Arbeiten bei Falck / Privaten

  • Ach wie nett. Mit visuellem Einsatzhorn auf der Motorhaube. :-D


    So sieht es aus, wenn sich Taxiunternehmen am KTP beteiligen:

  • :popcorn: hört hört 10% Marktanteil in 4 Jahren. Das ist mal eine sportliche Ansage. Da wird geklotzt und nicht gekleckert.

    "Die Tugend in die Mitte", sagte der Teufel und setzte sich zwischen zwei Juristen.

    Einmal editiert, zuletzt von lifepak ()

  • Eher deren Bank


    Und noch eher der Hedgefond, dem der Grossteil des Unternehmens gehört.


    Die Beteiligungen von Nordic Capital an Falck belaufen sich auf ca. 1 Milliarde Euro.


  • Die Broschüre lässt sich als pdf und/oder Printversion bei Falck Deutschland anfordern. Kontaktdaten:




    Christoph Lippay
    Sprecher Falck Rettungsdienst GmbH



    Falck Rettungsdienst GmbH
    Richmodstraße 6
    50667 Köln
    Germany


    Tel.: +49 (0)761 897 596 99
    Fax: +49 (0)761 897 597 40
    Mail: christoph.lippay@falck.com

  • Und noch eher der Hedgefond, dem der Grossteil des Unternehmens gehört.


    Die Beteiligungen von Nordic Capital an Falck belaufen sich auf ca. 1 Milliarde Euro.


    Na wenn das doch so läuft, ist es meines Erachtens nach schon zu bewundern.

  • Nach intensivem Studium der geposteten Beitrge glaube ich eine neg. globale Einstellung einiger User bemerkt zu haben, welche die Arbeit/Anstellung bei einem privaten Anbietr betrifft. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass nicht alle Anbieter in In- und Ausland ber einen Kamm geschoren werden sollten. Ich habe in den letzten 10 Jahren bei diversen Privaten - aber auch den HiOrgs/Kommunen - gearbeitet - viele in Deutschland, einige im Raum der Benelux-Staaten und feststelllen drfen, dass die Qualitt des Anbieters hauptschlich mit den Fhrungspersnlichkeiten der einzelnen Unternehmen verknpft war/ist. Ich habe sehr viele gute Erfahrungen gemacht, aber wie es nun mal so ist auch einige - wenn auch wenige - negative.


    Ein klein wenig Auflockerung hat bisweilen noch keinem geschadet. Aus meiner Erfahrung mchte ich nur feststellen, dass auch bei den in der BRD stark vertretenen Hilfsorganisationen nicht alles Gold ist was glnzt. Die lassen untereinander zeitweise auch kein gutes Haar am Konkurrenten. Hier wird genauso knallhart kalkuliert wie bei privaten Anbietern auch, nur sollte man bitte auch mal die Gre der Gegener bei aller Diskussion beachten. Falck ist ein groes Unternehmen aber verglichen mit der Mitarbeiterzahl des DRK winzig, auch finanziell sehe ich hier wenig Gefahr fr die etablierten Anbieter - natrlich kann ich mich tuschen, bin ja auch nur ein Mensch. Jammern gehrt seit Jahrzehnten bei allen Beteiligten grundstzlich zum Handwerk, wenn es um das Aufbrechen verkrusteter Strukturen geht, man nehme hier als Vergleich vielleicht das Standes- und Pfrndedenken einiger rzte.


    Es liegt an den Auftraggebern Ausschreibungen wasserdicht zu formulieren und alle Bewerber unterliegen immer noch dem deutschen Lnderrecht.


    Um zu diesem Thema eine fundierte Stellung beziehen zu knnen, kann ich nur empfehlen eigene berufliche Erfahrungen mit privaten Anbietern zu sammeln und nicht grundstzlich eine neg. Haltung aufzubauen. Ich respektiere die Meinung jedes Kollegen, sofern sie sachlich und nicht nur emotional gefhrt wird. Schwarze Schafe gibt es immer, ob gro ob klein, ob HiOrg/Kommune oder Privat. Leben und leben lassen ist die Devise. ;)

  • mit Sicheheit zalht Falk in den anderen Ländern nicht schlecht.
    Aber die Ausschreibungen werden immer besser.
    das meiste wurde hier schon geschrieben, Gehaltübernahme usw...Genau die Sache, das man einen Tarif nachweisen muß oder sollte.


    soweit ich weiß, würde Falk den Tarif vom DRK übernehmen ob das nun gut oder schelcht ist, muß jeder selber für sich entscheiden

  • Was spricht eigentlich gegen Falck? Als wären heute Anbieter mit dem Balkenkreuz oder einer "christlichen" Grundausrichtung bessere Arbeitgeber...


    Auch wir hier immer davon ausgegangen, dass Falck sich durch "dumping" in das Spiel bringt. Das muss aber gar nicht sein - die Fa. Falck kann auch durch andere Qualitäten durchaus Ausschreibungen gewinnen und wie Tirol gezeigt hat war es nicht die Fa. Falck die den Preis gedrückt hat.


    Also erstmal abwarten und schauen was im Markt passiert - Nervosität und Schnellschüsse helfen keinem.


    Einen schönen Morgen noch


    Bastian

  • Was spricht eigentlich gegen Falck? Als wären heute Anbieter mit dem Balkenkreuz oder einer "christlichen" Grundausrichtung bessere Arbeitgeber...


    Gegenfrage: Aber was spricht für Falck?
    Das sind auch nur Kapitalisten und keine Heilsbringer ... ;)

  • Stimmt auch,
    also kann man doch festhalten, dass es eigentlich egal ist, ob es nun DRK,MHD,JUH,ASB,Falck,ERAS,Akkon oder weiß der Geier wer ist, der uns für wenig Geld viel zu viel schuften lässt...

  • Die ursprüngliche Herkunft des Arbeitgebers macht es doch nun wirklich nicht, oder? Was ist an einen schweizer oder angelsächsischen Arbeitgeber besser oder schlechter als bei einem dänischen oder urdeutschen? Nichts.
    Letztendlich ist der durchschnittliche Arbeitnehmer nie 100%ig zufrieden und loyal. Irgendetwas ist doch immer.
    Wichtig sollte neben einer vernünftigen Vergütung (also nicht TVÖD, sondern Gehälter vergleichbar dem alten BAT) auf das herrschende Arbeitsklima sein. Dann ist es aufgrund überall (annähernd) gleicher Ausbildung, Fahrzeuge und Arbeitsweisen im Grunde egal welchen Namen die "Firma" trägt.
    Manchmal ist dieses Kirchturmdenken "HiOrg XYZ ist aber besser als HiOrg 123. Aber gemeinsam sind wir besser als der Private." einfach nur noch nervig. Und sowas von überflüssig.

  • Was für Falck spricht? Weltweit tätiger Konzern mit entsprechendem finanziellen Backround... im Gegensatz zu einigen lokalen KV etc.


    Und Rettungsdienst ist ein Business - genau wie der Krankenhaussektor oder alle anderen Bereiche im Gesundheitswesen. Das alles hat nichts mit den vermeintlichen "Sozialen Gedanken" zu tun.


    Dieses Business funktioniert in anderen Ländern auch ganz gut und auch wenn eine staatliche Organisation den Laden führt - meist machen Sie dies wie ein Wirtschaftsunternehmen und das sehr erfolgreich.

  • Und was ist für einen Retter in Deutschland mit das Schlimmste??
    Richtig! Ausschreibungen im Rettungsdienst.. der Blick ins ungewisse.


    Es soll halt auch Leute geben, die zufrieden mit Ihrer Stelle sind wie sie ist und vielleicht kein interesse daran haben bei einem neuen Arbeitgeber anzufangen, weil ausgerechnet dieser mehr "Background" hat und sich somit hartnäckig durch Ausschreibungen beißt.


    Es ist nun einmal Fakt. Ausstattung, Medikamente und Bekleidung kostet überall gleich viel. Auch wenn vielleicht andere Mengen bestellt werden könnten hat gerade heute niemand etwas zu verschenken.
    Gespart werden kann letztendlich fast nur am Personal. Sicherlich mag es da Ausnahmen geben, diese sind mM nach aber auch die Ausnahmen.

  • Naja, aber so ein anbierter wie Falck kann eben schon hergehen und sagen "Hey Mercedes, wir sind hier ein großer RD Anbieter ich brauche Autos und zwar 600 Stück für insgesamt 5 Länder" Ich denke das das Zahlentechnsich schon was anderes ist, als wenn eine Hiorg, die meistens eigenständig als RV oder KV Geschäftsstelle fungiert 1-3 Autos beschaffen muss. Das man sich davon erhoffen darf, dass die deswegen nicht am Personal sparen, ist wohl richtig.


    Einsparungspotential bietet es allerdings auf jeden Fall.

  • Ausstattung, Medikamente und Bekleidung kostet überall gleich viel.


    Das ist schlichtweg Unsinn!


    Kleines Beispiel: Orthese "Stifneck" kostet zw. 8 und 14 Euro das Stück, je nachdem wer wo einkauft
    Ein Bereich in NRW 8 Euro, das andere eine Stadt in NDS, näheres sage ich nicht!
    Und das ist auch bei Vigos, Kleidung, etc. so, wetten?