AOK Niedersachsen forciert Ehrenamt im Rettungsdienst

  • ... und sie werden Euch noch weniger ernstnehmen als ohnehin schon. Aber es liegt in der Natur des Menschen, sich gelegentlich lächerlich zu machen. Denn im Gegensatz zum Sozialversicherungsangestellten ist der Beruf des Rettungsassistenten (vormals: Rettungssanitäter) aus der Ehrenamtlichkeit entstanden. Und bei den aktuellen Anforderungen an diesen Beruf (Ausbildung, rekrutiertes Klientel etc.) geht auch nicht wirklich hervor, daß er nicht durch irgendeinen Ehrenamtlichen ausgeführt werden könnte



    Gruß,


    Ani

  • @ Daniel


    Hab das doch glatt mal an die AOK gemailt, werde euch selbstverständlich über das Ergebnis unterrichten!

  • @Ani


    Wurden denn die streikenden Ärzte mit ihren "lustigen" Masken, Trillerpfeifen und Transparenten mit "erheiternden Sprüchen" ernst genommen, als sie auf die Straße gingen ? Es spielt hierbei doch keinerlei Rolle, ob der Beruf des RettAss aus der Ehrenamtlichkeit entstanden ist. Oder ist das ein Argument dafür, beruflich alte Zeiten wieder aufleben zu lassen ?
    Und die Tätigkeit bei einer Krankenkasse könnte - bei entsprechender Eignung - doch durchaus ebenso ehrenamtlich ausgeführt werden ?
    Aber vielleicht sollten wir einen arbeitslosen Anästhesisten dazu ermuntern, sich auf deine Stelle zu bewerben, ehrenamtlich, oder noch besser - gegen Naturalien oder eine bessere, gesellschaftliche Stellung, wie früher eben ;)


    Du verstehst hoffentlich, was ich meine.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Was hat denn die Methodik des Ärztestreiks mit dem von Dir empfohlenen Aufbegehrungsschreiben an die AOK zu tun?
    Deine Antwort erinnert mich ein wenig an den Diskussionsstil meiner Schwester. Glücklicherweise bin ich dagegen inzwischen immun...


    Wie dem auch sei. Ich kann Dich ja irgendwo verstehen, aber Du müßtest das mal aus der Sicht der AOK sehen. Es ist ja bei weitem nicht nur der (hochqualifizierte?) Rettungsassistent, der den deutschen Rettungsdienst schmeißt. Die sehen eine Berufssparte, die zum Großteil aus Mitarbeitern mit Ausbildungen im Monatsbereich (Rettungssanitäter), Wochenbereich (Rettungshelfer) und "geeigneten Personen" besteht. Und die dabei letztendlich noch nach aktuellen Kriterien und im internationalen Vergleich eine qualitativ hochwertige Arbeit abliefern. Und das bisher auch zu nicht unwesentlichen Teilen ehrenamtlich. Wenn sich auf diese Art und Weise bei gleicher Qualität im Rettungsdienst auch noch Geld sparen läßt, jubelt doch das Herz der Betriebswirtler im Gesundheitssystem. Und so denken die Herren von den Krankenkasse halt.



    Gruß,


    Ani

  • Ich spielte damit auf deine Aussage "Aber es liegt in der Natur des Menschen, sich gelegentlich lächerlich zu machen" an. Vielleicht kannst du mir ja aber anschaulich machen, was an diesem Schreiben lächerlich sein soll, im Vergleich mit den Aktionen während den Ärzte-Demos. Ich zumindest halte das Schreiben für eine Spitzfindigkeit, mit Hilfe derer man zumindest ansatzweise mit den gleichen Waffen zurückschlagen kann.


    Natürlich sieht die AOK als Unternehmen das Ganze aus der rein finanziellen Sicht, die sie natürlich zu ihrem Vorteil wenden möchte.
    Wir hingegen sehen das allerdings aus der berufspolitischen Sicht und es steht uns zu, uns mit allen erlaubten Mitteln dagegen zu wehren bzw. auf unsere Problematik aufmerksam zu machen. Und das eine Krankenkasse beurteilen kann, wie (nicht Kosten-) effektiv ein Rettungsdienst mit dem eingesetzten Personal wirklich arbeitet, halte ich für mehr als fragwürdig.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • @DanielGrein


    Masken und Trillerpfeifen waren nur schmückendes Beiwerk während des Ärztstreikes. Gesiegt haben die Gespräche und die Tatsache der Arbeitsniederlegung. Also kein Vergleich zu so einem Schreiben. Das wollte ich damit sagen.


    Wenn Ihr was gegen solche Vorhaben wie dem der AOK erreichen wollt, dann sicher nicht mit solchen albernen Briefchen. Da fallen mir gleich eine Handvoll noch spitzfindigere Antwortschreiben ein. Somit hat Jengston Euch einen Bärendienst mit seiner E-Mail erwiesen. Ich hoffe, er postet auch zur Belustigung (und Frustration?) aller die Antwort. Wenn es denn eine gibt. Wenn Ihr was dagegen tun wollt, dann müßt Ihr Argumente bringen, und nicht so eine Kinderkacke. Damit macht Ihr Euch wirklich nur lächerlich. Das hast Du doch besser drauf, wie ich Dich kenne, oder?



    Gruß,


    Ani

  • @Ani


    Ich hoffe sogar, daß er (und nicht nur er) eine Antwort bekommt. Wie diese ausfallen wird, liegt nahe und genau das ist ja auch beabsichtigt.
    Ich sehe keinen Grund, weshalb die Tätigkeit im Rettungsdienst ehrenamtlich durchgeführt werden kann, bei den Kassen - ich betone es noch einmal - bei entsprechender, fachlicher Eignung, dies aber nicht möglich sein sollte. Auf die Argumente der Kassen bin ich gespannt und genau darum geht es mir bei dieser Aktion. Und diese ist nur ein Teil der Taktik. Um Kinderkacke handelt es sich dabei nicht, die riecht nämlich mitunter ziemlich streng, das kann ich dir versichern.


    Danke übrigens für die Blumen :]

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Zitat

    Original von Daniel Grein


    ich bin ausgebildeter Kaufmann im Gesundheitswesen, derzeit allerdings hauptberuflich in einem anderen Bereich tätig.


    Gibt's da auch so viele Schulen, die diese Ausbildung in vier Wochen anbieten?
    Wenn ja, dann sag mir bitte wo, ich würde das auch gerne machen. Sicher, dass man dann auch gleich in führender Position eingestzt wird, und viele Entscheidungen über den Kurs der AOK treffen darf!

  • Ich möchte damit sagen, das die Qualifikation eines kaufmännischen Angestellten (Berufsausbildung: drei Jahre) geringfügig über der eines Ehrenamtlichen im RD (RH/RS: 1-3 Monate) liegt, ganz zu schweigen von der Qualifikation derer, die über die Politik der Kasse auf Landesebene entscheiden. Übrigens ist euer RDL sicherlich auch ein Hauptamtlicher.
    Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass die AOK erfreut wäre, wenn sie ehrenamtliche Sachbearbeiter gewinnen könnte, ich weiß ja nicht, ob du wirklich Kaufmann bist.
    Ich hoffe es auf jeden Fall, weil der Schrieb sonst eher peinlich für dich wäre.


    Ich muss mir gerade vorstellen, wie ein ähnliches Schreiben eines Bewerbers für den RD aussehen würde:


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    hiermit möchte ich mich um eine ehrenamtliche Position in Ihrem Rettungsdienst bewerben. Ich habe im Rahmen meines Zivildienstes die Qualifikation als Rettungssanitäter erworben. Da ich während meines Studiums kontinuierlich im Rettungsdienst gearbeitet habe, kann ich eine Erfahrung von etwa 3000 Stunden in der Notfallrettung vorweisen. Hauptberuflich bin Personalvorstand der AOK BW. Da ich aber viel vom Ehrenamt halte, möchte ich mit gutem Beispiel voran gehen!


    Mit freundliche Grüßen


    Dr. Ziopeperino

  • Ich dachte es mir fast. Nicht die Qualifikation ist hier entscheident, sondern lediglich der Umstand, daß eine Tätigkeit ehrenamtlich durchgeführt wird/werden und dadurch hauptberufliche Arbeitsplätze eingespart werden soll. Zur Verdeutlichung: im Rettungsdienst können ehrenamtliche Rettungssanitäter eingesetzt werden, die eben über diese Qualifikation, die zur Ausübung der Arbeit notwendig ist, verfügen. Ebenso könnten ehrenamtliche Kaufleute / Sozialversicherungsfachangestellte bei den Kassen arbeiten, da sie ja über die zur Ausübung der Arbeit notwendigen Ausbildung verfügen.


    Zitat

    Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass die AOK erfreut wäre, wenn sie ehrenamtliche Sachbearbeiter gewinnen könnte,


    Ohja, ganz sicher sogar !
    Ein solches Schreiben würde ganz sicher auch positiv bei den Sachbearbeitern der Kassen aufgenommen wenn es darum geht, statt ihnen (den bezahlten) Sachbearbeitern, ehrenamtliche Sachbearbeiter zu beschäftigen.


    Aber ich verstehe schon, auf was du hinaus möchtest. Das Schreiben sollte nicht auf die Untergebenen abzielen, sondern auf die Entscheidungsträger der Kassen. Nun, dann biete ich meine ehrenamtliche Dienste als Geschäftsführer mit den entsprechenden Qualifikationen an. Ob ich diese tatsächlich besitze, spielt für den Zweck des Schreibens überhaupt keine Rolle. Und nein, das wäre mir nicht peinlich.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • ...selbstverständlich ist ehrenamtliches Engagement löblich und sogar notwendig, um bestimmte Bereiche unserer Gesellschaft am Laufen zu halten, ob es sich dabei nun um die Kultur handelt, oder den Brandschutz. Für die Mitgliedschaft in einem Chor, einer Laientheatergruppe, oder einer Kapelle, oder sonstwas braucht es nur etwas (hoffentlich vorhandene) Begabung und den Willen zum Üben. Für die Tätigkeit in einer FF körperliche Fitness, Zeit und 200 Stunden für die Grundausbildung. Und für viele andere, ehrenamtlich ausgeübte Tätigkeiten noch nicht mal dass!


    Selbstverständlich kann jemand in seiner Freizeit die Befähigung erlangen, AOK-Vorstand, Direktor eines Supermarktes oder Kreisbrandmeister zu sein, wenn er genug Zeit und Fleiss investiert - aber wie wahrscheinlich ist es, dass ihn jemand auf diesen Posten befördert ohne ausreichend echte Erfahrung, ohne ausreichend echte, reale, an der Materie gewonnene Kenntnisse? Nun ja, das kann sich jeder selbst ausrechnen.


    Natürlich ist der Wunsch, mehr ehrenamtliche Kräfte einzusetzen nachvollziehbar, wir haben alle den einen oder anderen EURO, den wir gerne einsparen würden. ich habe auch nichts gegen das Ehrenamt in den HiOrgs allgemein oder dem Rettungsdienst im speziellen - aber als Ergänzung für das Hauptamt, nicht als Ersatz!


    Es ist allerdings nicht einzusehen, dass gut ausgebildete, motivierte Leute anstellungstechnisch im Regen stehen sollen, damit sich irgend jemand, der womöglich sonst im Leben was vollkommen Anderes macht, und a) über ein Einkommen aus einem anderen Job und b) somit NICHT über die notwendige Praxis verfügt, weil er oder sie schlicht nicht genug Stunden im Jahr bringt mal so richtig mit Blaulicht austoben darf. Damit wären wir wieder in den 70ern, und da will ich nicht hin, denn die Mode war einfach nur schaurig!


    @ani: ja klar ist der Rettungsdienst aus dem Ehrenamt erwachsen - und der Beruf des Arztes ist bis heute nichts weiter als angewandte Empirik! Mit der Argumentation kommen wir nicht weiter, denn das ist Kindergartenniveau - so wie deine Schwester...?
    Mit dem Wort "erwachsen" ist ja auch schon alles klar - das Ehrenamt waren die Wurzeln, es ist schön das wir sie haben, der Baum wäre ohne sie nicht so groß geworden, aber er trägt JETZT andere Früchte! Also wenn wir schon unbedingt sparen müssen im Gesundheitswesen - wie wäre es mit der Abschaffung von Prostataadenomvorsorge und Therapie. Braucht keine Sau und die sinkende Anzahl an gültigen Rentenbescheiden würde die Haushaltskassen entscheidend entlasten...oder wie war das mit dem "sozialverträglichen Frühableben"


    Ist mir wurscht, ob ich dafür jetzt mit dem Schwanz festgenagelt werde, aber das Ehrenamt hat im Regeldienst in einem Umfang von mehr als 5% nichts verloren - Ende Gelände!

    Unter den Blinden ist der Einäugige der Arsch - er muss allen Anderen vorlesen...

    Einmal editiert, zuletzt von Mowl ()

  • Hallo Folks...


    ICh denke mal das Thema Ehrenamt im Rettungsdienst ist zur Genüge erschöpft. Dass die Krankenkassen mit solchen VOrschlägen kommen, ist natürlich einerseits ein Versuch Gelder einzusparen. NUn hat sich eigentlich auch mal jemand die Frage gestellt, wieso solche wilden Aktionen eigentlich beim Rettungsdienst versucht werden??? (zugegeben ich habe nicht alle Beiträge gelesen)
    Hat eine Kommune, die für die Durchführung des Brandschutzes zuständig ist, schonmal versucht eine hauptamtliche Feuerwehr, komplett durch eine freiwillige zu ersetzen??? ICh meine, das würde den ohnehin ziemlich pleiten Kommunen ne Menge Geld sparen. Nur warum sägt niemand an dieser Struktur??? Meiner Ansicht nach gibts dafür eine sehr einfache Erklärung:
    Der Rettungsdienst in der gesamten Bundesrepublik ist uneinheitlich, strittig, standesdünkel-belastet, usw. Solange der Rettungsdienst sich selbst nicht als kompetentes Fachorgan präsentiert sondern regelmäßig als "Chaoten-Club" bieten wir Außenstehenden eine perfekte Angriffsfläche. Erst wenn sich jeder einzelne an der eigenen Nase fasst und unseren Beruf als Fachpersonal und entsprechend qualifiziert erscheinen lässt, wirds besser werden. Stellt Euch vor, im Bundesland XYZ ruft eine unabhängige Vertretung des Rettungsfachpersonals zu Streik auf. Wird sich tatsächlich jeder beteiligen? Oder wird es nicht viele Personen geben, die aus Verbundenheit zu dem Verein, dann die Rettungsmittel besetzen und den Kassen zeigen, dass es auch ohne das hauptamtliche Personal geht? HALT!!!! Ich spiele damit nicht nur auf das ehrenamtliche Personal an. Es gibt meines erachtens auch genügend hauptamtliche Mitarbeiter, die dann sogar anbieten würde, 48 stunden zu arbeiten. So wird eben nix...


    Ich denke, dass was Ani weiter oben gepostet hat ist voll zutreffend. Wir brauchen Argumente, müssen sachkompetent auftreten und unseren gegenüber gut vorbereitet erscheinen. Wenn ich mir vorstelle, dass Vertreter von großen Hilfsorganisationen bei einer Debatte mit einem Vertreter der Kostenträger unvorbereitet auftraten, teilweise vertreten durch ehrenamtliche Mitglieder (welche mit dem operativen Geschäft kaum was zu tun haben), hingegen der Vertreter der Kassen sehr gut vorbereitet war und die HiOrgs mit Fakten, Zahlen...schlichtweg Argumenten dermaßen gegen die Wand gefahren hat, dann kämpfen wir auf verlorenem Posten. Insofern muss ich auch Mowl Recht geben, dass ein Umdenken stattfinden muss. der Baum ist groß geworden, aber die Früchte haben sich durch die Umwelteinflüsse verändert.


    Das Ziel muss sein, wie auch schon an anderer Stelle hier mehrfach angesprochen, eine starke und kompetente Vertretung unserer Intressen zu etablieren und so gegen "verrückte" Ideen von aussen zu kämpfen. Erst dann, wenn uns der Großteil der Gesellschaft nicht mehr als ehrenamtliche Hobbyretter, sondern als kompetentes Fachpersonal wahrnimmt, wird sich wirklich was bewegen lassen. Und dann ist es schlichtweg egal, ob der Kollege nun ehrenamtlich oder hauptamtlich ist, solange JEDER EINZELNE sich als Fachpersonal repräsentiert.


    Wenn es nur eine Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über das selbe Thema malen. (Pablo Picasso)

  • Ich darf darauf hinweisen, daß ich hier nicht meine Meinung wiedergegeben habe, sondern nur den Blickwinkel der Krankenkassen darstellen wollte. Mir persönlich ist es egal, ob ein Ehrenamtlicher oder ein Hauptamtlicher meine Kutsche fährt.



    Mowl


    Die urologische Vorsorgeuntersuchung dient nicht dem Erkennen des Prostataadenoms, sondern des Prostataadenocarcinoms. Dem zweithäufigsten Malignom des Mannes jenseits der 40 nach dem Bronchialcarcinom. 50% dieser Carcinome fallen durch die Vorsorge auf. Auf diese Früherkennung zu verzichten würde dasselbe bedeuten, hier im Forum alle Frauen zur Unterlassung der Mamma-Ca-Vorsorge aufzurufen.


    Von mir aus kannst Du auf die Vorsorge verzichten. Mir ist es egal. Schneller geht es jedoch, wenn Du auch noch anfängst zu rauchen...



    Gruß,


    Ani

  • Zitat

    Original von oepfae


    Das Ziel muss sein, wie auch schon an anderer Stelle hier mehrfach angesprochen, eine starke und kompetente Vertretung unserer Intressen zu etablieren und so gegen "verrückte" Ideen von aussen zu kämpfen. Erst dann, wenn uns der Großteil der Gesellschaft nicht mehr als ehrenamtliche Hobbyretter, sondern als kompetentes Fachpersonal wahrnimmt, wird sich wirklich was bewegen lassen. Und dann ist es schlichtweg egal, ob der Kollege nun ehrenamtlich oder hauptamtlich ist, solange JEDER EINZELNE sich als Fachpersonal repräsentiert.


    Das werdet ihr nie, nie, niemals schaffen, von einer den Ärzten ähnlichen Organisation ganz zu schweigen!


    https://www.skverlag.de/index.…4&backPID=34&tt_news=1016


    So sieht die Wirklichkeit aus.


    In Stuttgart war übrigens auch eine Demo gegen die Kürzungen. Rate mal, wieviele Hauptamtliche aus meinem KV da waren...


    Man muss für seine Ziele mit sinnvollen Aktionen kämpfen, es reicht nicht ständig zu meckern und Stammtischparolen von sich zu geben.


    @DanielGrein:


    Und ja, es wäre mir peinlich, bei der Kasse groß auf den Putz zu hauen indem ich eine tolle Qualifikation vortäusche und dann nachher einräumen muss, dass ich von der ganzen Materie überhaupt keine Ahnung habe.

  • Zitat

    Original von Mowl


    Also wenn wir schon unbedingt sparen müssen im Gesundheitswesen - wie wäre es mit der Abschaffung von Prostataadenomvorsorge und Therapie. Braucht keine Sau und die sinkende Anzahl an gültigen Rentenbescheiden würde die Haushaltskassen entscheidend entlasten...oder wie war das mit dem "sozialverträglichen Frühableben"


    Genau das meine ich mit Stammtischparolen!


    Dir den Schwanz anzunageln macht da keinen Sinn, da ich kurzfristiger denke. Ich würde dir dafür eher die Hände an den Tisch tackern!