Ketanest-Gabe durch RettAss: Rechtsgutachten zum Schreiben des Innenministeriums Rheinland-Pfalz

  • Trotzdem würde ich einer "Freigabe" durch den ÄLRD durchaus Bedeutung zumessen, denn diese hat vor allem arbeitsrechtliche Auswirkung.


    Das ist aber (wenn überhaupt) nur die halbe Wahrheit. In vielen möglichen Problemkonstellationen ist der Arbeitgeber wohl der am wenigsten angsteinflößende Faktor.


    J.

  • Das ist aber (wenn überhaupt) nur die halbe Wahrheit. In vielen möglichen Problemkonstellationen ist der Arbeitgeber wohl der am wenigsten angsteinflößende Faktor.


    J.


    Na, ich weiß ja nicht wie das bei euch ist, aber bei uns und auch bei anderen Kollegen aus anderen Gegenden ist genau DAS der Ausschlag gebende Faktor. Denn Arbeitsplatz oder nicht Arbeitsplatz hat durchaus eine Auswirkung auf den Normalarbeitnehmer...

  • Na, ich weiß ja nicht wie das bei euch ist, aber bei uns und auch bei anderen Kollegen aus anderen Gegenden ist genau DAS der Ausschlag gebende Faktor. Denn Arbeitsplatz oder nicht Arbeitsplatz hat durchaus eine Auswirkung auf den Normalarbeitnehmer...


    Wenn du Medikamente gibst, etwas geht schief und ein Richter findet raus, dass du nichtmal deine 30 Stunden FoBi erfüllt hast und auch sonst nicht sehr Sattelfest bist - dann ist der Arbeitgeber dein geringstes Problem!

  • Richtig, aber mein Arbeitgeber kann in den 99% der Fälle in denen es keine Komplikationen gibt zum Problem werden wenn ich ein Medikament verabreiche und er es nicht will... Ein Fall der deutlich häufiger auftritt. Man sollte also eher mal beim Normalzustand bleiben bevor man ins Außergewöhnliche geht.

  • Schön für dich.. aber kannst die ja mal die nachgewiesenen Gerichtsverfahren ansehen.. alles arbeitsrechtliche Probleme.. keine strafrechtlichen.

  • Wobei es zu bedenken gibt, dass all jene arbeitsrechtlichen Konsequenzen die mir bekannt sind vor Gericht für nichtig erklärt wurden...

    Manchmal ist das Blatt zwischen den Zeilen auch einfach nur weiß.

  • Vollkommen richtig - aber der Stress mit dem Arbeitnehmer ist da und ich wette mal das selbst die Leute die vor Gericht ziehen auf kurz oder lang den Arbeitgeber wechseln weil es einfach ein unangenehmes arbeiten wird. Von den Leuten die aus finanziellen oder anderen Gründen erst gar nicht vor Gericht ziehen ganz zu schweigen...
    So oder so, gut wenn Cheffe dahinter steht und noch besser wenn endlich mal ein vernünftiges Gesetz gemacht würde.