Ich hatte vor meiner studentischen Tätigkeit im Rettungsdienst zwei weitere Aushilfstätigkeiten, bei denen ich jeweils mehr verdient habe als dann im Rettungsdienst (als RS), bei beiden musste ich nicht viel können (Telefonmarktforschung und Apothekenkurierdienst). Bei beiden musste ich mich allerdings jedes Mal überwinden hinzugehen und habe die Minuten bis zum Arbeitsende gezählt. Rettungsdienst hat mich erheblich mehr gefordert, ich habe mich im Rettungsdienst erheblich weiterentwickelt und vor allem hat Rettungsdienst fast immer Spaß gemacht. Auch für weniger Geld: ich würde mich als Studentenjob immer wieder für den Rettungsdienst entscheiden.
Und was diesen Absatz angeht: Man kann im Rettungsdienst vielleicht nicht mehr so viel schlafen, wie es früher einmal war, aber die Wahrscheinlichkeit ist vermutlich immer noch höher als in den allermeisten anderen Jobs. Meine beiden oben genannten Tätigkeiten waren jedenfalls anstrengender - an 12- oder gar 24-Stunden-Schichten hätte da keiner gedacht...
Alles richtig Punkte, denen ich auch nicht widerspreche.Die Medaille hat aber immer zwei Seiten. Mehr wollte ich gar nicht sagen. Ich habe den RD deutlich reduzieren müssen und dadurch deutlich weniger verdient. Wenn ich drauf angewiesen gewesen wäre, hätte ich das nicht tun können.