Kinder und Jugendliche sind formbar - jetzt ausdrücklich im positiven Sinn.
Der Impuls "Helfen" zu wollen, kann mit geeigneten Massnahmen (EH-Unterricht in der Schule, Schulsanitätsdienst usw.) gesteigert werden.
Ich selbst bin in den "Wirtschaftswunderjahren" geboren, also die Periode der späten 50-er und frühen 60-er-Jahre.
Die damalige Elterngeneration (die heutigen Altersrentner) haben zwar enormen Organisationsdruck der so gen. "Volksgemeinschaft" gespürt -aber immer mit der Betonung, daß der Staat, die Gemeinschaft für alles sorgt.
Damit konnten bestimmte lohnenswerte Werte (soziale Aktivitäten) womöglich nicht so vermittelt werden, wie es nötig wäre.
Die soziale Aktivität zeigt sich halt auf Feldern, die anders gelagert sind.
Wären die Deutschen allesamt gleichgültig, wäre -D- nicht "Spendenweltmeister".
Eine Banküberweisung ist halt einfach und bedeutet nicht, selbst handgreiflich zu werden - aber ebenso sozial, nur auf einem anderen Gebiet.