Die WELT meldet: Anschlag mit LKW auf Weihnachtsmarkt in Berlin

  • Dann ist es aber halt undiffenenziertes Gequatsche.

    Nur weil ich das Periodensystem kenne heißt das nicht, dass ich jedes Element einzeln aufzählen kann. Man muss doch kein Religionswissenschaftler sein um sich inhaltlich über Religionen unterhalten zu können. Sonst dürften Menschen sich gar nicht mehr unterhalten, ausser zwei vom selben Fach treffen sich zufällig. Finde ich nicht richtig.

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Nur so als Denkanstoß: George W. Bush sah sich in einer göttlichen (sprich: christlichen) Mission. Man könnte also sagen, dass er den Keller der Christen (bewusste Verallgemeinerung) ordentlich mit Leichen gefüllt hat. Das kann man ja mal mit den Leichen des Islams (bewusste Verallgemeinerung) vergleichen.


    Worauf ich hinaus will: Man kann das nicht auf eine Religion reduzieren. Komischerweise wird nicht darüber disktutiert, wenn ein Täter ein Christ, Jude oder Buddhist war, sehr wohl aber, wenn er Muslim ist. Ich finde, dass das die falsche Fragestellung ist.

    “When I was a boy and I would see scary things in the news, my mother would say to me, "Look for the helpers. You will always find people who are helping.”


    • Fred Rogers

  • Ich finde es auch sehr schwierig. Jeden immer und weitestgehend ohne Kontrolle rein lassen, ist für ein Land ebenso schlecht wie beim Geschlechtsverkehr.
    Da muss es also smarte und menschenfreundliche Lösungen geben.
    Irgendwelche Lager stelle ich mir da nun nicht drunter vor.


    Alles und jeden als Nazi beschimpfen der sich kritisch äußert ist auch keine Option, denn natürlich soll jeder seine Meinung sagen dürfen. Was ist aber eigentlich eine Meinung und was ist Hetze?
    Ist es eine Meinung wenn man kurz nach so einem Anschlag von "Merkels Toten" twittert oder in irgendwelchen Foren herablassende Kommentare über die "friedliebende Religion" schwafelt? Für mich nicht.
    Allerdings wundert es mich bei der so unfassbar demokratischen AfD (ihr wisst schon, Aso... ach-na-wie-auch-immer für Deutschland) nicht mehr. Ich warte noch auf den Vorschlag, dass Asylbewerber u.ä. ein Zeichen auf der Brust tragen müssen.
    Aber nein, Nazis sind die natürlich nicht. Reine Demokraten.


    Was also tun?
    Sinnlos gegen "den Islam" hetzen? Wusstet ihr, dass in der Liste der tödlichsten Religionen das Christentum unangefochten auf Platz 1 steht?


    Ich bin für sachliche Diskussionen und gegen Nazis (und Ich bin nicht rechts, aber...).


    Mir persönlich laufen auch im Privatleben jeden Tag Flüchtlinge über den Weg.
    Einige davon engagieren sich ehrenamtlich in der Feuerwehr, andere nicht.
    Aber eines haben sie alle gemeinsam: sie sind nett und stören mich nicht im geringsten.

    The reason I talk to myself is because I’m the only one whose answers I accept. George Carlin

  • Ich kann so einen Scheiß nur äußerst schwer ertragen.

    Das bedeutet aber auch, dass Du wenig Toleranz ggü. kritischen Personen hast. Damit meine ich nicht die wahren rechten Gruppierungen. Sondern den Bürger aus der Mitte, mit seinen Sorgen und Ängsten. Das kann ich nur schwer ertragen!


    PS: Mit wie und wo Flüchtlinge Dich tangieren meinte ich tatsächlich im Privatleben. Dass du beruflich Kontakt hast, ist ja klar.

    Okay, ich treffe diese jeden Tag rund um den Hauptbahnhof und in der Innenstadt, sowie am Rand des Rotlichtviertels, wo ich nun mal lang muss um zur Dienststelle zu kommen. Ich habe da schon oft das Gefühl gehabt, dass ich im nahen Osten oder in Afrika bin. Man sieht sehr oft keine nord-europäischen Menschen mehr. Hier und da gibt es mal das übliche affige Verhalten von Alphamännchen. Sehr oft fällt mir auf, dass Frauen offensiver angeglotzt werden und angesprochen werden. Meine Tochter, damals noch 16, musste vor einigen Monaten in meinem Heimatort zwischen Bahnhof und Wohnhaus die ungewollte Bekanntschaft mit drei jugendlichen Arabern machen, die sich ihr in den Weg gestellt haben und sie bedrängt haben. Gott sei dank ist nichts weiter passiert, aber sie hatte richtig Angst als sie nach Hause kam. Seit dem ist sie Abends nicht mehr mit Freundinnen ausgegangen. Super, oder?


    PPS: Ich fahre irgendwie immer nur Mädchen/junge Frauen mit Unterbauchschmerzen aus Unterkünften für Geflüchtete in die Kliniken.

    Für den Leitstellenbereich kann ich sagen, dass wir täglich mehrmals Dutzende Personen unterbringen mussten (Wohnungsamt läuft über die Feuerwehr), die in Hannover angekommen waren (übrigens ohne irgendwo registriert worden zu sein). Bei RTW Diensten bin ich monantelang immer in den gleichen Unterkünften gewesen, Frauen habe ich da nie gesehen. Immer Männer (Araber und Schwarz-Afrikaner) in der Jugend oder als junge Erwachsene. Da hab ich schon öfters das Gefühl bekommen, als ob sie alle ihre Frauen, Schwestern und Töchter da gelassen haben. Gab es nicht mal Zahlen dazu, um mal wieder objektiv zu werden, wie viele männlichen Geschlechts sind bei den unbegleiteten Jugendlichen? Mir war so, dass es eine Zahl von 80% war.


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Nur weil ich das Periodensystem kenne heißt das nicht, dass ich jedes Element einzeln aufzählen kann. Man muss doch kein Religionswissenschaftler sein um sich inhaltlich über Religionen unterhalten zu können. Sonst dürften Menschen sich gar nicht mehr unterhalten, ausser zwei vom selben Fach treffen sich zufällig. Finde ich nicht richtig.


    Du kannst dich aber nicht über das Periodensystem unterhalten und dabei behaupten, dass alle enthaltenen Elemente radioaktiv sind.
    Also, klar kannst du das behaupten, aber dein Gegenüber wird sich dann halt seinen Teil denken. Oder Angst vor Elementen bekommen.


    Das ist wie wenn Leute Angst vor allem haben, was "Chemie" enthält, oder Angst vorm Krankenhaus, weil man da "an Schläuchen hängt".
    Nur weil ich die Ängste dieser Leute für naiv und undifferenziert halte, erwarte ich ja noch lange nicht von ihnen, dass sie Medizin studieren, bevor sie ins Krankenhaus gehen. Nur sollten sie vielleicht auch keine Vorträge darüber halten und damit ihre Mitmenschen verunsichern.


    Und ich habe beruflich übrigens auch jeden Tag mit religiösen Menschen zu tun, gar nicht so wenige davon sind Moslems, viele sind Christen und ein paar Angehörige anderer Religionen sind auch dabei. Einige dieser Menschen sind schlauer als andere, manche haben vielleicht gefährliche Vorstellungen oder schrägere Weltbilder als andere. Eine Korrelation mit ihrem Glaubensbekenntnis habe ich dahingehend allerdings noch nicht beobachten können.

  • Das bedeutet aber auch, dass Du wenig Toleranz ggü. kritischen Personen hast. Damit meine ich nicht die wahren rechten Gruppierungen. Sondern den Bürger aus der Mitte, mit seinen Sorgen und Ängsten. Das kann ich nur schwer ertragen!


    Ich toleriere und akzeptiere Deine Sorgen und Ängste, auch wenn ich sie nicht nachvollziehen kann. Was ich nicht aushalte sind PegidaAfDCSU&Co und die Leute, die auf dieser Ebene Hass schüren. Leider sind das tatsächlich sehr viele.


    Mir war so, dass es eine Zahl von 80% war.


    Eine Flucht übers Mittelmeer und ein Fußmarsch durch halb Euro geht mit 67 Jahren halt auch nicht mehr so gut, wie mit 23.

  • Die massive Instabilität im Nahen und Mittleren Osten ist nicht zuletzt auch auf wiederholte (militärische) Eingriffe des "Westens" zurückzuführen, so wie die wachsende Unzufriedenheit (und Not) in großen Teilen Afrikas direkt mit bestimmten ausufernden Formen der Globalisierung zusammenhängt.


    Da bin ich bei dir - Ich bin auch gegen System-Einflüsse oder -Umstürze von Außen; Zwangsdemokratisierung oder -liberalisierung klappen langfristig nicht.
    Wegen mir hätte der Westen nicht nach Afghanistan, Irak oder nach Libyen gemusst - Der politische und gesellschaftliche Wunsch nach Veränderung muss gewollt sein; und somit von innen kommen.
    Aber dann muss man auch mit den Konsequenzen leben können, dass man ein autoritäres System oder aus unseren Augen rückständige Gesellschaftsformen (Kinder-Heirat, keine Bildung etc.) hinimmt.


    Meine persönliche Meinung: Meinetwegen hätten Gaddafi oder Saddam Hussein gerne an der Macht bleiben können. Derzeit haben wir mehr Chaos als vorher.

  • Okay, ich treffe diese jeden Tag rund um den Hauptbahnhof und in der Innenstadt, sowie am Rand des Rotlichtviertels, wo ich nun mal lang muss um zur Dienststelle zu kommen. Ich habe da schon oft das Gefühl gehabt, dass ich im nahen Osten oder in Afrika bin. Man sieht sehr oft keine nord-europäischen Menschen mehr. Hier und da gibt es mal das übliche affige Verhalten von Alphamännchen. Sehr oft fällt mir auf, dass Frauen offensiver angeglotzt werden und angesprochen werden. Meine Tochter, damals noch 16, musste vor einigen Monaten in meinem Heimatort zwischen Bahnhof und Wohnhaus die ungewollte Bekanntschaft mit drei jugendlichen Arabern machen, die sich ihr in den Weg gestellt haben und sie bedrängt haben. Gott sei dank ist nichts weiter passiert, aber sie hatte richtig Angst als sie nach Hause kam. Seit dem ist sie Abends nicht mehr mit Freundinnen ausgegangen. Super, oder?


    Ich war mal an der Costa Brava, da hab ich kaum noch Spanier gesehen. Viele Deutsche und Engländer und so was. Wie die die Frauen am Strand angeglotzt haben! Und welche Sprüche man da hören musste. Besoffen waren auch viele von denen, schon mittags.
    Gottseidank (sic!) ist mir nichts passiert, da wär mein Urlaub glatt am Arsch gewesen.

  • Der Sturz von Despoten wie Hussein oder Gaddafi ist schon okay, man hätte nur das anschließende Machtvakuum füllen müssen. Am "arabischen Frühling" sieht man ja, dass auch für Liberalisierungsbewegungen von innen noch nicht alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind. Das war in Europa vor 300 Jahren übrigens ähnlich.

  • Damit meine ich nicht die wahren rechten Gruppierungen. Sondern den Bürger aus der Mitte, mit seinen Sorgen und Ängsten. Das kann ich nur schwer ertragen!


    Bürger aus der Mitte, die Sorgen und Ängste haben, sind deshalb keine Nazis. Aber "besorgte Bürger", die rassistische oder rechtsradikale Parolen verbreiten oder auch nur nachquatschen, gehören entweder nicht zur "Mitte" der Gesellschaft oder ich muss mir ernsthaft Sorgen um die Mitte machen. Man muss kein NPD-Mitglied oder "Nazi" im engeren Sinne sein, um der Bezeichnung "rechtsradikal" zu entsprechen.

  • Trotz unterschiedlicher Ansichten finde ich es sehr schön, dass diese Diskussion ohne Gebrüll, Geschrei und persönlicher Beleidigungen auskommt, obwohl sie emotional geführt wird. Sowas vermisse ich in letzter Zeit sehr! :prost:

    “When I was a boy and I would see scary things in the news, my mother would say to me, "Look for the helpers. You will always find people who are helping.”


    • Fred Rogers

  • Ich war mal an der Costa Brava, da hab ich kaum noch Spanier gesehen. Viele Deutsche und Engländer und so was. Wie die die Frauen am Strand angeglotzt haben! Und welche Sprüche man da hören musste. Besoffen waren auch viele von denen, schon mittags.
    Gottseidank (sic!) ist mir nichts passiert, da wär mein Urlaub glatt am Arsch gewesen.


    Das das Benehmen der Urlauber dort betrifft gebe ich dir (sicher) recht. Wenn es Dich beruhigt: Ich mache dort kein Urlaub. Für mich ist Urlaub dort wo keine Menschen sind. Das habe ich als Kind immer schon nicht leiden können wie die Fischstäbchen am Strand zu liegen und Abends die ganze Party ertragen zu müssen. Aber nun zum Punkt was mich an Deiner Antwort sehr ärgert: Meine Tochter ist vielleicht nur knapp einer (Gruppen-)Vergewaltigung entkommen. Das habe ich auch geschrieben. Irgendwie ist Deine Antwort, auch wenn inhaltlich sicher nicht unrichtig, da irgendwie unpassend. Es fehlt mir da irgendwie das Fingerspitzengefühl. Meine Frau ist übrigens in dem Moment unterwegs um meine Tochter vom Krankenhaus abzuholen (FSJ), damit sie eben nicht mehr über den Bahnhof laufen muss. Kann irgendwo nicht richtig sein. Ich schreibe nun nicht Islam (oder der Auslegung des Glaubens), aber ich habe ein Problem mit dem Frauenbild der Volksgruppe. Meine Tochter ist kein Freiwild, nur weil sie eine Deutsche ist (oder eine deutsche Schlampe, wie meine Frau während der Arbeit vor einem knappen Jahr von einem Araber betitelt wurde). Damit soll es aber gut sein.


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Ich schreibe nun nicht Islam (oder der Auslegung des Glaubens), aber ich habe ein Problem mit dem Frauenbild der Volksgruppe. Meine Tochter ist kein Freiwild, nur weil sie eine Deutsche ist (oder eine deutsche Schlampe, wie meine Frau während der Arbeit vor einem knappen Jahr von einem Araber betitelt wurde). Damit soll es aber gut sein.


    Das Frauenbild ist aber oftmals symptomatisch für einen anderen Werte-Kompass:


    Wir haben hier in Deutschland eine liberale Gesellschaft, wir haben hier die Gleichberechtigung von Mann und Frau, Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, eine freie Forschung und Lehre, die breite gesellschaftliche Akzeptanz von Homosexuellen, wir haben hier eine Gewaltenteilung und Gesetze die anzuerkennen sind. Das will und kann ich nicht aufgeben - Das ist schützenswert weil darauf unsere Gesellschaft und unser gemeinsames Zusammenleben beruht.


    Und da sag ich ganz einfach:
    Mir ist das *piep*egal wie ihr in Afghanistan oder sonst wo lebt: Aber hier lebt man nach unseren Spielregeln. Und da wünsche ich mir von der Politik und auch von der Gesellschaft im Zweifelsfall eine ganz klare Positionierung: Bis hier hin und nicht weiter.


    Die Tage habe ich eine Reportage von Spiegel.TV gesehen; das war nicht gut für meinen Blutdruck.


  • Das Problem sind primär nicht Arabar, sondern Arschlöcher. Und Arschlöcher gibt es überall. Du kannst den syrischen Araber nicht mit einem afghanischen Araber vergleichen. Du kannst beide auch nicht mit einem in Deutschland geborenen Mann vergleichen, der zwar arabisch aussieht, aber eben Deutscher ist und das Pech hat, in den falschen sozialen Strukturen groß geworden zu sein.


    Ich kann deinen Unmut aber total verstehen und er ist auch berechtigt. Aber ich finde nicht, gegenüber "Arabern". Im Grunde weißt du das doch gar nicht, "was" die sind. Das Problem ist ein anderes, ein primär Deutsches. Polizei und Justiz wurden mehr und mehr ausgedünnt, Kleinkriminelle haben im Grunde nichts zu befürchten. Verfahren ziehen sich so lange hin, dass am Ende keiner mehr genaue Aussagen treffen können und Anklagen fallen gelassen werden müssen. Polizisten sind mit der Masse an Einsätzen und Arbeit derart überlastet, dass sie keine Zeit haben, ordentliche Berichte zu formulieren, die Gerichtsverwertbar sind. Auch hier werden viele Verfahren wieder fallen gelassen, weil der Beamte eben nicht mehr weiß, was damals vor 1 1/2 Jahren an der Straßenecke passiert ist. Und im Bericht steht nur "Der Beschuldigte benahm sich wie die Axt im Walde". Die Gerichte werden ökonomisiert, indem kleinere Verfahren gar nicht erst verhandelt werden, weil man sonst mit der Arbeit gar nicht mehr zurecht kommen würde. Ich denke mir das nicht aus, ich bin mit einer Juristin zusammen, die am OLG arbeitet.


    Der Staat zeigt sich dort schwach, gleichzeitig sieht er sich kaum in der Lage, diesen Menschen Strukturen zur Verfügung zu stellen, die sie aus diesem Teufelskreis ausbrechen lassen. Verstehe mich nicht falsch: Die, die deine Tochter angegangen sind, sollen hier nicht als Opfer dargestellt werden, die keine Chance bekommen haben. Auch das wäre ein falscher Ansatz. Das Problem ist nur komplexer als ... "Araber".

    “When I was a boy and I would see scary things in the news, my mother would say to me, "Look for the helpers. You will always find people who are helping.”


    • Fred Rogers

  • Aber ich finde nicht, gegenüber "Arabern".


    Ich habe was gegen Gemeinschaften und Parallelgesellschaften die die deutsche Gesellschaft, unsere Werte und den deutschen Staat ablehnen. In meinem vorherigen Posting habe ich mit keiner Silbe eine spezielle Religion erwähnt oder kritisiert - Und nur beispielhaft ein Land genannt.


    Solange sich hier jeder benimmt habe ich kein Problem mit jemanden. Das betrifft ausdrücklich auch deutsche Staatsbürger.

  • Dorsk


    Ja, das ist etwas, auf das ich mit sozialen Strukturen meinte. Es sind durch die Arbeiterzuwanderung in den 60ern Parallelesellschaften geschaffen worden, die sich bis heute nicht aufgelöst haben. Innerhalb dieser Strukturen sind eigene "Gerichte", Clans und Gesetze entstanden, die mit unserer Welt überhaupt nichts mehr zu tun haben. Ein Land kann ja von dem Zuzug anderer Kulturen profitieren, wenn es auf einmal Läden mit türkischen Spezialitäten gibt, oder syrische Restaurants. Deutsche sollten dort aber überall genau so Willkommen sein, wie alle anderen Menschen auch.


    Ein erhebliches Problem sowohl in Bremen, als auch im Speckgürtel von Bremen, in dem ich lebe, ist die Miri Familie mit ihren ganzen Machenschaften. Bisher gibt es kein schlüssiges Konzept, wie man dieses Ring mal aufbrechen könnte. Stattdessen haben viele Menschen einfach Angst. Zwei Straßen weiter wohnt eine Miri Familie in ihren Haus und viele haben Angst, dass "die" jetzt da sind. Wo es doch mal so eine schöne Wohngegend war. Fairerweise muss man aber sagen, dass das eigentlich keiner so wirklich weiß, wer das ist und was die machen. Tatsächlich Probleme hatte keiner mit denen hier in der Nachbarschaft. Ich kann es schlicht nicht beurteilen. Als verurteile ich es auch nicht.

    “When I was a boy and I would see scary things in the news, my mother would say to me, "Look for the helpers. You will always find people who are helping.”


    • Fred Rogers

  • Ich habe was gegen Gemeinschaften und Parallelgesellschaften die die deutsche Gesellschaft, unsere Werte und den deutschen Staat ablehnen. In meinem vorherigen Posting habe ich mit keiner Silbe eine spezielle Religion erwähnt oder kritisiert - Und nur beispielhaft ein Land genannt.


    Solange sich hier jeder benimmt habe ich kein Problem mit jemanden. Das betrifft ausdrücklich auch deutsche Staatsbürger.


    Ja, das ist korrekt. Das tun aber viele anderer. Nicht nur arabische Clans, wie spiegel.tv es hier erklärt.

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    • Fred Rogers

  • Und das ärgert mich maßlos - Weil es kommuniziert, dass der deutsche Staat schwach ist.


    Ich halte ihn in einigen Bereich in der Tat für schwach, vor allen Dingen, weil er deutlich stärker sein könnte. Es ist nur viel zu viel gespart worden, viel zu viele Stellen sind weggefallen, Bereiche zusammengelegt worden.

    “When I was a boy and I would see scary things in the news, my mother would say to me, "Look for the helpers. You will always find people who are helping.”


    • Fred Rogers