Das Heilpraktikergesetz ist ein altes Reichsgesetz, mit dem die Nationalsozialisten in erster Linie die Heiler damals so bezeichneten Zigeuner verbieten wollten.
Bayern: Abrechnung Notarztdienst - Neue Vergütungssystematik ab 2015
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Aaaah. Herrje, so abstrakt konnte ich - trotz SummSummSupers Tipp - nicht denken.
Danke. -
Honorarärzte bieten ja nicht an verschiedenen Orten ihre Heilkünste an, sondern arbeiten für einen Auftraggeber. Deshalb ist das etwas anders gelagert. Das Umherziehen und Heilen wird ja schon durch die ortsgebundene Pflichtmitgliedschaft einer Ärztekammer verhindert.
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in erster Linie die Heiler damals so bezeichneten Zigeuner
Zigeuner, das sind noch diese Nomaden, die in fremd anmutender Bekleidung in bunten Wagen umherreisen und in dem böswilligen Rufe stehen, des Nachts in fremde Behausungen einzudringen und mit spitzen Waffen auf die Bewohner einzustechen, oder?
Ah, ich hab ein Bild von Zigeunern gefunden:
:ironie:
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Aaaah. Herrje, so abstrakt konnte ich - trotz SummSummSupers Tipp - nicht denken.
Danke.
Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass dir das bekannt war und du nur nen Reminder brauchtest. -
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Ich bin ehrlich überrascht, dass die überhaupt das Ende der NAW-Ära überhaupt schon mitbekommen haben...
Ganz neue Töne!
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Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass dir das bekannt war und du nur nen Reminder brauchtest.Nö. War eine echte Bildungslücke.
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Ich bin ehrlich überrascht, dass die überhaupt das Ende der NAW-Ära überhaupt schon mitbekommen haben...
Ganz neue Töne!
Es gibt zwei NEF. Die Presse berichtet gerne von Sanitätern, Krankenwägen und Notarztwägen. Der einzige NAW in der Stadt ist der ITW.
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Entschuldige, ich habe mich anscheinend sehr missverständich ausgedrückt. Mir ist bewusst, dass dort im Rendevouzsystem gearbeitet wird. Bei der KVB und ihren bisher durchgedrungenen Meinungen und Stellungnahmen verwundert es mich lediglich, dass sie das auch wissen. Es klang bisher von dort immer etwas danach als sei der Notarzt in der Regel ersteintreffend und die einzige Hilfe für den Notfallpatienten. Eine solche Wertschätzung des Rettungsfachpersonals von dieser Seite hat mich nur maßlos überrascht. Ich hoffte, dass man dies aus meinem Statement erkennen konnte.
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Augsburg verfügt neben seinen zwei NEF (und Christoph 40) noch über zwei weitere Notärzte: ITW und VEF (tagsüber) - beide werden gelegentlich als NA-Zubringer genutzt, so auch vergangenen Freitag. Dies hat die Situation entschärft.
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Vor drei Jahren tönte es aus Bayern noch so: http://www.agbn.de/pdf.php?id=…in%20Bayern%20in%20Gefahr
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Liebe Moderatoren, könnt ihr mal bitte den Titel mit der Verhütung ändern? Danke
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Ach, ist das falsch?
Dann habe ich das Thema im ganz falschen Kontext betrachtet. -
Nochmal: Das Klinikum Augsburg ist das größte Krankenhaus Bayerns.
Ne, ich glaube nicht... Nur zum Beispiel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Klinikum_N%C3%BCrnberg (2370 Betten)
http://de.wikipedia.org/wiki/Klinikum_Augsburg (1741 Betten) -
Na wenn ich jetzt alle zusammen nehme, dann schau mal München LMU und TU, da kommst dann auf ganz andere Zahlen. Ich meinte das größte Haus an einem Standort.
Und nochmal neue Infos: http://www.br.de/nachrichten/s…tarzt-engpass-100.html?br
Kollegen sollen wohl ihre Assistenzärzte abgehalten haben Schichten zu übernehmen. Anonyme E-Mails diesbezüglich liegen dem BR vor. -
Und noch ein Beitrag zur Verhütung: http://www.br.de/mediathek/vid…zte-100.html#&time=&time=
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Ein Notarzt aus dem Raum Nürnberg berichtet: "Es gehört schon sehr viel Idealismus dazu". Fazit: der ärztliche Bereitschaftsdienst bekommt eine höhere Vergütung als der Notarzt!
http://n-land.de/lokales/lok-d…er-wurf.html#.VMUUGrV0zDd -
Bezugnahme auf dem Artikel aus der Nürnberger Gegend:
Meine Fresse, das ist eine mega peinliche Diskussion!Der Notarzteinsatz hat eine andere Kostenkalkulation: Einsatzpauschale für das BRK bzw. Rettungsdienst plus Einsatzvergütung für den Notarzt. Das sind dann insgesamt rund 800 Euro.
Beim Einsatz des ärztlichen Bereitschaftsdienstes wird nur der Arzt bezahlt. Das sind dann 100 Euro.Der Schluss in dem Artikel mit mehr kassenärztlichen Bereitschaftsdiensten ist vollkommen richtig und wünschenswert, auch wenn der Kollege hier eine andere Intention an den Tag legt ;-). Eine gute hausärztliche Versorgung ist anzustreben und senkt auch die Einsatzzahlen im Notarztdienst. Sinkende Einsatzzahlen im Notarztdienst helfen die Kostenexplosion des Rettungsdienstes zu reduzieren.
Insgesamt finde ich es gut, wenn der ärztliche Bereitschaftsdienst gestärkt wird. -
Eine Freundin von mir fährt seit kurzem in Schweinfurt und Umgebung. Es ist peinlich, wenn sie berichtet, was sie da verdient. Sie macht das auch nur, um am Ball zu bleiben und weil ihr der Notarztdienst Spaß macht. Das geht natürlich so nicht. Beide Systeme haben ihre Daseinsberechtigung und müssen netsprechend adäquat bezahlt werden. Wenn eines von beidem nur noch zu einem lästigen Klotz am Bein wird, läuft irgendwas falsch.