Krankenhauspraktikum


  • ist es wieder einer dieser tage, medic?


    liebe azubis!


    aller anfang ist schwer. mir ist es in meinen klinik-praktika teilweise auch schwergefallen, mich mit dem personal anzufreunden und einen benefit für mich rauszuholen, und ich habe auch sehr oft urinbeutel geleert und wäsche-säcke geschleppt. wenn man mit dem klinik-alltag nicht vertraut ist, ist es schwer, sich auf anhieb zurecht zu finden. die tatsache, dass ein RA-azubi im schnitt alle 2 wochen die station wechselt, macht's auch nicht einfacher - genausowenig wie ein alter hase, der euch hier weismachen will, dass ihr selber schuld seid. lasst euch nicht unterkriegen. die tips von hilope und jörg sind meines erachtens gold wert.


    grüsse
    r.c.

  • Zitat

    Original von res cogitans
    ist es wieder einer dieser tage, medic?


    Was soll diese unnötige, dumme Anmache?
    Ist es etwa falsch was ich schrieb?

  • Zitat

    Original von Medic5754


    Was soll diese unnötige, dumme Anmache?
    Ist es etwa falsch was ich schrieb?


    ja. es ist so falsch wie nur was. und die unnötige, dumme anmache hat ihren ursprung in dem post, aus dem ich zitiert habe. hier haben sich zwei azubis hilfesuchend an die forumsgemeinde gewandt, und du kommst mit der selber-schuld-keule an, ohne auch nur annähernd zu wissen, was genau sich da zugetragen hat. da war jemand, der schrieb, dass er einer schwester seine hilfe angetragen hat, doch sie sagte "ich arbeite lieber allein". das klingt mir schwer nach vorsätzlicher arbeitsverweigerung von einem faulen, indolenten praktikanten, meinst du nicht? und dein rundumschlag ist da sowas von unpassend...

  • Wie gut, dass es Leute wie Dich gibt.
    Ich bin beih nicht persönlich angegangen. Sondern bezog mich darauf, dass leider viele Praktikanten eben genau so sind wie ich schrieb.
    Ich habe aber auch aufgezeigt, wie man sich verhalten sollte.
    Wer nicht versucht seine Lage als Praktikant zu verändern, ist nunmal selber schuld.
    Oder wie siehst Du es?
    Wer die Möglichkeit zum KH-Wechsel hat, soll sie nutzen. Auch wenn das KH weiter weg ist als das aktuell besuchte.
    Ist das falsch?
    Was wäre denn Deine Lösung des Problems? Davon finde ich gerade spontan nichts.
    Du sagst die Praktikanten sollen sich nicht unterkriegen lassen.
    Was also sollen sie Deiner Meinung nach tun?
    Du hast Wäschesäcke geschleppt. OK.
    Warum? Stand dieses so in Deinem Ausbildungsplan?
    Einen brauchbaren Vorschlag hast Du scheinbar nicht.
    Vielen Dank also für Deine konstruktive Kritik.

  • Einmal editiert, zuletzt von res cogitans ()

  • Medic5754 01:38 Antwort zum Thema Krankenhauspraktikum erstellen


    sei mir nicht böse, aber mich interessiert's nicht. ende mit r.c.

  • Von jemanden, der wie Du "Lehrbeauftragter Rettungsdienst" ist, hätte ich mehr erwartet.
    Aber ich erkenne in Deinen Worten, dass meine Meinung hier offenbar nirgends mehr gewünscht ist. Und der hier im Forum herrschende, beleidigende Ton wohl nicht nur mich mehr und mehr davon abhält sich in diesem Forum zu äussern.


    Und was bitte ist übrigens ein Philantrop?

  • http://de.wikipedia.org/wiki/Philanthropie


    Philanthropie
    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
    Wechseln zu: Navigation, Suche
    Die Philanthropie (neoklassische Wortschöpfung des 18. Jahrhunderts aus griechisch ????Â, phílos, ?Freund? und ??¸ÁÉ??Â, ánthropos, ?Mensch? [1]) bedeutet Menschenfreundlichkeit oder Menschenliebe.


    Als Philanthropen werden im allgemeinen Menschen bezeichnet, die für andere Menschen Gutes tun oder gar ihr Leben dem Dienst an ihren Mitmenschen widmen, also vorrangig altruistisch handeln. Einen wie auch immer gearteten darüber hinausgehenden religiösen, politischen oder anderweitig dogmatischen Zusammenhang gibt es nicht. Philanthropen können natürlich aus ihrem Glauben heraus philanthropisch handeln, dennoch ist dies nur eine Möglichkeit, warum jemand Philanthrop ist.


    Das ?Gegenkonzept? zur Philanthropie ist entgegen der reinen Wortherkunft nicht die Misanthropie, da es keinen Widerspruch zwischen altruistischem Handeln und einer negativen Einstellung gegenüber der Menschheit insgesamt gibt.




    etc

  • Zitat

    Original von Jörg
    Wir kennen doch die Situation von neuen Praktikanten auf dem RTW: Die schauen wir uns auch erst mal in Ruhe an, bevor wir ihnen Aufgaben übertragen. Wenn mich ein RS-Praktikant auf dem RTW am ersten Tag fragen würde, ob er die Zugänge legen darf, würde er vermutlich auch für das restliche Praktikum keine Nadel in die Hand nehmen. Da kann man sich ruck.zuck schon am ersten Tag das ganze Praktikum versauen...


    Wie auch immer: Langsam machen, locker angehen lassen und: Reden hilft!
    Jörg


    Jop das kann ich nachempfinden... doch Jörg ich hoffe mal dass Du das in der Realität nicht so machst, wenn ja, dann wäre es schade..


    Ich sehe das immer von zwei Seiten. Wenn ich RS im Wachepraktikum habe, dann sind die meist ja schon durch die Klinik durch. Ich frage dann meist, was sie so im OP und auf Intensiv machen durften und wie die Praktikas, waren. Wenn der Kollege dann äußert daß er nur wenige oder keine Zugänge gelegt, hat, dann merke ich mir das und versuche nach dem ich den Kollegen einge Male dabei hatte, dem Wunsch gerecht zu werden. Diese meist Jungen Kollegen, haben natürlich einen geiwssen Ehrgeiz, man sieht ja recht schnell was die wahren "Motivationen" sind. Wenn ich sehe, daß Zugänge vor den Basismaßnahmen kommen, dann werde ich sicher auch das ganze einbremsen. Wenn ich aber sehe, daß die Arbeit gut und durchdacht aufgebaut wird, und der Kollege seinen Patienten versteht und schlüssige Arbeitsweisen an den Tag legt, dann darf er auch seine Zugänge legen!


    Warum schon vor dem Praktiumsstart jemanden so verurteilen? Ich denke es gehört gerade auch sehr viel Toleranz dazu vorwiegend junge Menschen an so ein Berufsbild heran zu führen. Man sollte auch da nicht überreagieren.


    Grüße


    Marco


    P.S. Ich hatte das Glück mein RA Praktikum in der gleichen Klinik mit den gleichen Leuten des RS Praktikums zu machen. Da kannte man mich und man freute sich darüber das ich wieder kam. Dort weiss man aber gerade im OP was die RA´s lernen sollen! Das wird aber gerade von einigen NA´s bei uns sehr wohlwollend unterstützt.

    Der Inhalt des Textes, möchte keine Lehrmeinung vertreten er stellt eine rein persönliche Ansicht des Autors da. Die Nutzung ausserhalb des Forums ist nicht gestattet.
    * 150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz, Aus Liebe zum Menschen * :rtw:

  • MaMo


    Auch wenn für Dich Braunülenlegen das Größte ist, finde ich es schade, daß die heutigen Rettungsdienstpraktikanten nichts anderes mehr im Kopf haben. Intubieren und Venenpunktion. Die Folge: rotzfreche Praktikanten, die einem Chefarzt für Anästhesie sagen: "Sie sind verpflichtet, mir das (Intubieren) beizubringen!". Oder die das ganze Praktikum den Mund nicht aufkriegen, außer für den Satz: "Kann ich hier Zugänge legen?". In meinen Augen ein Verfall der Rettungsdienstkultur und ein Setzen von falschen Prioritäten.



    Gruß,


    Ani

  • Moin zusammmen!


    Habe die letzten drei Seiten mit Interesse gelesen und bin entsetzt, wie eine Reihe gestandener Menschen über 3 Seiten so aneinander vorbeischreiben kann. Der Informationsgehalt, der sich daraus ergibt, entspricht dem einer Rolle Klopapier.


    "Ich hab da ein Problem..."
    "Ach ja?, nö bei mir wars super"
    "Bei mir auch!"
    "Bei mir nicht so, aber ich bin ja auch nur Ersthelfer"


    Um hier auch eine möglichst konstruktive Antwort beizusteuern: Wenn jemand in seinem KH-Praktikum, einem, wie ich denke, sehr wichtigen Ausbildungsteil, sollte er unbedingt das persönliche Gespräch mit den entsprechenden Stationsleitungen suchen und, falls das nicht hilft, sich vertrauensvoll an seine Schule bzw. den Arbeitgeber wenden, da die dann im Zweifel eine neue Praktikantenstelle besorgen müssen.


    Tatsächlich wird die Wahrheit wie so oft zwischen den hier vertretenen Meinungen liegen. Die meisten Praktikanten sind sehr nett und meist auch in einem Maße interessiert, wo man sagen muss, dass sich die weitere Betreuung lohnt. Den Wissensstand der meisten Praktikanten kann man nur mit ausreichend benoten. Manchmal frage ich mich, ob in den Monaten der Theorie auch mal eine Lernstandskontrolle erhoben wird. Gerade in den Bereichen der Pathophysiologie, Pharmakologie und speziellen Krankheitslehre weisen viele RD-Praktikanten - Achtung kann hier nur von den Praktikanten bei uns sprechen - Mängel auf.


    Allerdings verzeichne ich auch eine (vielleicht zunehmende) gewisse Anzahl an - wie sagte Ani - rotzfrechen Praktikanten, die mit z.T. vollkommen abstrusen Absichten das KH betreten. Für solche Personen wird es mt Sicherheits schwer bzw. unmöglich sein, sich in einem funktionierenden Team wiederzufinden. Wie oft stehen plötzlich irgendwelche Leuts neben mir im OP, die sich nicht vorstellen und einfach nur dumm rumstehen. Habe sogar schon mal folgenden Antwort erhalten: kurz vor Narkoseeinleitung: "Entschuldigung, wer bitte sind Sie und was machen Sie hier?" "Rotes Kreuz - und wer bist Du?".
    Vielleicht sollten hier die Schulen ihre Schüler nochmals vor den Praktika instruieren.


    Ehrlicherweise muss man hier aber auch die Krankenhäuser bzw. die jeweiligen Abteilungen kritisch betrachten. Fest steht: der Arbeitsplatz Krankenhaus wird nicht attraktiver und entspannter. Im Gegenteil! Die Träger müssen Geld, d.h. Arbeitskräfte sparen. Mehr Patienten verteilen sich auf immer weniger qualifiziertes Personal, die Anzahl der unqualifizierten Hilfskräfte auf Station nimmt stetig zu. Entsprechend wird eine adäquate, qualifizierte Ausbildung von RD-Praktikanten zunehmend schwieriger. Hier dürfen sich die Krankenhäuser nicht aus der Verantwortung stehlen, Ausbildung muss weiterhin möglich sein, da der Benefit, den man mit einer guten Ausbildung erreicht, letzten Endes wieder auf das Krankenhaus zurückfällt. Also liebe Kolleginnen und Kollegen der Pflege und Ärzteschaft: Kneifen zählt nicht.



    So das war mein Senf



    Grüße


    i.v.

  • Zitat

    Original von Intensiv verlegen
    "Entschuldigung, wer bitte sind Sie und was machen Sie hier?" "Rotes Kreuz - und wer bist Du?".


    :D


    Zitat

    Original von Intensiv verlegen
    Vielleicht sollten hier die Schulen ihre Schüler nochmals vor den Praktika instruieren.


    Unser ärztlicher Dozent aus dem RettAss-Kurs ist/war Oberarzt der Anästhesie eines Krankenhauses; der hat uns in der letzten Woche vor dem OP-Praktikum erstmal entsprechend geeicht. Was auch sehr positiv war: Wir haben ein Script für das Praktikum bekommen; so konnte man den Praxisanleitern im KH noch was in die Hand geben.

  • Bin ich froh das ich in meinem RS-Klinikpraktikum mit meinem Haus anscheinend ein Riesenglück hatte bzw. mich gut angestellt hab.


    Obwohl ich jede Woche auf einer anderen Station war durfte ich viel selbstständig unter Aufsicht arbeiten und habe viel gelernt.
    Die Ärzte und Pfleger hatten bei mir schon Ahnung was ein RS und ein RA ist und was man in der jeweiligen Ausbildung in der Klinik lernen soll. So habe ich zwar als RS nicht das intubieren in der Klinik gelernt, dafür aber viel Maskenbeatmung (mit/ohne Gebiß) geübt und konnte so in dem Bereich für mich viel lernen. Die Anästhesisten in dem Haus sind der Meinung das ein RS ordentlich Maskenbeatmen können soll da er eher dazu kommt als zum intubieren. Ich finde diese Einstellung nicht schlecht.


    Und auch auf der Intensiv auf der ich eine Woche war hab ich viel mitgenommen. Sei es die Bedienung/Einstellung von Perfusoren, die neurologische Untersuchung von Koma bzw SHT-Patienten, die Überwachung der Blutwerte und ihre physiologischen Auswirkungen usw.


    Ebenso hab ich eine Explantation gesehen (erst als Patient auf der Intensiv und dann im OP) und auch einen würdevollen ruhigen Umgang mit dem Tod.


    Alles in allem bin ich sehr zufrieden gewesen und habe auch von allen Stationen gute Bewertungen bekommen und im Nachinein auch immer noch das Gefühl gut auf meine Arbeit vorbereitet worden zu sein.


    Gruß Flo

  • Da ich als Praktikant beide Situationen erlebt habe ("Setz dich da hin und warte!" und "Du bist der Neue, dann komm gleich mal mit!"), kann ich mir vorstellen wie ihr euch fühlt.


    Man geht ins KH-Praktikum um Maßnahmen zu erlernen und den KH-Alltag kennen zu lernen. Da man ihn noch nicht kennt kann es schnell passieren, dass einem über den Mund gefahren wird (?Bei Schwester Stefanie waren irgendwie immer alle netter!?) und aus einem verkorksten Start wird ein verkorkstes Praktikum. Passiert. Mit Anfang Zwanzig haben eben noch nicht alle genügend Rückgrat um in dieser für sie neuen Welt angemessen Paroli bieten zu können. (Auch wenn sich manch älterer Kollege das nicht mehr vorstellen kann.) Dann eben Augen zu und durch. Selbst, wenn man sich dann keine Punktionen aufschreiben kann, so lernt man doch was fürs Leben. Spätestens im Rettungswachenpraktikum stoßt ihr dann auf geduldige LRA, die mit euch die praktischen Defizite aufarbeiten.


    Ich habe es an anderer Stelle schon mal erwähnt, mein Eisbrecher war immer ein Paket Kaffee am ersten Tag. Nicht als Bestechung, sondern als Zeichen des Respekts und der Wertschätzung für die Zeit, die mir geopfert wird. Dann bei einer Tasse Kaffee kurz sich und den Sinn des Praktikums vorstellen, super!


    Probiert es einfach mal und viel Glück!

  • guten morgen.




    für diejenigen, die in unserer bildungseinrichtung eine ausbildung zum/zur rettungssanitäterIn absolvieren und nicht in einer derjenigen kliniken hospitieren, mit denen wir kooperieren, habe ich mal eine kleine einführung für das klinik-personal nebst lernzielkatalog verfasst [kann man bei einer zigarette locker durchlesen oder bei einer tasse kaffee. und: ja. bei einem multivitaminsaft auch *g*].


    2 seiten ganz kurze erklärung, was ein RS können muss. lernziele nach grundlegend und erweiternd gegliedert. vorschläge für theoretische unterweisungen.


    wer's haben will, PN.


    für das klinik-praktikum zum RA habe ich von der FAMS in mannheim einen lernzielkatalog erhalten, in dem klipp und klar steht, was die praktikanten schon können und was sie lernen sollen. vielleicht kann vossi das zur verfügung stellen.

    2 Mal editiert, zuletzt von res cogitans ()

  • mahlzeit :)


    ich möchte denn auch mal was Positives berichten in Sachen KH Praktikum , mein erster Tag , der Pflegedienstleiter hat mich zum Aufwachraum begleitet dort habe ich mich dann vorgestellt , der Chefarzt von der Anästehesie war zum glück auch NA und hat sich gleich mit mir zusammengesetzt und ausgetüftelt wie ich die ersten 2 Wochen verbringe. die ersten 2 Tage durfte ich im Aufwachraum/vorbereitungsraum für die OP´s , Infusionen vorbereiten RR messen , Puls , und EKG Elektroden ankleben. 3. Tag hab ich dann paar mal den Doc. zugeguckt wie er Vigos legte , durfte dann das Infusionssytem anschließen und die Vigo Fixieren. Bis er denn sagte "So ich denke ich kann das ja , also mach du das denn mal" so hab ich dann die nächsten 2 Tage damit verbracht , Zugänge zu legen. Zwischendurch kam mal das RD Personal vorbei um sich zu erkundigen , wie es bei mir läuft und was ich denn schon machen durfte. War super genial die erste Woche , die 2. Woche durfte ich dann mit in den OP der
    Arzt (also es waren immer verschiedende , aber alle super "geil" drauf) wurde mir dann viel erklärt wegen Narkose , Intubation u.s.w. durfte dann Medis aufziehen , durfte "Beuteln" hab dann paar mal zugeguckt wie Intubiert wurde, und mir das mal angucken wie das da drinne denn so aussieht, bis ich denn mal selber Laryngoskop in der Hand hatte und Intubieren durfte. Hab dann die Woche über immer wieder mal Beuteln und Intubieren dürfen (natürlich auch zugänge legen ;) ) die 3. Woche war ich dann auf der Intensiv , was eher unspektakulär war. Kollegen und Ärzte alle Nett , durfte Patienten mit Waschen b.z.w. nach 2 Tagen durft ich mich allein drum kümmern um die Pflege wie Rasieren , Waschen u.s.w. Medis aufziehen , Infusionen vorbereiten beim ZVK anlegen assistieren. 4. Woche hatten wir nur 1-3 Patienten auf der Intensiv , so hatten die keine bis ganz wenige Aufgaben für mich durfte dann aud die Allgemein Chirugie , hab da mit Verbände gewechselt, Körper pflege , RR , Puls u.s.w. Ende der 4. Woche auf der Intensiv , ich saß im Aufenthaltsraum kam ein junger Mann rein , Moooooooohhooin bist du der Praktikant der die Rettungssanitäter Ausbildung macht? mhmm ja? ja ich bin der Olaf kannst ruhig "du" sagen wie heisst du denn? , ich muss gleich ne Narkose einleiten , hast bock zu Intubieren?? hmmm JA klaaaa :) durfte also an meinem letzten Tag noch mal nen Zugang legen und Intubieren. Zum schichtende , denn von allen verabschiedet mich fürs Praktikum bedankt, RD Personal war auch wieder mit dabei saßen denn mit dem Chefarzt der Anästhesie zusammen , der den LRA dann berichtete was ich alles gemacht hab , und er keine Bedenken hat mit zugänge legen zu lassen e.c.t. doch waa klasse :)
    sooo hoffe mal was hier noch ein paar positive Berichte kommen.


    lg

  • Zitat

    Original von MaMo


    Jop das kann ich nachempfinden... doch Jörg ich hoffe mal dass Du das in der Realität nicht so machst, wenn ja, dann wäre es schade.


    MaMo: Ich weiß nicht, wies bei Dir ist, aber wenn ich hier drin was schreibe, meine ich immer *die Realität*.
    Natürlich mache ich das so. Wenn ich nen Scherz mache, sage ich es dazu!


    J.

  • Teilweise sind die Stationen leider auch von faulen oder prolligen Praktikanten gebeutelt, so hat mich in meinem RS Praktikum die Anästhesieschwester erstmal gefragt ob ich überhaupt was machen und lernen will oder nur zugucken wie die anderen, die immer sagen sie müssen eh nur das Auto fahren.


    Wobei man doch annehmen sollte dass ein RA da schon mehr interesse am lernen hat. Die allgemeine Pflege gehört dazu, genau wie das Wegbringen von Müll etc, solange ein arbeitswilliger Praktikant nicht ausschließlich dazu ausgenutzt wird ist das sicherlich okay und wer dann patzig wird und zu dem Personal meint er wäre nur zum Intubieren da hat meiner Meinung nach auch nichts im RD zu suchen.


    Hab einmal gefragt wies aussieht und klar gesagt bekommen Intubieren ist nicht, weils der OA nur den Anästhesisten gestattet, bin nicht glücklich damit aber ich akzeptiere es und nehm trotzdem von allem anderem Wissen mit was ich nur kriegen kann, dabei hilft auch das freundliche und vertrauensvolle Personal die einem gerne was erklären wenn man was doch noch nicht kann.

  • Zitat

    Original von stefferl
    @ Leni
    Ich frage mich gerade ob wie in dem gleichen KH waren?
    *verwirrt*



    Zu meiner RS Zeit war ich auch da und hatte keine (großen) Probleme,war alles okay soweit,aber als ich dann später als RA Azubi wieder da auftauchte, herrschte dicke Luft 8o. Das war aber nur auf ITS so schlimm und der Springer Kai hats einen auch nicht grade einfach gemacht... :rolleyes: dumpfbacke...