Meiner Meinung nach ist das individuell unterschiedlich. In meinem Bereich sind viele der NFS, überwiegend Frauen, nach der Elternzeit als Teilzeitkraft zurück, andere arbeiten in anderen Berufen oder mehrheitlich z.B. als Wachenleitung oder auf der Leitstelle. Die machen dann nur eine einstellige Zahl an Schichten pro Monat, die dann öfter wegen Krankheit oder Sonstigem auch noch ausfallen. Da merke ich schon, dass es bei den Einsätzen öfters mal ruckelt, und dass deren Fokus und Interessen doch einfach woanders liegen.
Umgekehrt kenne ich auch sehr viele, bei denen der Rettungsdienst nur ein Nebenverdienst ist, die sich dennoch in keiner Weise von hauptberuflichen Rettern unterscheiden, manchmal sogar deutlich besser arbeiten. Die interessieren sich halt aber auch für den Beruf und machen zum Beispiel deutlich mehr als die 30 Stunden Fortbildung abzusitzen.