. Dort muss man in der Kürze der Zeit alle Themen irgendwie befriedigen können. Ich will damit keinesfalls sagen, dass Gruppen- oder Zugführer einer FF in der Leitstelle "blöd" sind. Bestimmt nicht! Aber aus berufspolitischer Sicht halte ich eine berufsmässige Ausbildung, wie bei der rettungsdienstlichen Ausbildung auch, für besser. Denn wenn es danach geht, braucht man auch nicht zwingend die RettAss-Qualifikation in der Leitstelle, sondern könnte sich auch mit einer RettSan oder noch geringeren Ausbildung zufrieden stellen. Dann wird der Abfragekatalog noch mehr rauf und runter gebetet, weil das Hintergrundwissen beschränkt ist und die Erfahrung nicht oder nur gering vorhanden ist. Hausfrauenabfrage, wie mache das schimpfen. Und schlimm genug ist es ja jetzt auch oft schon, wenn man die Meckerstunden hier im Forum mal beachtet.


    Was das Weisungsrecht angeht, so muss ich sagen, dass ich auch im Bereich der Notfallrettung so gut wie nie von meinem Weisungsrecht gebrauch machen muss. Ich sage nur wo es hin geht und gut ist. Jedoch muss ich im Bereich der Feuerwehr mir viel öfters Gedanken machen, bevor ich irgendetwas tue. Und das liegt nicht nur am Weisungsrecht, denn mit Stichworten und AAO ist es nicht zwingend getan. Mit einer guten Grundqualifikation und einem entsprechenden Erfahrungsschatz gehe ich bei Feuerwehrlagen vielleicht auch etwas anderes an mache Lagen heran, wie dieses wahrscheinlich auch ein RettAss und ein Sanitätshelfer bei der medizinischen Abfrage tun wird. Weil einfach mehr Hintergrundwissen und Erfahrung vorhanden ist. Auch wenn es tatsächlich Einschränkungen im Weisungsrecht bei Kreisleitstellen mit FF vs. Leitstellen mit Berufsfeuerwehr gibt, so wird jedoch bei beiden durchaus auch der Leitstellendisponent tätig. Ich gebe Hilfestellung bei der Anfahrt, bei Bereitstellungsräumen, usw. Bei der Berufsfeuerwehr kann man das mehr ausleben, bei Kreis-FF nimmt man es an oder läßt es bleiben. Regelhaft muss ich jedoch im Feuerwehreinsatz mehr taktisches Verständnis einsetzen wie bei der Notfallrettung. Rettungsdienstliche Großschadenslagen sind seltener wie Feuerwehreinsätze, sowie beim organisatorischen Geschick bei der Spitzenauslastung kann man ja nun auch nicht vom Weisungsrecht sprechen. Es macht also doch etwas aus, ob der Qualm nur aus der Küche kommt oder dutzende Anrufer eines Mehrfamilienhauses mir ins Ohr brüllen, dass das Teppenhaus auch schon total verqualmt ist. -1 EG +1 oder -1 EG +4 DG? Luftbilder? An der Straße oder zurück liegendes Gebäude = Wahrscheinlichkeit für den Einsatz von tragbaren Leitern? Also was schicken? Eine Gruppe, einen Zug, oder lieber zwei Züge...? Zufahrten? Passen die überhaupt alle in die Straße? Weisungsrecht hin oder her, ich verstehe mich da mehr als "rückwertige Führungseinrichtung" der Einsatzleitung. Ich gebe Hilfestellung, ich unterstütze. So mache ich das auch im Rettungsdienst. Irgendwas richtig durchsetzen zu müssen ist i.d.R. auch gar nicht erforderlich, ein kooperativer Arbeits- und Führungsstil führt eher zum Erfolg. Aber der Wissens- und Erfahrungsschatz dafür ist nicht zu unterschätzen!



    Zum Thema Gehalt:
    Es gibt Leitstellen, die auch heute schon RettAss+F3 mit EG 9 bezahlen
    Es gibt übrigens einige Leitstellen die B3 nur mit EG 8 bezahlen


    Ich hörte hier und da schon davon. Leider sind das Einzelfälle! Wir arbeiten schon seit Jahren daran, daher ist die aktuelle Verhandlung über die Entgeltgruppenordnung ja so wichtig. Die Eingruppierungsmerkmale im öD orientieren sich ja immer noch nach dem alten BAT. Dort bzw. damals kannte man noch keine ILS, Leitstellen waren regelhaft noch in Feuerwehr und Rettungsdienst getrennt. Die Ausbildung entsprechend auch. Meine Eingruppierung vor mehr als 14 Jahren basierte auch darauf. Die Leitstellenlobby ist jedoch noch wesentlich kleiner wie die der Rettungsassistenten. Es gibt halt weniger Leitstellenfuzzis. Obwohl der größte Teil unser Kollegen VerDi/Komba-Mitglieder sind. Helfen tut es trotzdem nicht...


    Damit sollte hier nun gut sein, oder ins entsprechende Thema verlegen...


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

    2 Mal editiert, zuletzt von Harris NRÜ ()

  • Viel geredet, wenig gesagt:


    Der Innenminister im "Mannheimer Morgen" von heute:
    https://www.morgenweb.de/nachr…e-bleibt-1.1984152?Page=1


    Besonders im ersten Teil des Interviews kann man sich fragen, ob dem Herrn Minister die Problematik der Rettungsdienstorganisation in Ba-Wü tatsächlich bewusst ist.

  • Ein weiterer Bericht von "Metropol-News":


    http://metropolnews.info/node/91980


    Daraus:

    Zitat

    "Die Stadt Mannheim begrüßt die von Innenminister Reinhold Gall angekündigte Neukonzeption der Leitstellen in Baden-Württemberg. „Das geplante ‚zukunftsweisende neue Leitstellenkonzept‘ darf sich nicht nur auf die sehr wichtige Frage der Trägerschaft beschränken, um die in Deutschland einmalige Trennung von Verantwortung und Entscheidungsbefugnissen endlich zu beenden“, betonen Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Erster Bürgermeister und Sicherheits-Dezernent Christian Specht. „Vielmehr ist es auch absolut notwendig, den Zuschnitt der Rettungsdienstbereiche zu prüfen und an die örtlichen Sicherheitserfordernisse anzupassen.“"


    und

    Zitat

    "Das Innenministerium Baden-Württemberg und die Stadt Mannheim sind darüber einig, dass über den Standort einer zukünftigen Integrierten Leitstelle erst abschließend entschieden werden kann, wenn ein umsetzbares Betriebs- und Redundanzkonzept vorliegt, das den hohen Sicherheitsanforderungen der Stadt Mannheim Rechnung trägt."

  • Was genau meinst du?



    Ich vermute dass er diese Aussage meint weil das ist wirklich reines Wunschdenken:


    "...Innenminister Reinhold Gall: Wenn Nachbesserungen zur sicheren Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen in der Notfallrettung erforderlich sind, dann gehe ich davon aus, dass die zuständigen Entscheidungsträger dies unverzüglich veranlassen...."


    Haha :pleasantry:


    Unterstreichung und Fettschrift durch mich.

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • Es scheint halt ein Umdenken notwendig zu sein, aber Möglichkeiten zum Eingriff scheint es doch zu geben.


    Ja theoretisch schon. Die Frage ist nur welche Motivationslage die Entscheidungsträger haben können dies zu forcieren oder zu bremsen. Also ich persönlich erlebe momentan wieder die "Bremsvariante". Dreimal darfst du raten warum...

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • Was genau meinst du?


    Zum Beispiel das:


    Zitat

    "In anderen Bundesländern liegt die Verantwortung für den Rettungsdienst bei Städten und Landkreisen. Warum wird in Baden-Württemberg das Thema allein den Krankenkassen und Hilfsorganisationen überlassen?"


    Innenminister Reinhold Gall: "Ihre Annahme, dass der Rettungsdienst in Baden-Württemberg allein den Krankenkassen und den Hilfsorganisationen überlassen wird, trifft nicht zu. Das Land ist als Hoheitsträger für den Rettungsdienst verantwortlich. Darüber hinaus gibt es eine gestufte Rechtsaufsicht, von den Land- und Stadtkreisen, über die Regierungspräsidien bis zum Innenministerium."


    oder das:


    Zitat

    "Bedeutet die Tatsache, dass Städte und Landkreise beim Thema Rettungsdienste nur am "Katzentisch" sitzen, nicht einen Eingriff in die kommunale Selbstverwaltung? Experten halten dies gar für verfassungswidrig."


    Innenminister Reinhold Gall: "Ich kann aufgrund des soeben Gesagten nicht erkennen, dass die Stadt- und Landkreise am "Katzentisch" sitzen. Sie beobachten eher vom erhöhten Küchenschrank aus, ob die ihnen anvertrauten Katzen und Mäuse am Küchentisch ihren Job sachgerecht erledigen."

  • Richtig Jörg, so wird das gelebt. Aber ich erinnere nochmal an meinen Beitrag, dass in Stuttgart die Stadt wohl über eine Verordnung in die "Autonomie" des Bereichsausschusses eingegriffen hat. Demnach scheint der Minister recht zu haben, dass es rechtliche Möglichkeiten zu geben scheint, aber die Motivationslage einfach schlecht ist.


    Eddy

  • In Stuttgart hat die Stadt meines Wissens als Ortspolizeibehörde eingegriffen oder einen Eingriff angedroht. Da Stuttgart ein Stadtkreis ist geht das dort.


    Ein Landkreis ist aber lediglich Kreispolizeibehörde und als solche nur subsidiär zuständig.


    Bisher ist die weit verbreitete Auslegung auch, dass die Rechtsaufsicht lediglich die Beschlüsse des BA auf Rechtmäßigkeit prüft und eben gerade nicht die fachliche Richtigkeit da man Rechtsaufsicht und nicht Fachaufsicht ist.