Zentrale Registrierungsstelle für Notfallsanitäter

  • Hmm, wenn schon der Name im Internet zu viel ist:


    Stellt ihr euch nicht mit Namen bei euren Patienten vor?

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Doch, i.d.R. schon. Die meisten interessieren sich aber auch nicht für meinen Namen oder haben diesen schon nach kurzer Zeit wieder vergessen. Aber nur aufgrund meines Nachnamens wird wohl niemand meine private Adresse oder ähnliche Informationen erfahren können. Und nur darum geht es - um zuviel Informationen für Personen die es nichts angeht sowie der zu leichte Zugang zu diesen.


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • @Mike:
    Kommt ehrlich gesagt drauf an.


    Kann schon vorkommen das ich mich mit "Rettungsdienst", Vornamen (Kinder, Suffis von der Parkbank...) oder natürlich mit vollständigen Namen vorstelle

    The reason I talk to myself is because I’m the only one whose answers I accept. George Carlin

  • Vielleicht ging ich zu sehr von meiner Welt aus.


    Mein Name ist jedenfalls leicht zu erfahren (so stelle ich mich vor, Namensschild, Name im Protokoll), und mehr soll auch gar nicht mMn in so einer Datenbank einsehbar sein.


    Meinetwegen kann man aber auch eine ID Nummer einführen, die auf dem Protokoll immer vermerkt werden muss, und wo dann quasi geguckt werden kann ob die Nummer wirklich RettAss (mit genug Stunden) ist.

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  • und wo dann quasi geguckt werden kann ob die Nummer wirklich RettAss (mit genug Stunden) ist.

    Warum muss das jeder Hinz und Kunz wissen? Das ist doch eigentlich gar nicht wichtig für den normalen hilfsbedürftigen Bürger! Solche Informationen, z.B. ob man genug Fortbildungsstunden erbracht hat, sind ja eher für Arbeitgeber und Aufsichtsbehörden interessant. Mit den beiden zuletzt genannten habe ich auch kein Problem...


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Ich muss auch sagen das ich gegen einen öffentlichen Zugang zu so einer Datenbank bin.


    Getreu dem Motto "Kenntnis nur wenn nötig" sollte einen Zugriff nur bekommen wer begründetes Interesse hat.
    Z. B. Arbeitgeber, Schulen etc.


    Damit beantwortest du deine eigene an mich gerichtete Frage denke ich.


    Der Sinn einer Registrierung ist nicht die Möglichkeit des Nachlesens ob hier irgendwer seine Fortbildungsstunden absolviert hat oder nicht. Es geht darum das man eine Möglichkeit hat die Tauglichkeit zur Ausübung des Berufes zu regulieren. In D gibt es dies nur von AG Seite aus, oder über das Gericht. Oft hat aber ein AG gar kein Anliegen das Missstände nach aussen dringen oder das Qualität geleistet wird.


    Der Datenschutzwahn und die übertriebene Freiheit zur Berufsausübung machen es schwer überhaupt eine inhaltliche Diskussion über pro/con führen zu können. Sieht man ja an dem Inhalt einiger Beiträge hier. Außer ein paar Berufen die sich selbst regulieren (sinnfrei) gibt es in D keine wirkliche Regulierung nachdem man seine Urkunde in der Hand hat.

  • Was mich wundert zum Thema Registrierungsstelle:


    Noch nicht einmal eine der vier großen bundesweit aktiven HiOrgs war bis jetzt in der Lage etwas ensprechendes intern auf die Beine zu stellen.

  • Ich glaube das man mit einem öffentlichen Zugang zu der Zahl der geleisteten Fortbildungsstunden die Box der Panora öffnet.


    Sollte ein Klagewütiger die Datenbank nach einem Einsatz durchwühlen und dabei feststellen das erst 26 Stunden absolviert wurden höre ich das Gejaule schon.

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  • Was mich wundert zum Thema Registrierungsstelle:


    Noch nicht einmal eine der vier großen bundesweit aktiven HiOrgs war bis jetzt in der Lage etwas ensprechendes intern auf die Beine zu stellen.


    Die werden wissen warum... :secret:
    Existierende Missstände transparent machen ist nicht zwingend gewollt. [/provokation]

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  • Damit beantwortest du deine eigene an mich gerichtete Frage denke ich.


    Der Sinn einer Registrierung ist nicht die Möglichkeit des Nachlesens ob hier irgendwer seine Fortbildungsstunden absolviert hat oder nicht. Es geht darum das man eine Möglichkeit hat die Tauglichkeit zur Ausübung des Berufes zu regulieren. In D gibt es dies nur von AG Seite aus, oder über das Gericht. Oft hat aber ein AG gar kein Anliegen das Missstände nach aussen dringen oder das Qualität geleistet wird.


    Der Datenschutzwahn und die übertriebene Freiheit zur Berufsausübung machen es schwer überhaupt eine inhaltliche Diskussion über pro/con führen zu können. Sieht man ja an dem Inhalt einiger Beiträge hier. Außer ein paar Berufen die sich selbst regulieren (sinnfrei) gibt es in D keine wirkliche Regulierung nachdem man seine Urkunde in der Hand hat.


    Sorry, sehe ich nicht ganz so.
    Aber meine Meinung hatte ich schon dargelegt denke ich.


    Für mich ist so eine Registrierung ein super Tool um Aus- und Fortbildungen transparent (für die richtige Zielgruppe) zu machen.

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  • Ich glaube das man mit einem öffentlichen Zugang zu der Zahl der geleisteten Fortbildungsstunden die Box der Panora öffnet.


    Sollte ein Klagewütiger die Datenbank nach einem Einsatz durchwühlen und dabei feststellen das erst 26 Stunden absolviert wurden höre ich das Gejaule schon.


    Polemik pur.
    Warum sollte denn igendwo stehen ob man wie viele Fortbildungsstunden absolviert hat?
    Eine sinnvolle zwangsregistrierung könnte wie folgt aussehen.


    Die Registrierungsstelle authorisiert gewisse Ausbildungen die dem gewollten Standard entsprechen und nur solche führen zur Registrierung. Will ein Anbieter eine Ausbildung anbieten wird diese bewertet ob sie inhaltlich und bezüglich ihrer Durchführung alle Lehrinhalte abdeckt, dann gibt es eine Zulassung.
    Hat man einen authorisierten Lehrgang erfolgreich absolviert kann man sich mit dem Zeugnis um Registrierung bewerben (dauert bei uns 2 Werktage), danach ist man auf dem Register und darf sich Notfallsanitäter nennen. Alle 2 Jahre muss man sich um eine Verlängerung bewerben und beweisen das man sich fortgebildet hat etc.
    Sollte man sich nicht re-registrieren darf man nicht arbeiten.
    Jegliche Beschwerden ob fachlich oder vom Verhalten oder Gerichtliche Verurteilungen werden an die Registrierungsstelle gemeldet die bewerten ob es eine Anhörung geben muss.
    In einer Anhörung gibt es dann mögliche Ergebnisse die von 'keine weitere Maßnahmen' bis Streichung vom Register und damit verbundenem Berufsverbot reichen. Möglich sind auch eine zeitliche suspendierung oder Auflagen.



    So läuft es bei uns für alle medizinischen Berufe vom Arzt bis zum Optiker. Ich kann mir nicht vorstellen das man in Deutschland dafür Menschen gewinnen kann, vorallem da es auch noch etwas kostet.


    Eine zentrale Registrierungsstelle für Fortbildungskomplianz ist total sinnfrei........ Ob es ein Anfang wäre, wage ich zu bezweifeln.

  • Maggus,


    das die Stunden irgendwo stehen müssen sagt kein Mensch, wurde hier aber häufiger angesprochen. Lesen hilft.
    Das eine solche Registrierung nur für absolvierte Fortbildungsstunden ist hat auch niemand gesagt.
    Hier wurde kapitellang philosophiert welche Möglichkeiten, Sinn und Unsinn es gibt.


    Ich weiß, in einigen gelobten Ländern gibt es Flüsse voller Milch und Honig, hier gibts Wasser.
    Der Gesetzgeber hat keinen NREMT oder SRPara vorgesehen. Ist halt so.
    Man kann aber das Beste daraus machen und Anreize schaffen warum eine freiwillige Registrierung attraktiv sein kann.
    Dafür bedarf es halt auch Anreize wie Ausweise, FoBi Nachweis oder was weiß der Geier.

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  • Ich glaube du brachtest die 'nur 26h' selbst als Beispiel.
    Ich sagte nicht das es toll ist und Deutschland scheisse, lesen hilft.



    Viel Spaß mit einem Ausweis. Solange man dafür nicht die Planetariummitgliedschaftskarte aus dem Portemonnaie nehmen muss....
    :flag_of_truce:

  • Wenn das stimmt ist alles gut. Wenn nicht haben wir n faules Ei rausgefischt.


    Genau das geht mit dieser Stelle solange nicht, so lang es keine entsprechende Verpflichtung zur Registrierung gibt und selbst dann kann es kritisch werden. Davon auszugehen dass jemand der bei einer mangelnden Verpflichtung zur Registratur dort nicht gemeldet ist auch keine entsprechende Ausbildung hat ist einfach falsch, ähnlich sieht es mit den Fortbildungsstunden aus. Wobei die Sache mit den Fortbildungsstunden ein weitaus größeres Problem ist, denn hier wird man nur schwer eine entsprechend Verpflichtung durch bekommen und dies gilt vor allem für den Fall wenn ein Eintrag für beide Seiten (Veranstalter und Teilnehmer) was kosten soll. Auch dürfte es kritisch werden mit der Bewertung der Fortbildungsstunden. Geht man davon aus das die Registrierungsstelle eine eigene "Bewertung" für Fortbildungen hat kann es ggf. zu dem Konflikt kommen, dass ein entsprechendes Mitglied zwar die volle Pflichtfortbildung seine Arbeitgebers hat, diese aber nur zu einem Teil durch die Registrierungsstelle anerkannt bekommt. Daraus ergibt sich dann die Frage ob jemand der seine Fortbildungspflicht von z.B. 38 Stunden nach Landesrettungsdeinstgesetz absolviert hat, durch die Registrierungsstelle davon aber nur 35 Stunden anerkannt bekommt seiner Fortbildungspflicht nachgekommen ist oder nicht?
    Bevor man also darauf setzt über eine fehlende Meldung oder mangelnde Fortbildungsstunden im Register jemanden als schwarzes Schaf zu enttarnen müssen also noch einige Punkte geklärt werden. Generell ist die Problematik des Erkennens schwarzer Schafe für mich eine Sache die aktuell wird, wenn das ganz gut; stabil und auf einer breiten Basis läuft. Entsprechende Gedanken zum jetzigen Zeitpunkt halte ich für viel zu Voreilig und im Moment unwichtig, wichtiger ist zu klären wer so ein Registerbetreiben könnte und unter welchen Bedingungen (z.B. Kosten; Kontrolle eingereichter Zertifikate und Urkunden; Weitergabe der Daten an dritte;...).

    Bei Problemen, z.B. einer Beschwerde, sollte der Beschwerdeführer immer an die zuständige Stelle wenden müssen (Behörde).

    Behörde? Ich würde sagen an die nächste oder ggf. übernächste übergeordnete Instanz, das sollte für den Anfang reichen. Sollte jemand (Arzt; Patient; Angehörige; Dritte) ein Problem mit mir und oder meiner Arbeitsweise haben, sollte er sich zu Klärung der Sache an meinen Arbeitgeber wenden oder zur Not an den Träger des Rettungsdienstes. Eine Eingabe bzw. Kontrolle über Dritte macht aus den z.B. oben und auch von Anderen genannten Gründen kaum einen Sinn, auch wird es hier nur unnötig bürokratisch und ggf. langwierig.

    Stellt ihr euch nicht mit Namen bei euren Patienten vor?


    Meistens, doch es gibt Situationen wo ich mich bewusst nicht vorstelle und bewusst entsprechende Namensschilder o.ä. an der Dienstbekleidung entferne bzw. verdecke. Auch wenn ich ein absoluter Freund des persönlichen Vorstellens bin hat dies irgendwo seine Grenzen, gerade in heiklen Situationen wo es sich ergibt oder gar von Anfang an absehbar ist dass eine zu großzügige Vorstellung zum Problem werden kann bin ich dankbar dafür wenn ich einfach der "Rettungsdienst" oder ähnliches bin.
    Wie schon angesprochen geht es dabei nicht darum sich vor irgendwelchen zu recht geäußerten Vorwürfen zu drücken, sondern darum um die eigene und ggf. auch die Gesundheit nahestehender Personen zu schützen bzw. darum das es leider auch Leute gibt die zu unrecht irgendwelche Vorwürfe äußern. Ich stehe gern zur Klärung entsprechender Kritik oder Vorwürfe zur Verfügung, aber nur auf direktem Weg und nur für entsprechend zuständige Stellen, für Klärungen mit irgendwem als Privatperson und ggf. auch noch vor meiner Haustür bin ich nicht zu haben.

  • Zentrale Registrierungsstelle für Rettungsfachpersonal

    Nun gut, dann werde ich auch mal meinen Senf dazu geben:


    1. Sollte die Registrierung freiwillig (Beispiel: Freiwillige Registrierung beruflich Pflegender) oder verpflichtend sein?

    Ich würde zunächst von "freiwillig" ausgehen. Wie bereits hier im Thread schon mal erwähnt, so denke ich auch, dass sich nur die Kollegen freiwillig ins Register eintragen werden, die recht professionell ihrem Berufsbild gegenüber stehen. Das übliche Durchgangslager, die "Kurzzeit-RettAss da ich sowie bald studiere" werden wohl kaum Interesse haben. Leider ist dieses Durchgangslager recht groß in den letzten Jahren. Ein trauriges Zeugnis für unseren Beruf, wenn niemand diesen auf Dauer ausüben möchte (und kann).


    Gegen "verpflichtend" habe ich aber auch nichts einzuwenden, hier stellt sich nur die Frage nach dem Nutzen.


    2. Wer sollte die Registrierungsstelle betreiben? (z.B. eigene juristische Person oder Berufsverband)

    Eine juristische Person. Berufsverbände kann es ja immer mehrere geben.


    3. Wie sollten die Kosten finanziert werden? (z.B. Mitgliedsbeiträge für Fachpersonal, Fortbildungsanbieter, Arbeitgeber pro Abruf, Sponsoren, etc.)

    Das hängt ja nun auch erst einmal davon ab, welche Daten genau gespeichert werden sollen, wer darauf zugreifen kann (und darf) und somit den meisten Nutzen davon trägt. Da eine Eintragung ins Register mit den entspechenden Grund- und Zusatzqualifikationen sowie Nachweisführung über Fortbildungen mMn eher dem Arbeitgeber und den Aufsichtsbehörden nutzt, sollten diese somit auch die Kosten dafür tragen. Ich selbst kann auch so immer genau sagen, wann ich was gelernt und getan habe (Urkunden, Zertifikate, Arbeitszeugnisse, usw.).


    4. Wie sollten etwaige Mitgliedsbeiträge für Fachpersonal, Fortbildungsanbieter oder Arbeitgeber gestaltet sein? (z.B. Einmalzahlung, jährliche Beiträge, etc.)

    Wenn es mich nicht persönlich betrifft wäre mir das egal. Als zu große Kosten ohne eigenen Nutzen würde ich nicht tolerieren.


    5. Wie hoch dürften aus Eurer Sicht etwaige Mitgliedsbeiträge sein?

    Siehe Punkt 4.)


    6. Wieviel dürfte die Zertifizierung eines Kurses für den Fortbildungsanbieter kosten? (z.B. Abendfortbildung, Tagesfortbildung, mehrtägige Fortbildungen)

    Es müsste im Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen! Also Länge, Inhalt (also Arbeitsaufwand), usw., da es auch "Umsonst-Zuhör-Fortbildungen" gibt.


    7. Wie viele Fortbildungsstunden pro Jahr (unabhängig von den gesetzlichen Vorgaben der jeweiligen Länder), sollten als Soll definiert werden (z.B. 40, 50, 60)?

    Ich wäre für 40 Stunden (reale Stunden, also 40x60min!). Ich komme selbst locker auf 70-80 Stunden im Jahr, ohne große Mühe. Gut, dieses und letztes Jahr waren noch gut 20 Stunden AMLS und PHTLS dabei, aber auch so bin ich ohne diese Fortbildungen locker über 30 Stunden im Jahr. Dieses Jahr bin ich schon bei etwas mehr als 50 Stunden. Und das Jahr ist noch nicht zu Ende.


    Ich empfinde 30 Stunden irgendwie als RettAss schon immer arg wenig, vor allem, wenn diese als 30 Schulstunden, also 45min gleich 1 UE (Unterrichtsstunde), gewertet werden.


    Ich sehe hier zweierlei Verantwortung:
    a) beim Arbeitnehmer (das er teilnimmt und motiviert sich fortbildet)
    b) das der Arbeitgeber Fortbildungen organisiert und bezahlt (Räumlichkeiten, Themen, Dozenten, Verpflegung, Stundenanrechnung, usw.)


    Beides klappt bei mir ganz gut. Ich hab Bock auf lernen und beide Arbeitgeber, also Hauptamt und Nebenamt, kümmern sich. Zusätzlich besuche ich was irgendwie geht, ohne das ich überall hin renne. Und trotzdem komme ich auf weit über 30 Stunden/Jahr. Hat aber auch nicht immer so gut geklappt (Punkt b), aber die letzten 2 Jahre laufen gut.


    Also: Ich bin für 40 Stunden Fortbildungspflicht für NotSan. Problem wird wie immer nur das Länderrecht sein, da ja alle das inhaltlich gleiche irgendwie doch immer anders tun...


    8. Sollte die Registrierung nur für Notfallsanitäter oder auch für Rettungssanitäter möglich sein?

    Ich denke für alle drei wichtigen (nichtärztlichen, bevor einer eingeschnappt ist bei "wichtig") Säulen des RD, also NotSan, RettAss und RettSan.


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.


  • Behörde? Ich würde sagen an die nächste oder ggf. übernächste übergeordnete Instanz, das sollte für den Anfang reichen. Sollte jemand (Arzt; Patient; Angehörige; Dritte) ein Problem mit mir und oder meiner Arbeitsweise haben, sollte er sich zu Klärung der Sache an meinen Arbeitgeber wenden oder zur Not an den Träger des Rettungsdienstes.

    Also Behörde. Danke!


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Der Träger ist eine Behörde, ist aber nicht eine solche Behörde wie ggf. eine Registrierungsstelle oder eine Ministerium. Mir ging es darum dass es sich in erster Linie an jemanden direkt zuständigen gewendet wird und nicht einfach an irgendeine Behörde.

  • Die Behörde, als Träger des Rettungsdienstes, z.B. der "Fachbereich Feuerwehr", "Fachbereich Sicherheit und Ordnung", usw., einer Kreisverwaltungsbehörde, ist doch der direkte und zuständige Ansprechpartner (wenn man mal vom Rettungswachenleiter, also HiOrg-Arbeitgeber absieht). Es sind ja nicht nur Ministerien irgendwelche Behörden, sondern auch die kleinen Kreis- oder Gemeindeverwaltungen sind Behörden (wie die Feuerwehr auch, als Teil der Behörde). Verstehe das Problem also nicht! Ist aber auch egal, da Off Topic...


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Es geht darum das eine Behörde in Form des Trägers einen direkteren Bezug zu den Leistungserbringern (inkl. den Arbeitnehmern) hat, wie eine außen stehende Behörde die bis auf ein paar Daten nichts weiß. Im Prinzip geht es darum das es einen direkten Kontakt geben sollten und nicht eine Beschwerde über den z.B.. nicht als notwendigen erachteten Zugang beim Bundesgesundheitsministerium bzw. der angedachten Registrierungsstelle landet, denn diese muss um die Situation zu klären über zig Zwischenstellen gehen und hat von den Gegebenheiten vor Ort keine Ahnung.

  • Gut, dann hätten wir das ja nun endlich geklärt, dass eine Kreisverwaltung als Träger des Rettungsdienstes auch eine Behörde ist. Sagte ich ja...! Mir ging es nur darum, dass Du in Deinem ersten Zitat zu meinem Beitrag innerhalb von zwei Sätzen widersprochen hast. Es sind also alles Behörden, egal ob der Fachbereich Feuerwehr einer kreisfreien Stadt mit Berufsfeuerwehr, der Fachbereich Sicherheit und Ordung, der sich als Träger des RD innerhalb seines Landkreises kümmert, das Standesamt, was Geburtsurkunden ausstellt, das Innenministerium, das Bundesgesundheits..., bla bla, alles Behörden...


    Gruß


    (Bin heute wohl etwas auf :scare3: geroutet, sorry)


    [/offtopic]

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