Ich finde die Idee klasse!
Jedoch kann ich die Kritik von Jörg verstehenen und halte diese auch für Berechtigt. Das Ausstellen dieses Ausweises nur auf die Mitglieder zu begrenzen ist nicht zielführend. Daher ein Vorschlag von meiner Seite: Mitglieder erhaltem den Ausweis ja eh kostenlos - nicht Mitglieder sollten einfach einen Beitrag zahlen. Dieser sollte Idealerweise knapp über dem Jahresbeitrag des DBRD liegen. Dann kann jeder Entscheiden ob er Mitglied sein möchte oder nur den Ausweis haben will. Auf dem Ausweis würde ich das eben auch entsprechend Kennzeichenen das man Mitglied oder eben nicht ist.
Zu dem Aufführen von Zusatzqulifikationen frage ich mich, ob es nicht einen negativen Eindruck macht wenn man da nichts stehen hat?!? Vor allem wenn da auch noch Nummern von 1-5 stehen.
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Ein Arztausweis wird von einer Kammer ausgestellt, in der ein Arzt Mitglied ist. Ist er kein Kammermitglied, gibt es auch keinen Ausweis. Er ist also mitnichten jedem Arzt automatisch zugänglich. Jede Kammer vergibt zudem ihren eigenen Ausweis.
Die Ärztekammern "pushen" ihre Mitgliedszahlen über eine Zwangsmitgliedschaft. Ihr habt also den denkbar schlechtesten Vergleich angestellt.Da es für das Rettungsfachpersonal bislang keine Kammer gibt, müssen zielführende Alternativen gefunden werden. Eine solche Alternative hat der DBRD nun geschaffen. Die Einführung der Karte ist der erste Schritt von vielen künftig geplanten. Und mit welchem anderen Berufsverband sollte der DBRD denn diesbezüglich kooperieren ? Mit dem, der nicht kooperieren möchte ?
Der Berufsausweis ist gut durchdacht und wird - da bin ich mir sicher - gerne angenommen. -
@DG
Das ist nicht richtig. Um als Arzt tätig zu sein, mußt Du Mitglied der Ärztekammer sein. Die Tätigkeit als Arzt ist also per se mit einer Mitgliedschaft in der Ärztekammer verbunden. Die Ärztekammern sind kein Berufsverband wie der DBRD, sondern verwaltende Institutionen im Sinne einer Körperschaft des öffentlichen Rechtes.
Der DBRD ist vergleichbar mit den Berufsverbänden oder Fachgesellschaften, die aber keine rechtliche Einwirkung auf ihre Mitglieder hat. Deshalb ist das Verhalten des DBRD in Bezug auf einen "Berufsausweis" unprofessionell und inhaltlich nicht korrekt. Ein solcher Ausweis müßte von den zuständigen Behörden ausgestellt werden. Nicht von einem Interessenverband. -
In aller Kürze:
es müssen nicht jährlich neue Beglaubigungen verschickt werden.
ich habe nirgendwo gelesen, dass die Karte nicht-Mitgliedern vorenthalten werden soll. Dass der DBRD mit dem Thema zunächst erstmal auf Mitgliederfang geht, halte ich für legitim. Wie die Sache (preislich) für Nichtmitglieder aussieht, kann man nochmal diskutieren, wenn das Ding realisiert wird. Bis dahin dürften ja nochmal 6 Monate vergehen.
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Erlaube mir die Frage, ob auf diesem Ausweis auch ein Bild zu sehen sein soll!?
Ein DA mit Namen und Qualifikation ist eine Sache....aber um Mißbrauch vorzubeugen geht es wohl nur mit Bild!
Die zeitliche Begrenzung finde ich ok!
Hans -
Laut Musterabbildung auf der Seite ja...
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Gracias....habs übersehen! Männer, typisch!
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Ich will definitiv auch die 10% bei BK.
......So, genug darüber gequatscht, verschickt mal, ich hab Hunger!
Wir bekommen die 10% bei BK auch jetzt schon, so lang wir in Uniform antanzen.
Was glaubt ihr denn, warum ich immer ne RD-Jacke im Auto liegen habe??? (keine Angst, habe keine Profilneurose, war nur ein Scherz)
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Ich will die eben auch haben, wenn ich nicht in Dienstklamotte auflaufe.
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@Ani
Ich hatte ja geschrieben, dass die Ärztekammern ihre Mitglieder über eine Zwangsmitgliedschaft bekommen. Für das Rettungsfachpersonal gibt es bislang keine solche Kammer (ein Missstand, den der DBRD kritisiert). Der Arztausweis wird von den Kammern ausgegeben, nicht von den für die Approbation zuständigen Behörden. Die für die Erteilung der Berufsbezeichnung Rettungsassistent zuständigen Behörden stellen ebenfalls keinen Berufsausweis aus.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen fordert in seinem Gutachten zur "Kooperation und Verantwortung - Voraussetzungen einer zielorientierten Gesundheitsvorsorgung" ebenfalls die Einführung eines Berufsausweises für nicht-ärztliche Gesundheitsberufe. Der DBRD hat hier nun für den Bereich des Rettungsdienstes einen ersten Schritt gemacht und wird sich auch künftig für die Etablierung einer Kammer für Rettungsfachpersonal einsetzen. Der Berufsausweis des DBRD kann nicht mit den durch die Ärzte- und Apothekerkammern ausgegebenen Berufsausweisen verglichen werden.
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Ich hab mir gerade mal die Beitrittserklärung des DBRD auf deren Homepage angeschaut und war ziemlich erstaunt über die schlechte Umsetzung. Dieser Vordruck (ich hab ihn hier mal angehängt) wirkt wie ein schlampig aufgesetzter Schmierzettel, und zwar in äußerer Form genau wie im Inhalt.
So kann man da zum Beispiel ankreuzen, dass man "ab 01._ _._ _ _ _ Auszubildende/ Anwärter" oder gar "juristische Person des DBRD werden möchte" (Zitat).
Wie kann man denn Auszubildender des DBRD werden? Wie wird man eine juristische Person des DBRD?Dieser formale Fauxpas ist nur der Höhepunkt eines insgesamt dilettantisch anmutenden Formulars. So strahlt man nicht gerade Professionalität aus. Ich habe dann doch erst mal wieder Abstand davon genommen, dafür 60 Euro im Jahr zu berappen.
Allerdings bin ich mir sicher, auf diesem Wege auf das ein oder andere offene Ohr in dieser Sache zu stoßen. Mal sehen, wie lange es dauert...Jörg
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Jörg: Ich kenne Hilfsorganisationen mit und ohne Qualitätsmanagementsystem, welche nicht wirklich bessere Formulare "erfunden" haben.
Aber natürlich ist Deine Kritik in der Sache nicht völlig unberechtigt.
Ich frage mich nur, wieso Du in einem Berufsverband für Rettungsfachpersonal Mitglied werden willst? Nach meiner Auffassung sind Berufsverbände doch für Menschen, die sich auch entsprechend beruflich betätigen. Oder kann ich als ehrenamtlicher Ausbilder auch Mitglied im VBE werden?
Nicht böse gemeint, tatsächlich nur Verständnisproblem.Oder reizt Dich etwa doch der in Aussicht gestellte Berufsausweis? :ironie:
:stick: -
Jörg: Ich kenne Hilfsorganisationen mit und ohne Qualitätsmanagementsystem, welche nicht wirklich bessere Formulare "erfunden" haben.
Aber natürlich ist Deine Kritik in der Sache nicht völlig unberechtigt.
Ich frage mich nur, wieso Du in einem Berufsverband für Rettungsfachpersonal Mitglied werden willst? Nach meiner Auffassung sind Berufsverbände doch für Menschen, die sich auch entsprechend beruflich betätigen. Oder kann ich als ehrenamtlicher Ausbilder auch Mitglied im VBE werden?
Nicht böse gemeint, tatsächlich nur Verständnisproblem.Oder reizt Dich etwa doch der in Aussicht gestellte Berufsausweis? :ironie:
:stick:Nun ich bin zwar nicht der Jörg, aber ebenfalls als nicht-hauptamtlicher (nicht mehr hauptamtlicher) Retter in einem Berufsverband. Warum? Nun recht einfach... Man will einfach eine Verbesserung im System erreichen und unterstützen, und da ist die Anstellungsform erstmal völlig egal. Traurig ist indes, dass sich sogar Aushilfen oder ehrenamtliche Retter überlegen in einem Berufsverband, Mitglied zu werden, hingegen im hauptamtlichen Bereich sowas doch eher belächelt wird.
Vielleicht liegts aber einfach daran, dass ich 60 Euro im Jahr zuviel habe und nicht weiß was ich damit anstellen soll... :hmm:
Traurig ist aber in der Tat, dass der Verband es nicht mal gebacken bekommt, ein korrektes Formular zu entwerfen. Abgesehen von dem ein oder anderen Faux-pas in diversen Veröffentlichungen auf der Homepage. Sowas weckt nun nicht gerade viel Vertrauen in die Verbandarbeit...
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Ich frage mich nur, wieso Du in einem Berufsverband für Rettungsfachpersonal Mitglied werden willst? Nach meiner Auffassung sind Berufsverbände doch für Menschen, die sich auch entsprechend beruflich betätigen. Oder kann ich als ehrenamtlicher Ausbilder auch Mitglied im VBE werden?
1.) Ich arbeite hauptamtlich im Rettungsdienst. Ich habe eine entsprechende Berufsausbildung und einen Arbeitsvertrag. Mit einem ehrenamtlichen Ausbilder würde ich das nicht vergleichen wollen.
2.) Auch für mich als Teilzeitbeschäftigten im RD bietet eine Mitgliedschaft einige Vorteile (z.B. Versicherungsschutz); immerhin arbeite ich ungefähr 50 Tage im Jahr im RD.
3.) Ich kann es mir leisten.
4.) Ja, ich finde den "Berufsausweis" schick.Alles klaro?
Jörg :vain: -
advomedix: der umstand, dass nebenamtliche und aushilfen, ja gar ehrenamtliche sich in berufsverbänden organisieren, hauptamtliche das dagegen mindestens belächeln, ist so symptomatisch wie traurig für die deutsche rettungsdienst-szene.
Was die verbandsarbeit, so z.b. die erstellung oder verbesserung von schriften und dokumenten angeht - wenn du 60 euronen im jahr zuviel hast, dann hast du bestimmt auch zeit über, oderJörg: ad 1 war mir so nicht präsent. Bea maxima culpa! Ansonsten - yep, alles klaro!
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Nach meiner Auffassung sind Berufsverbände doch für Menschen, die sich auch entsprechend beruflich betätigen.
Ich würde sagen, die Vertretung hauptberuflich Tätiger Personen heißt "Gewerkschaft". In einem Beruf kann man sich auch unentgeltlich betätigen.
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advomedix: der umstand, dass nebenamtliche und aushilfen, ja gar ehrenamtliche sich in berufsverbänden organisieren, hauptamtliche das dagegen mindestens belächeln, ist so symptomatisch wie traurig für die deutsche rettungsdienst-szene.
Was die verbandsarbeit, so z.b. die erstellung oder verbesserung von schriften und dokumenten angeht - wenn du 60 euronen im jahr zuviel hast, dann hast du bestimmt auch zeit über, odernun, wenn ich zuviel Zeit hätte, hätte ich auch keine 60 Euronen übrig... :vain:
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Vielen Dank für den Hinweis, Jörg. Das Formular ist mir zuvor noch garnicht aufgefallen, es handelt sich noch um den ersten Entwurf, der in der Tat dringend überarbeitet werden muss. Wenn du mir deine Adresse mitteilst, werden dir aber gerne ein paar sehr professionell gestaltete Flyer mit einem Mitgliedsantrag zugesandt; alternativ sind diese auch bei mir erhältlich
Natürlich macht dieser Online-Antrag gerade keinen guten Eindruck, aber ich finde es erstaunlich, wie die sonst sehr gute Verbandsarbeit plötzlich in den Hintergrund rückt. Die Arbeit einzig an einem Formular festzumachen, wäre doch wirklich etwas ungerecht.
Im Vergleich zu manch anderem Verband finde ich die Aussenwirkung und das Auftreten (auch online) des DBRD doch ganz ordentlich und durchaus professionell - ohne Eigenlob verteilen zu wollen.
Von daher bin ich (und auch unsere AG Öffentlichkeitsarbeit) natürlich dankbar, wenn auf eventuelle Fehler oder "Fauxpas" hingewiesen wird, damit man diese korrigieren kann. Und natürlich freuen wir uns auch über eine aktive Mitarbeit :this: -
Natürlich macht dieser Online-Antrag gerade keinen guten Eindruck, aber ich finde es erstaunlich, wie die sonst sehr gute Verbandsarbeit plötzlich in den Hintergrund rückt. Die Arbeit einzig an einem Formular festzumachen, wäre doch wirklich etwas ungerecht.
Im Vergleich zu manch anderem Verband finde ich die Aussenwirkung und das Auftreten (auch online) des DBRD doch ganz ordentlich und durchaus professionell - ohne Eigenlob verteilen zu wollen.
Von daher bin ich (und auch unsere AG Öffentlichkeitsarbeit) natürlich dankbar, wenn auf eventuelle Fehler oder "Fauxpas" hingewiesen wird, damit man diese korrigieren kann. Und natürlich freuen wir uns auch über eine aktive Mitarbeit :this:Das stimmt natürlich. Insgesamt macht der DBRD auch auf mich einen seriösen Eindruck. Dennoch haben solche Formulare meiner Meinung nach eine sehr hohe Außenwirkung und können schon symptomatisch sein. Im Zeifelsfalle können sie eben auch abschreckend wirken. Im konkreten FAlle entsteht zumindest der Eindruck, dass ein Amateur dieses Beitrittsformular erstellt hat. Das wirkt halt wie eine Visitenkarte mit Tippfehlern...
Und ich selbst muss hier natürlich auch ein wenig mein Image als unangenehmer Stichler pflegen.
Den Hovhglanzflyer hätte ich gerne, ich schicke dir meine Adresse via PN!
:hail: Jörg
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Den Hovhglanzflyer hätte ich gerne, ich schicke dir meine Adresse via PN!
Herr Lehrer, Herr Lehrer - darf ich mir das jetzt im Kalender rot anstreichen, dass du auch manchmal Fehler machst???