USA: Tactical Paramedics der Tuscaloosa Fire-Rescue sollen Schusswaffen tragen dürfen

  • Es gab mal eine kurze Doku über den Rettungsdienst in Johannesburg, dort tragen die Paramedics ebenfalls Waffen. (...) Gut, dass in unseren Breiten andere Zustände herrschen.


    Ich kenne die Doku, glaube ich. Als sie entstand, galt Südafrika als das gefährlichste Land der Welt, welches nicht als Kriegs-/Bürgerkriegsgebiet ausgewiesen war.

  • @ Maggus:


    Auf dieser Ebene werde ich nicht mit dir diskutieren, allenfalls deine Stammtischphrasen kommentieren.




    @ victorvandort:


    Schau dir das von mir gepostete (und als solches gekennzeichnete) Zitat bitte noch einmal Wort für Wort an und überleg dir dann bitte, ob du vielleicht etwas beim Verfassen deiner Antwort hineininterpretiert hast.




    @ alle:


    Ich bin kein Befürworter eines bewaffneten Rettungsdienstes.
    Wenn aber irgendwo, irgenwann, irgendwer seinen Rettungsdienst mit Schusswaffen ausstattet, ist diesem Entscheider/Entscheidungsgremium bewusst, dass es sich auch bei der Dienstwaffe um nichts anderes als ein Einsatzmittel handelt (das allerdings ein erhöhtes Gefahrenpotential birgt) und das Personal an diesem bis zur Fertigkeitstufe "Beherrschen" ausgebildet und trainiert werden muss und klar verständliche, einwandfreie Einsatzregeln, basierend auf geltendem Recht, geschaffen werden müssen, die den Umgang mit diesem Einsatzmittel regeln.

  • Ich kenne die Doku, glaube ich. Als sie entstand, galt Südafrika als das gefährlichste Land der Welt, welches nicht als Kriegs-/Bürgerkriegsgebiet ausgewiesen war.


    Da hat sich heutzutage nicht viel daran geändert, so wie ich die Kollegen die ich in SA kenne, sie es mir beschreiben und dadurch viele die können, das Land verlassen. Ob sie noch Waffen tragen, kann ich nicht beantworten.


  • Ich bin kein Befürworter eines bewaffneten Rettungsdienstes.
    Wenn aber irgendwo, irgenwann, irgendwer seinen Rettungsdienst mit Schusswaffen ausstattet, ist diesem Entscheider/Entscheidungsgremium bewusst, dass es sich auch bei der Dienstwaffe um nichts anderes als ein Einsatzmittel handelt (das allerdings ein erhöhtes Gefahrenpotential birgt) und das Personal an diesem bis zur Fertigkeitstufe "Beherrschen" ausgebildet und trainiert werden muss und klar verständliche, einwandfreie Einsatzregeln, basierend auf geltendem Recht, geschaffen werden müssen, die den Umgang mit diesem Einsatzmittel regeln.


    Hervorhebung durch mich.


    Ich hoffe, dass dem dann so ist......

    "We are the Pilgrims, master; we shall go
    Always a little further: it may be
    Beyond that last blue mountain barred with snow,
    Across that angry or that glimmering sea,


    White on a throne or guarded in a cave
    There lives a prophet who can understand
    Why men were born: but surely we are brave,
    Who take the Golden Road to Samarkand."


    James Elroy Flecker

  • @ victorvandort:


    Schau dir das von mir gepostete (und als solches gekennzeichnete) Zitat bitte noch einmal Wort für Wort an und überleg dir dann bitte, ob du vielleicht etwas beim Verfassen deiner Antwort hineininterpretiert hast.

    Das von Dir, übrigens ohne Quelle, gepostete Zitat ist ja wohl eindeutig. Was sollte ich da hineininterpretieren?

    Zitat

    @ alle:


    Ich bin kein Befürworter eines bewaffneten Rettungsdienstes. Wenn aber irgendwo, irgenwann, irgendwer seinen Rettungsdienst mit
    Schusswaffen ausstattet, ist diesem Entscheider/Entscheidungsgremium bewusst, dass es sich auch bei der Dienstwaffe um nichts anderes als ein Einsatzmittel handelt (das allerdings ein erhöhtes Gefahrenpotential birgt) und das Personal an diesem bis zur Fertigkeitstufe "Beherrschen" ausgebildet und trainiert werden muss und klar verständliche, einwandfreie Einsatzregeln, basierend auf geltendem Recht, geschaffen werden müssen, die den Umgang mit diesem Einsatzmittel regeln.

    Weil irgendwer irgendwas entscheidet, ist die Entscheidung noch lange nicht über jede Kritik erhaben. Das jemand berechtigt ist zu entscheiden, ist auch kein Qualitätsmerkmal.

  • Jetzt beruhig dich mal wieder, du Randalierer. Und wenn das für dich so eindeutig ist, dann macht es dir ja sicher nichts aus, wenn man dich darum bittet, den Inhalt zusammenzufassen.
    Und ja, wissenschaftlich Arbeiten kann ich auch.

    We are the pilgrims, master; we shall go always a little further.

  • Kleine Anmerkung: Laut südafrikanischem Kollegen ist es selbst den Kollegen(sowohl public wie Privat)dort eigentlich untersagt Schusswaffen zu tragen...


    Es hält sich nur keine Sau dran.

  • Es geht ja wohl auch garnicht um den "normalen" Rettungsdienst /Paramedic, sondern um Personal für extreme Sonderlagen ich denke das sollte bei der Diskussion hier berücksichtigt werden.

  • Es geht ja wohl auch garnicht um den "normalen" Rettungsdienst /Paramedic, sondern um Personal für extreme Sonderlagen ich denke das sollte bei der Diskussion hier berücksichtigt werden.


    In diesem Bericht am Anfang, ja. Dennoch denkt man in Texas z.B. darüber nach, das auch der normale Paramedic eine Schusswaffe tragen darf, da man sich vor Übergriffen schützen will, die nicht immer vorhersehbar sind.

  • Was kommt als nächstes? Der RS bedient das MG, der RettAss macht die Nahsicherung mit Sturmgewehr und der Notarzt hält die MPi 7 griffbereit. Oder geben wir lieber dem RS gleich Granatmachinenwaffe und als NAW kommt ein JAK, EAGLE, Fuchs und wie sie alle heißen zum Einsatz?
    Sorry aber einige begrüßen hier im Forum ja die Überlegung das Rettungsdienstpersonal schusssichere Westen tragen sollen. Die Bewaffnung des Rettungspersonals ist nur der notwendige nächste Schritt und da habe ich schon meine Probleme. Wenn Gefahr für meine Besatzung und mich besteht rufe ich die Exekutive und diese hat die Lage soweit zu bereinigen, dass ich meinen Auftrag erfüllen kann. Ich sehe es aber nicht als meine Aufgabe und die des Rettungsdienstes "erzwingende Behandlung" unter Waffenwirkung durchzuführen.
    Wenn ich als Soldat / Polizist und Notarzt angefordert werde im Rahmen einer Terrorlage diese zu bereinigen sieht die Sache anders aus.