@all
wie ich mit freude gelesen habe bin ich kein einzelfall der eine gute praktische ausbildung in der klinik bekommen hat. wie bei einigen anderen war ich im haus bekannt somit hatte ich bestimmt vorteile aber eines muß ich auch sagen ohne starkes interesse meinerseits hätte ich bestimmt nicht so viel input damals bekommen.
und nochmal auf die notkompetenz zurückzugreifen ich persönlich hasse dieses wort entweder ich beherrsche die maßnahme oder ich tue es nicht das heißt ich habe die kompetenz was durchzuführen oder ich lasse es bleiben. ich habe in den letzten jahren öfters mal unterklinische bedigungen thoraxdrainagen legen dürfen aber das heißt nicht das ich die maßnahme beherrsche und somit werde ich sie auch niemals draußen durchführen. mit den gleichen maßstab gehe ich auch an medikamente ran entweder ich kann es oder ich lasse es.
und was ich kann ist durch sehr fähige notärzte überprüft wurden , ich bin mir nicht zu schade zu diesen hinzugehen und mich überprüfen zulassen und ich spreche sehr oft einsätze mit denen durch ob ich richtig gehandelt habe oder ob es was zuverbessern gab.
zu ausbildung wenn diese wirklich mal auf drei jahre angehoben dann wird mit sicherheit auch die praktische ausbildung in der klinik länger werden somit können da maßnahmen wesentlich besser und effktiver gelernt werden und somit wird aus einer notkompetenz eine regelkompetenz. das selbige wird für die pharmazie gelten man hat wesentlich mehr zeit darauf einzugehen. und es geht ja nicht um das ganze spektrum der medikamente sondern ledig um eine handvoll von den ca. 40 die man in der regel auf dem RTW hat.
Gruß gepard