Hallo Leute,
an unserem schwarzen Brett hängt ein Brief, der vom RP (Regierungspräsidium) Darmstadt verfasst an alle LRW in Hessen geschickt worden ist.
Demnach wird verbindlich zum 1. Oktober 2005 das Anerkennungsverfahren für Rettungsassistenten, die die verkürzte Ausbildung nach §8.2 machen und sich Ihre RS-Stunden Vor-anerkennen lassen, m.E. erheblich geändert.
ZITAT:
Maximale Anrechnung (bei einer Anerkennung von 1280 Stunden)
Ableistung von mindestens 320 Stunden praktischer Tätigkeit und zusätzlich Nachweis von 400 Einsätzen in der Notfallrettung nach bestandener Prüfung zum Rettungsassistenten an einer zur Annahme von Praktikanten ermächtigten Einrichtung des Rettungsdienstes. Die Einsätze müssen dabei als Praktikant (3. Mann), nicht als Rettungssanitäter erbracht werden
Pro Tag werden maximal 8 Stunden Tätigkeit als gleichwertig anerkannt.
Das Führen eines Berichtsheftes und ein Abschlussgespräch werden gefordert.
Sonstige Anrechnung (bei einer Anerkennung bis zu 1279 Stunden)
Ableistung der noch fehlenden Stunden und zusätzlich Nachweis von 400 Einsätzen in der Notfallrettung nach bestandener Prüfung zum Rettungsassistenten an einer zur Annahme von Praktikanten ermächtigten Einrichtung des Rettungsdienstes. Die Einsätze müssen dabei als Praktikant (3. Mann), nicht als Rettungssanitäter erbracht werden
Pro Tag werden maximal 8 Stunden Tätigkeit als gleichwertig anerkannt.
Das Führen eines Berichtsheftes und ein Abschlussgespräch werden gefordert.
ZITAT ENDE!
Passt ja auch ein wenig zum Thema über die Finanzierung des Anerkennungsjahres von Coco.
Angeblich wurde von ÄLRD und RDLs der Durchführung schriftlich widersprochen. Ein Ergebnis ist mir noch keines bekannt.
Weiß jemand von Umstellungen aus anderen Bundesländern?
Fallen dann viele Praktikantenstellen in Hessen einfach weg weil sie nicht mehr finanzierbar sind?
Warum dürfen §4-RettAss i.P. als 2. Mann fahren - obwohl diese meist keine Erfahrung mitbringen?
Freudige Diskussion...