Was meint denn dabei überzogene Schulung von Rettern?
Bei einer Berliner Post gesehen
Nutzung von Rettungsstellen
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Ich bin ja vielleicht zu anspruchsvoll, aber wäre es möglich einen vollständigen Text oder wenigstens einen Link zu erzeugen? Manchmal hilft ja doch ein wenig Hintergrundinformation um auf kryptische Fragen zu antworten.
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Na ja, die Post hatte "damals" ihren eigenen Katastrophenschutz. Über deren Schulung ist mir allerdings nichts bekannt. Mindestens die Telekom hat diese Aufgabe nach dem Post- und Telekommunikationssicherstellungsgesetz – PTSG - auch noch mit eigenem Material und Fahrzeugen weitergeführt. Der aktuelle Stand ist mir allerdings nicht bekannt.
Das war doch das Thema, oder?
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Sorry, Akku war leer
Nein ich wollte schreiben, dass ich eine interessante PDF aus Berlin gefunden hatte
In der der dieses berichtet wurde -
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Das wird vom Erleben der Ärzte kommen.
Typischer Fall, und jeder, der mal die andere Seite in einer ZNA erlebt hat, weiß das...
... Kommen zwei Retter, bestenfalls legère gekleidet, bringen einen Patienten mit bestenfalls unklaren Symptomen werfen ganz wichtig mit Diagnosen um sich und erklären alle für doof, die sich gerade fragen, ob da ein echter Notfall vorliegt ..
Das dumme Geschwurbel zusammen mit dem Argument 'Wir müssen das bringen, bevor nicht dies und das ausgeschlossen ist " wird dann als Produkt von wie auch immer unglücklichen Aus- und Fortbildungen verstanden.Fakt ist: Draußen entscheidet es sich immer schlecht, weil kein CT, kein Labor, etc. Und weil kein Arzt!
Fakt ist auch: vieles von dem, was wir bringen und ist definitiv kein NotfallWenn hier so eine Aussage steht, halte ich es für zumindest möglich, dass es an der Art der Kommunikation von uns Rettern in den Notaufnahmen liegt.
Jetzt darf jeder mal nachdenken, ob er jemanden kennt oder sich zumindest teilweise angesprochen fühlen darf :pfeif:
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Zu beachten ist auch, dass das Dokument anscheinend aus dem Jahr 2008 ist
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Man muss hier auch ein wenig auf den Betrachter eingehen, wie von maxx ja auch angesprochen.
Eine relevante Anzahl von Fällen wird zwar subjektiv aus Sicht des Nothilfearztes kein Nothilfefall sein, gesamtgesellschaftlich ist das System aber derzeit schlichtweg darauf ausgerichtet, dass bestimmte Fälle eben in der Nothilfe landen auch wenn sie rein indikationsbezogen dort nicht hingehören.
In vielen Regionen des Landes gibt es eben keine ärztliche Versorgung außerhalb der Kernzeiten (und oft auch dann nicht) über die Nothilfen hinaus. Die Fälle die dann in der Nothilfe landen sind halt "keine Fälle" für die Nothilfe, solange wir uns als System aber nicht dazu entschließen eine entsprechende Erweiterung des Leistungsangebotes vorzunehmen wird es halt so bleiben das die Nothilfe hier "mitgefangen" ist, weil sie ja "eh da" ist.