Okay, ich war schon irritiert, weil wir ja auch neben MKK liegen 
Genaueres ist im neuen Konzept nachzulesen, was auf der Homepage hochgeladen ist. (Achtung, es ist bei den Neuerungen noch recht chaotisch)
Grob zusammengefasst: 0,125mg/kg KG bei Schmerzen > 7 auf der VAS bei definierten Verletzungen (größtenteils Extremitätentraumata), allerdings ohne eine Ergänzung durch Midazolam und natürlich erst nach entsprechender Aufklärung.
EDIT: Es ist natürlich Esketamin gemeint.
ad sebbe (sorry quäle mich hier grad mit ch layout tastatur rum),
was genau bewirkt denn dieses "abbiegekompetenz" genannte konstrukt von verdi, also dieser pseudo gewerkschaft, welche noch nie wirklich was für das im rd beschäftigte personal getan hat ?
du schreibst da irgendwas von 0,125mg/kg KG bei schmerzen und das bei VAS über 7, darf ich mal fragen was genau ihr da gebt, denn VAS 7 ist meiner ansicht nach absolut inakzeptabel, nur mal so am rande.
gruss
sven
ok, hab grad noch gesehn, dass es sich um ketamin s handelt, daher auch die von sebbe genannte dosierung. was mich dann doch ein wenig verwundert, denn ketamin s verwendet im rd eigendlich keine sau mehr, ausserhalb diesem hype 2002-2004.
Es ist wie bei allen medizinischen Maßnahmen: Wenn die Indikation stimmt, adäquat aufgeklärt wurde und das Verfahren beherrscht wird, ist die Rechtslage klar....
Also hätten wir uns die jahrelange Diskussion über die Anwendbarkeit oder Nichtanwendbarkeit des Heilpraktikergesetzes sparen können?
ok, hab grad noch gesehn, dass es sich um ketamin s handelt, daher auch die von sebbe genannte dosierung. was mich dann doch ein wenig verwundert, denn ketamin s verwendet im rd eigendlich keine sau mehr, ausserhalb diesem hype 2002-2004.
Doch wir, mit gleichbleibender Begeisterung.
OT
@Sebbe
Ich meinte auch nicht den MKK, als ich von den Morphin-Assistenten sprach. 
ok, hab grad noch gesehn, dass es sich um ketamin s handelt, daher auch die von sebbe genannte dosierung. was mich dann doch ein wenig verwundert, denn ketamin s verwendet im rd eigendlich keine sau mehr, ausserhalb diesem hype 2002-2004.
da belastest Du das Wörtchen "eigentlich" aber ganz ordentlich....
zumindest Bayern´s Mitte verwendet es mit wachsender Begeisterung.
Aber ich hätte da noch ein paar Fragen:
- wie leitet Ihr Narkosen bei z.B. instabilen Kreislaufverhältnissen ein?
- was meinst Du mit "keine Sau"?
- was verwundert Dich daran so?
- woher kommt Deine Info, dass es nicht mehr verwendet wird?
Zu 1:
Wie wäre es beispielsweise mit Ketamin?
Unabhängig von den anderen Punkten muß man natürlich sagen, daß man natürlich auch Narkosen bei instabilen Kreislaufverhältnissen mit anderen Medikamenten erfolgreich einleiten kann. Ketamin wird z.B. im OP bei solchen Patienten in der Regel gar nicht verwendet.
Sicher, sicher. Aber mich interessiert, welche in dem Bereich von Sven verwendet werden.
Sven bezog sich mit seiner Aussage ja erstmal nur auf das S-Ketamin. Davon das Ketamin keine Anwendung findet war keine Rede.
Ah, okay. Da geh' ich mit. Esketamin war eine Marketingstrategie und ist in der Praxis tatsächlich nicht besser als das Razemat.
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Das ist nicht richtig, was Du sagst. In der Medizin ist nicht alles von Paragraphen abhängig. Vor allem, weil es nicht für alles Paragraphen gibt. Es gibt keinen Paragraphen, der explizit das Venenzuganglegen durch Rettungsassistenten oder die Gabe von Nitro-Spray zur Blutdrucksenkung regelt. In solchen Fällen muß man nach anderen Regelungen können. Und einer davon spielt in der Medizin eine große Rolle: ist eine Maßnahme üblich und wissenschaftlich anerkannt.
Vossi & condorp4
:positiv:
Sorry für die späte Antwort, aber ich glaube, ich muss hier ein Missverständnis ausräumen.
Selbstverständlich kann man gerade in der Medizin nicht alles in Paragraphen gießen. Und natürlich ist die angesprochene Maßnahme durch Rettungsassistenten mittlerweile 'üblich und wissenschaftlich annerkannt'. Diese Meinung teilen sicherlich fast alle, die mit der Materie Rettungsdienst regelmäßig etwas zu tun haben. Darüber hinaus muss ich allerdings immer noch Diskussionen über die Kompetenz des gemeinen Rettungsassistenten führen. Das übrigens deutlich häufiger mit medizinischem Personal denn mit Angehörigen oder Patienten. Das meinte ich mit 'subjektiv'.
Mir persönlich ist es letztlich relativ egal. Ich tue das, was ich kann (oder meine zu können). Angst habe ich jedenfalls keine. Ich würde mich einfach freuen, wenn ich mich nicht mehr für Selbstverständlichkeiten rechtfertigen müsste.