http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,617845,00.html
Erschreckend, aber man hatte es fast vermutet..
Sanitäter halfen CIA beim Foltern
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Den Bericht des IKRK gibt es hier als *.pdf .
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Mit Verlaub, welcher Mensch, der "ernsthaft" Folter betreibt, hat denn keine medizinischen Kenntnisse?
Wenn nun -wie in diesem Fall- gewöhnliche Soldaten foltern sollen, muss also medizinisches Personal von aussen herangeführt werden. Alles in allem also eigentlich keine Überraschung.
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Mit Verlaub, welcher Mensch, der "ernsthaft" Folter betreibt, hat denn keine medizinischen Kenntnisse?
Naja, es gibt bestimmt viele nur notdürftig angelernte oder ehrenamtliche Folterknechte, die um ihre Professionalität aufzuwerten auf das profunde Basiswissen von medizinisch ausgebildeten Personal zurückgreifen.
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Naja, es gibt bestimmt viele nur notdürftig angelernte oder ehrenamtliche Folterknechte, die um ihre Professionalität aufzuwerten auf das profunde Basiswissen von medizinisch ausgebildeten Personal zurückgreifen.
Dürfen wir in dem Falle dann von Folterfachpersonal sprechen?
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Naja, es gibt bestimmt viele nur notdürftig angelernte oder ehrenamtliche Folterknechte, die um ihre Professionalität aufzuwerten auf das profunde Basiswissen von medizinisch ausgebildeten Personal zurückgreifen.
Oh, evtl. könnte mein medizinisches Wissen dann ja für einen neuen Job reichen.
Mal im Ernst: Mir ist schön länger bekannt gewesen, dass solche Praktiken durchaus von medizinischem Personal begleitet werden, welches dafür sorgt, dass der "Gefolterte" die Prozedur länger und schmerzhafter durchsteht. Und dass der Folterer keine medizinisch lebenswichtigen wichtigen Strukturen beschädigt.
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Dürfen wir in dem Falle dann von Folterfachpersonal sprechen?Nein, man nennt solche Leute: Zahnärzte.
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Wenn man bedenkt das vor jeder Hinrichtung in den USA ein Arzt untersucht, ob das Opfer gesund genug zum sterben ist, verwundert mich das alles garnicht....
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Wenn man bedenkt das vor jeder Hinrichtung in den USA ein Arzt untersucht, ob das Opfer gesund genug zum sterben ist, verwundert mich das alles garnicht....
Es gibt aber auch die andere Seite: die Vereinigung amerikanischer Anästhesisten (ASA) hat abgelehnt, bei der Hinrichtung zu helfen. Grund für die ernstgemeinte Anfrage sind die häufige Fehlpunktionen und andere Probleme, einen sicheren Venenzugang bei bei den Delinquenten zu schaffen.
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Stände/Steht dies nicht auch im Gegensatz zu dem Eid des Arztes den Menschen zu helfen und Leben zu schützen!?
"Ärztliche Verordnungen werde ich treffen zum Nutzen der Kranken nach meiner Fähigkeit und meinem Urteil, hüten aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und in unrechter Weise anzuwenden."
(Auszug aus dem hippokratischen Eid) -
Wobei den hippokratischen Eid ja gar kein Arzt ablegt.
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Das ist auch gut so, denn sonst gäbe es keine Urologen...
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"Ärztliche Verordnungen werde ich treffen zum Nutzen der Kranken nach meiner Fähigkeit und meinem Urteil, hüten aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und in unrechter Weise anzuwenden."
(Auszug aus dem hippokratischen Eid)
Da die Verurteilten aber in der Regel gesund sind, trifft der hippokratische Eid überhauopt nicht zu, selbst wenn er geleistet werde würde. -
@Mr. Blaulicht
"Ärztliche Verordnungen werde ich treffen zum Nutzen der Kranken nach meiner Fähigkeit und meinem Urteil, hüten aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und in unrechter Weise anzuwenden."
(Auszug aus dem hippokratischen Eid)Man kann es durchaus auch allgemein verstehen und auf den Gesunden anwenden...
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Man könnte es sogar so allgemein verstehen, dass der Zweck der Folter einem höheren Ziel dient, als der körperlichen Unversehrtheit dessen, dem sie "zuteil" wird. Damit wäre der letzte Teil des Eides relativiert.