RAiP

  • @ autohusky


    Greenhorn wird uns sicher sagne was wir falsch machen.
    Dann klappt es dann auch.
    Da bin ich mir sicher.

    Einmal editiert, zuletzt von R.A. Pioneer ()

  • @ RAP:


    Was Du falsch machst?
    Kein Abi, nicht studiert, falsches Geschlecht, keine Vorstrafen...?


    Vielleicht gehörst Du aber auch ganz einfach nur zu diesen ewigen Berufspessimisten. Dann bist Du es eben selber schuld.
    Die Berufspessimisten treffen sich übrigens seit 2005 zweimal jährlich um sich gegenseitig den Frust zu klagen. :D

  • :rolleyes: war ja klar...
    Kaum weicht man mal vom "wir-sind-ja-so-arm-dran" - Mainstream ab, bekommt man von allen Seiten auf den S... . Wir sind nicht ärmer dran als alle anderen Berufsgruppen auch!

  • Zitat

    Wir sind nicht ärmer dran als alle anderen Berufsgruppen auch!


    So ist es. Und wenn man das alles im rechten Verhältnis betrachtet fällt auf das es uns noch vergleichsweise gut geht!!


    Gruß M.

  • Zitat

    Original von R.A. Pioneer
    Ich lass Sie auch gerne vorher hier im Forum Korrektur lesen.


    Sei nicht böse, aber das würde ich dir auch das ein oder andere Mal in deinen Beiträgen empfehlen...

  • Wir hatten es ja schon an anderer Stelle im Forum erwähnt, aber vielleicht noch einmal zur Verdeutlichung der Arbeitsmarkt-Situation im Rettungsdienst:


    Es gibt bundesweit über 100 Schulen, die Rettungsassistenten/-assistentinnen ausbilden. Durchschnittlich werden von jeder Schule ca. 40 neue RettAss im Jahr ausgebildet, macht ca. 4.000 neue RettAss jährlich.
    Im Jahr 2000 gab es bundesweit 31.806 hauptamtliche Stellen im Rettungsdienst (Quelle: Handbuch des Rettungswesens). Bislang gingen wir hier sogar von 47.000 hauptamtlichen Stellen aus, diese Zahl scheint allerdings zu hoch.


    Ich denke, mit diesen Zahlen wird die Problematik sehr deutlich. Bezieht man die aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen mit ein, scheinen die Aussichten am Arbeitsmarkt für Rettungsfachpersonal in den Rettungsdiensten (ausgenommen Krankentransportunternehmen) alles Andere als positiv.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • @ DG:


    Danke.
    Vielleicht helfen diese Zahlen vielen potentiellen Kandidaten endlich mal die Situation zu erfassen.
    Und danke, dass Du Dich jetzt auch mal dazu äusserst, das die Situation doch nicht so rosig ist wie viele es gerne sehen.


    Traurig ist und bleibt, das die auf die Ausbildung fixierten Anfänger im RD uns dann immer für Spielverderber halten, und meinen wir wollten ihnen immer nur was böses.
    Dies bleibt aber andererseits auch nicht aus, wenn man beachtet was ihnen von den Schulen und auch von Kollegen erzählt wird.


    Leider wird aber wohl auch der qualifizierte KTP zugunsten der nicht-qualifizierten KBF abnehmen. Allerdings ist auch dort ein RS/RA gut aufgehoben und nicht überflüssig. Immerhin ist die Ausbildung ja nicht alleine für eine Tätigkeit in der Notfallrettung (ca. 1/3), sondern auch für den grösseren Bereich des KTP / KBF (ca. 2/3).
    Schade nur, das dieses die wenigsten Kollegen so sehen wollen.

  • Zitat

    Original von Medic5754
    Immerhin ist die Ausbildung ja nicht alleine für eine Tätigkeit in der Notfallrettung (ca. 1/3), sondern auch für den grösseren Bereich des KTP / KBF (ca. 2/3).
    Schade nur, das dieses die wenigsten Kollegen so sehen wollen.


    Ich lass auch mal die nackten Zahlen sprechen:
    Bei uns an der Wache steht ein RTW und 8 KTWs ...

  • Meine befürchtung ist, dass die Chancen auf eine Stelle bei den HiOGs immer schlechter werden, da immer mehr FSJler im KTP eingesetzt werden um die Personalkosten zu senken. Durch diese Möglichkeit werden Arbeitsplätze vernichtet anstatt geschaffen.

  • Zitat

    Es gibt bundesweit über 100 Schulen, die Rettungsassistenten/-assistentinnen ausbilden...



    Jetzt stellt sich für mich die Frage ob es den Auffälligkeiten bei der Einstellung oder eben nicht Einstellung von Auszubildenen bestimmter Schulen gibt?
    Für unseren Bereich, denke ich, kann ich bestättigen das Auzubis von bestimmten Einrichtungen weder ein KH-Praktikum, ein RS-Praktikum noch eine Stelle fürs Anerkennungsjahr bekommen.




    Zitat

    Kein Abi, nicht studiert, falsches Geschlecht, keine Vorstrafen...?


    Mag sein das diese Vorraussetzungen in NRW irgendwo fest geschrieben sind, in SH ist das eigentlich nicht zwingend notwendig. Wenn es so wäre hätte ich wohl ein kleines Problem gehabt und hätte doch Richtung Süden wandern müssen.

  • Zitat

    Original von SeLa


    Mag sein das diese Vorraussetzungen in NRW irgendwo fest geschrieben sind, in SH ist das eigentlich nicht zwingend notwendig. Wenn es so wäre hätte ich wohl ein kleines Problem gehabt und hätte doch Richtung Süden wandern müssen.


    @ SeLa:


    Muss man denn immer dieses :ironie: überall einfügen`? ;)


    Was die Schulen angeht, so nutze doch mal die Suchfunktion hier um verschiedenste Aussagen zu Scxhulen zu finden. Du wirst sehen, dass immer wieder Schulen auftauchen, deren Ruf entweder als sehr gut oder als saumies dargestellt werden.
    Somit dürfte klar sein, dass die AG ebenfalls darauf achten wo jemand seine Ausbildung gemacht hat. Ob sich die Schulen in der Zwischenzeit verbessert oder verschlechtert haben, oder ob die Absolventen tatsächlich gut oder schlecht sind, ist in einem ersten Auswahlverfahren der Bewerber (Sichtung der Bewerbungsunterlagen) nicht beurteilbar. Bei 100+ Bewerbern auf eine Stellenausschreibung wäre eine ausführliche Betrachtung und Analyse eines jeden Einzelfalles (Bewerbers) viel zu zeitaufwendig und unverhältnismässig.