Sendung Kontraste 15.07.2010 Patienten in Not - was dürfen Rettungsassistenten

    Gut gemachter Beitrag. Etwas zu verallgemeinernd was vorallem den Ausbildungsstand der RAs betrifft. Die Kernaussage finde ich allerdings auf den Punkt.

    Zitat von DoktorW

    *gähn*


    das Thema wird schon lang und breit im Ketanest Thread diskutiert... :pfeif:

    Bietet aber trotzdem neuen Mitgleidern durchaus eine Schnellübersicht zum Thema ohne sich die Grabenkämpfe, die an 1915 erinnern, durchzulesen.
    :ironie:

    ----------
    Aktuelle "Patient bleibt zu Hause Quote": 67% :stop_1:

    Zitat von DoktorW

    *gähn*


    das Thema wird schon lang und breit im Ketanest Thread diskutiert... :pfeif:


    Ich denke nicht, in diesem Beitrag ging es um das generelle Problem der Kompetenzen, Rechtsumstände und Patientenversorgung.
    Ebenso wurde offen in den Medien zumindest einmal verbalisiert das die BÄK ihre Interessen vor eine adäquate Patientnversorgugn stellt.
    Bleibt abzuwarten ob sich für die Patienten etwas zum positiven verändert.

    In dem Thema des "Beitrags" ging es doch nicht um eine vernünftige Betrachtung des Rettungsdienstes. Hier ging es um 2 oder 3 Einblicke in die Lebensumstände einzelner Angestellter im RD. Die Kommentare waren weder so dargestellt, dass man einen objektiven Eindruck erhielt, noch so professionell dargestellt, dass man die Kernaussage unzweifelhaft als richtig ansehen könnte.


    Genausogut könnte es einen gleichartigen Bericht geben, in denen Notärzte sich beklagen, dass die Rettungsleute IMMER erst Medikamente verabreichen, um dann erst den Arzt nachzufordern. Das soll lediglich als Beispiel dienen, wie man für welche Seite fadenscheinige Argumente ausdrücken kann.


    Nebenbei würde es mich interessieren, wie lange das Gespräch mit dem Innenministerium ging, aus dem man dann 12 Sekunden passend geschnitten hat.

    Im Grunde genommen überflüssig dies zu betonen. In jedem Medium wird eine These aufgestellt und diese dann (wie auch immer) untermauert. Schon einmal eine kontroverse Berichterstattung gelesen/ gesehen?

    Manchmal ist das Blatt zwischen den Zeilen auch einfach nur weiß.

    @Basti: Natürlich! Aber ist es nicht eine Standardmethode der Medien, solche Themenkomplexe derart zu simplifizieren, dass das gemeine TV-Vieolk auch versteht, worum es im Kern der Sache geht? Zudem ist es Intention des Beitrags, hier die berufspolitische Diskussion in die Öffentlichkeit zu bringen und einen möglichst starken Standpunkt zu etablieren. Hier zählt ganz klar, wer zuerst und oft mit möglichst starker Munition schießt, der trifft und gewinnt auch. Das Kenner der Szene mehr Detailinformationen haben und durchaus hin und wieder zu kontroverser Betrachtungsweise fähig sind, liegt in der Natur der Sache.

    Also um die grundsätzliche Problematik dem "normalen Menschen" nahe zu bringen und auch aufzuzeigen, dass es anders gehen könnte, halte ich diesen Beitrag gar nicht mal für soo schlecht.
    Betrifft doch letztendlich jeden....
    Beim Elchtest etc. waren es auch solche Beiträge, die letztlich das das Volk aufmerksam gemacht haben!
    Man muss nur die Medien zu nutzen wissen und darf sie nicht unterschätzen!
    Weiß jemand wie man den Beitrag runter laden und abspeichern kann??


    Grüße,


    Marcus