Hallo,
im Moment führe ich mein Klinikpraktikum im Rahmen der schulischen RA Ausbildung durch. Nun war ich heute mit dem Rea Team unterwegs.
Pat. wurde reanimiert, allerdings nicht bebeutelt, sondern hat einfach eine O2-Brille in den Mund bekommen (mit, ich nehme an, hohen Flow). Laut OA kann man auf die Beatmung durchaus verzichten, sofern es zu einem Luftaustausch durch die Kompressionen kommt, was man einfach am Mund hören und fühlen kann.
Soweit, so gut... Klang für mich im ersten Moment ungewöhnlich, jedoch hat mich die periphere Sättigung von 99% doch überzeugt diese Methode vielleicht nicht ganz aus den Augen zu verlieren.
Wie gesagt, der OA hat betont, dass diese Methode wirklich nur bei hörbaren und fühlbaren Luftaustausch möglich ist.
Vorteile sind ja einige da...
Wie steht ihr dazu? Schon einmal so erlebt? Im Grunde widerspricht es jeder Guideline...