Rettungsmagazin: BRK sieht Streikdrohung gelassen

  • Laut einem Artikel des Rettungsmagazins.de sieht das BRK die Streikdrohungen gelassen. Die Beschäftigten würden nicht hinter den Forderungen der Gewerkschaften stehen.


    Zitat aus dem Artikel: "...„Ein Großteil der Mitarbeiter stehe nach vielen Gesprächen in den Gliederungen und Einrichtungen und nach vielen Zuschriften nicht hinter dem Konfliktkurs von Verdi, sondern erwarte eine baldige pragmatische Lösung“, heißt es in einer Mitteilung des BRK....." :shok:


    http://www.rettungsdienst.de/n…-von-verdi-gelassen-46748

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • Man versucht das alles etwas schön zu reden von AG Seite aus. Sehr blind wie das BRK hier herangeht.


    Ich drücke allen streikwilligen BRKlern die Daumen und wünsche Ihnen neben Durchhaltevermögen auch viel Erfolg.



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  • Na ja, wie viele BRK-Retter gibt es und wie viele sind organisiert?
    Man muss ja nur die richtigen Kollegen fragen.

    The reason I talk to myself is because I’m the only one whose answers I accept. George Carlin

  • Ja Guy,
    vermutlich ist es so das ein minimaler Prozentsatz organisiert ist und das BRK deshalb nicht viel zu befürchten hat. Deshalb kann ich nur jedem raten sich in Gewerkschaften zu organisieren.



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  • Erschreckend bzw eher negativ finde ich das das BRK eine Eingruppierung für zukünftige NFS nicht berücksichtigt.


    Für die aktuellen Tarifverhandlungen gibt es dazu auch noch keine Grundlage, da Notfallsanitäter auf dem Rettungswagen im Moment - so blöd das auch klingen mag - "nice to have", jedoch nicht verpflichtend sind. Das wird sich ändern (müssen).

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Das stimmt Daniel. Nur ab August 2017 sind z.B die ersten NotSan mit iher 3 jährigen Ausbildung in S-H fertig. Die nächsten Tarifverhandlungen für den Tvöd sind im Frühjahr 2016. Da wäre es natürlich sinnvoll und logisch den Beruf des Notfallsanitäters mit in die Entgeltverhandlungen aufzunehmen.


    Mir ist klar das sich die Arbeitgeber und kommunalen Verbände dagegen massiv sperren werden aber man könnte ja sagen der NotSan wird automatisch dann mit NotSan Gehalt bezahlt, wenn er lt. RDG der jeweiligen Länder zur Gesetzesgrundlage wird und auf den entsprechenden Rettungsmitteln eingesetzt werden muss.


    Zugegeben würde dies zu Fachkräftewanderungen führen und das Personal in manchen Länder wie NRW würde vielleicht woanders sein Glück suchen.


    2. Lösung
    Der NotSan wird in Entgeltverhandlungen mit aufgenommen und das Personal ab erfolgreicher Weiterqualifizierung mit entsprechendem Gehalt bezahlt. Egal ob lt. RDG Gesetz erforderlich oder nicht. Aber ich denke die Kostenträger werden das nicht mittragen :/


    Grundsätzlich gilt wir als Rettungsdienstpersonal in Deutschland müssen uns in Berufsverbänden und Gewerkschaften endlich organisieren und gegen diese Probleme vorgehen.



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  • Das stimmt Daniel. Nur ab August 2017 sind z.B die ersten NotSan mit iher 3 jährigen Ausbildung in S-H fertig. Die nächsten Tarifverhandlungen für den Tvöd sind im Frühjahr 2016. Da wäre es natürlich sinnvoll und logisch den Beruf des Notfallsanitäters mit in die Entgeltverhandlungen aufzunehmen.

    Also wenn ich mich recht erinnere, dann laufen die Entgeltgruppenverhandlungen im TVöD (nicht zu verwechseln mit Tarifverhandlungen) z.Z. noch und sollen eigentlich jetzt im Oktober zum Abschluss kommen. Verhandelt wird ja u.a. über die Eingruppierung von NotSan, NotSan mit Praxisanleiterqualifikation und Leitstellendisponenten. Da ich nun einige Monate nichts mehr gehört habe, habe ich meinen Personalrat im Amt einmal angesprochen, da ich Angst habe, dass die Interessen der wenigen Angestellten in der Beamtenmasse wieder einmal untergehen. Er wollte sich schlau machen und sich bei mir melden.


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Hi!

    Er wollte sich schlau machen und sich bei mir melden.

    und du dich dann bei uns? ;-)

    Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Schlimm ist es aber für die anderen...
    Genau so ist es übrigens wenn man doof ist...

  • Selbstverständlich. Allerdings hat sich der PR-Kollege seit dem (vor zwei Wochen angefragt) nicht mehr bei mir gemeldet... :unknown:

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • DaniRA: So, gibt doch was neues. Habe es in ein eigenes Thema gepackt, da es mit dem bayrischen Deutschen Roten Kreuz ( ;) ) ja nichts zu tun hat. Siehe hier: Neues Thema Berufspolitik


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.