Explosion einer Ffliegerbombe, 17 Verletzte
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Alles halb so wild. Auch wenn die Detonation schon recht laut wahr. Jedenfalls laut genug, dass es bei uns in etwas über 2,5 km Entfernung (Luftlinie) noch kräftig gerummst hat.
Für die Teilnehmer des UT damals in Hattingen:
[URL=http://maps.google.de/maps?f=d&saddr=welperstr.+49,+hattingen&daddr=Werksstr.,+Hattingen&hl=de&geocode=&mra=ls&sll=51.405792,7.187848&sspn=0.013225,0.038624&ie=UTF8&ll=51.406488,7.192183&spn=0.013224,0.038624&z=15]<300 Meter Luftlinie[/URL] -
Glück gehabt - es hätte auch anders ausgehen können.
Und auch ein Beleg dafür, dass 63 Jahre nach Kriegsende diese Dinger noch zu finden sind und von Ihnen eine Gefahr ausgeht.
Beleg auch dafür, das beim "Finden" eines solchen Exemplars die räumung von Wohnhäsuern, Geschäften, Krankenhäusern/Pflegeinrichtungen etc. im Umfeld eine sinnvolle Massnahme ist.Andererseits:
in zahlreichen Staaten dieser Welt liegen Millionen von Minen noch in der Erde - eine sehr billige, dafür sehr effektive Waffe.Aber hier geht es ja um Rüstungsexporte (auch unser Land exportiert Rüstung - alles zum Wohle der Volkswirtschaft...) in Gegenden dieser Welt, wo dann später wieder Entwicklungshilfealmosen verteilt werden können.
Oder anders gesagt: die Gewinne der Rüstungsexporte werden privatisiert - die Folgen davon werden sozialisiert.
Doch ich schweife vom Thema ab...
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Zitat
Original von Snoopy
Aber Raphael,diese Methode hat sehr wohl Sinn. Wo sonst können denn die modernen Mediziner wirklich die Chirurgie und Orthopädie lernen bei Leuten, die sich kaum Beschweren können und die auch noch dazu beitragen, das das Bruttosozialprodukt einiger Länder anfängt zu Strahlen.
Abgesehen davon, das damit die alten Bestände aus Rüstungsproduktionen billig entsorgt werden können und real ausprobiert.Entwicklungshilfe? Selbstverständlich müssen Regierungen von Ländern, die man als Versuchskarnickel missbraucht, geschmiert werden. Sonst spielen die ja nicht mit.
Hey Snoopy, ich wusste gar nicht, dass du ironisch sein kannst!
=)J. -
Auf der einen Seite weiss ich:
Jeden Tag, den Gott werden lässt, lügt mich meine Regierung mindestens einmal an.
Aber auf der anderen Seite:
Manchmal kann ich gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.
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Um mal wieder zurück zum Thema "Fliegerbombe" zu kommen (wobei das ausschweifende Thema auch interessant ist, wenn mich die Thematik nicht stets zum Würgen bringen würde):
Wer zahlt eigentlich die Folgen einer solchen Explosion? Angefangen mit den Einsatzkosten bis zu den Langzeitbehandlungen und Schadensersatzansprüchen der Geschädigten?
Gruß, Mr. Blaulicht
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Zitat
Wer zahlt eigentlich die Folgen einer solchen Explosion?
ironie an:
Ist doch ganz einfach.Amerikanische Fliegerbombe = es zahlt die USA
ironie aus:
Ich glaube schon, dass es dort einen Fonds oder eine Art Versicherung gibt, die für so etwas zahlt. Im Zweifel die Haftpflichtversicherung des Unternehmers, der gegraben hat.
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Zitat
Original von lumberjack
. Im Zweifel die Haftpflichtversicherung des Unternehmers, der gegraben hat.Sorry, aus reiner Neugierde und Interresse: Warum soll die zahlen-verstehe ich nicht.
Hefftige Angelegenheit...gut, dass net mehr passiert ist.
Wenigstens explodieren die alten Dinger net einfach so und können in den meisten Fällen unschädlich gemacht werden.Weiß jemand eigendlich Zahlen, wie viele der abgeworfenen Bomben Blindgänger waren?
Grüße aus Palma
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Zitat
Warum soll die zahlen-verstehe ich nicht.
Aus meiner beschränkten Sicht hat der Unternehmer die Explosion herbeigeführt, da es ohne die ausgeführten Arbeiten zumindest nur sehr unwahrscheinlich zur Explosion gekommen wäre.
Allerdings ist so etwas wohl eher ein Fall für jemanden, der sich damit auskennt.
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Zitat
Original von Weltreisender
Weiß jemand eigendlich Zahlen, wie viele der abgeworfenen Bomben Blindgänger waren?ZitatOriginal aus Wikipedia
Erfahrungswerte der Sprengkommandos im Zweiten Weltkrieg ergaben, dass ca. 10?20 % der von den alliierten Flugzeugen abgeworfenen Bomben Blindgänger waren. -
Sollte etwas "kaputtgehen" bei solchen Explosionen, zahlt nicht der Verursacher, also in diesem Fall die USA bzw. GB.
Zahlen muss die BRD als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches; letztendlich also der Steuerzahler bzw. das zahlende Krankenkassenmitglied.
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Bei Erkrankungen (Knalltrauma etc) kann ich mir das ja noch vorstellen, aber wie sieht´s zum Beispiel mit Schadensersatz wegen beschädigter Häuser aus?