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Hallo Heiko,
mittlerweile haben 3 Leute aus meinem direkten RD-Bereich diesen Kurs absolviert und alle waren sehr begeistert. Da ich selbst noch nicht da war, kann ich dir leider nicht viel mehr dazu sagen. Da ich den Vorsitzenden aber kenne, und auch schon andere Fortbildungen von ihm geniessen durfte, würde es mich sehr überraschen, wenn diese Kurse qualitativ nicht absolut hochwertig wären.
Werde voraussichtlich dieses Jahr auch noch an einem ITLS-Kurs teilnehmen.Gruß
Björn
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Meines Wissens entspricht der ITLS-Kurs inhaltlich weitgehend dem PHTLS. Da die PHTLS-Lizenzen recht teuer sind, werden diese in Deutschland nicht angeboten, sondern unter dem Begriff ITLS (ähnlich dem ACLS des AHA vs. dem ALS des ERC).
Vom PHTLS kann ich berichten, dass der Kurs sehr viel Spass gemacht hat, letztlich geht es darum, innerhalb weniger Sekunden die Vitalgefährdung des Patienten einzustufen und zu entscheiden, ob der Patient vor Ort umfangreich behandelt wird, oder ob eine abdominelle Blutung vorliegt, damit dem Patienten eine Transportpriorität eingeräumt wird. Ob man jede, dieser Philosophien 1:1 übernehmen möchte, bleibt jedem selber überlassen. -
Habe jetzt gerade erfahren das es solche Kurse auch für internistische Notfälle gibt. Ich werde mich einfach mal für den ITLS- Kurs anmelden und anschließend über meine Erfahrungen hier berichten. Sollte jemadn vorher den Kurs machen, kann er mir ja zuvor kommen.
Grüße
Schlumpf
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Zitat
Original von securo
Meines Wissens entspricht der ITLS-Kurs inhaltlich weitgehend dem PHTLS. Da die PHTLS-Lizenzen recht teuer sind, werden diese in Deutschland nicht angeboten, sondern unter dem Begriff ITLS (ähnlich dem ACLS des AHA vs. dem ALS des ERC).
Vom PHTLS kann ich berichten, dass der Kurs sehr viel Spass gemacht hat, letztlich geht es darum, innerhalb weniger Sekunden die Vitalgefährdung des Patienten einzustufen und zu entscheiden, ob der Patient vor Ort umfangreich behandelt wird, oder ob eine abdominelle Blutung vorliegt, damit dem Patienten eine Transportpriorität eingeräumt wird. Ob man jede, dieser Philosophien 1:1 übernehmen möchte, bleibt jedem selber überlassen.Mir sind solche lizensierten Kurse mit Anerkennung nur aus der Schweiz bekannt. Da hat man sich so viel ich weiss durchgerungen die Lizenzen zu kaufen. PHTLS lassen sich die Amis, wie so viele andere Dinge auch vergolden.
Grüße
Marco
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So sehr ich eine solche Aktivität begrüße.... aber 400 Euro für einen "Zwei-Tage-Kurs" läßt mich an der Seriösität zweifeln.
Bin etwas enttäuscht. Hat jemand zu diesem Aspekt Erfahrungen ?
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Zitat
Original von ThorstenH
So sehr ich eine solche Aktivität begrüße.... aber 400 Euro für einen "Zwei-Tage-Kurs" läßt mich an der Seriösität zweifeln.Zu teuer oder zu billig ?
Mein PHTLS hat 950 CHF gekostet (588 EUR), Kurs/Mittagessen/Znüni/Handbuch -
Angesichts des Preises wäre auch eine Weiterbildung zum Europa-Paramedic überlegenswert, da in dieser unter anderem PHTLS Bestandteil ist. Diese Weiterbildung kostet zwar das Vierfache, bietet allerdings auch erheblich mehr.
Generell zu PHTLS / ITLS würde ich sagen, dass dies überwiegend dann effektiv zum Einsatz kommt, wenn alle am Einsatz beteiligten Kräfte Kenntnisse darüber haben. Gerade in der Zusammenarbeit mit Ungeübten gibt es immer wieder Probleme in der Umsetzung des Erlernten.
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Habe jetzt etwas mehr info zu dem Angebotsumfang.
ITLS rechnet mit 7 Instruktoren die Anreisen und (vermutlich in Hotels) unterkommen müssen, Bücher, Material und Lizenzgebühren für die "Mutterorganisation".Ich verstehe schon, dass es dann seinen Preis hat. Aber ob es für den Einzelnen das Geld wert ist bleibt jedem selbst überlassen.
EPTLS bei IncentiveMed kann nicht viel schlechter sein.
Gruß aus dem frühsommerlichen Almaty,
ThorstenH
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Der Seite des DBRD ist zu entnehmen, dass sie für ihre Mitglieder einen Rabatt für die schweizerischen PHTLS-Kurse bieten. Vielleicht für Kollegen aus dem Südwesten eine Alternative. Diese finden vielfach in Bern/Zürich/Nottwil und St. Gallen statt.
:ironie: Nein, ich mache keine Werbung für den DBRD, ich wollte es nur anmerken.
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Es ist schon traurig wenn man ca 30% seines Monatseinkommens in einen zweitägigen Kurs stecken darf um seine Fähigkeiten zu verbessern !? Wo sind da die Relationen und ist es nicht möglich eine Standardisierung für alle ohne Millionärsstatus zu erreichen ? Wissen sollte kein Privileg sein und die Vermittlung kein Bereicherungsgeschäft!
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Den PHTLS hat mir die Firma bezahlt.
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Suuuper, Du wurschtelst ja nun auch bei den Eidgenossen rum und nicht bei einer deutschen sog. "christlichen" HiOrg. !
lg
Sven -
gute Firma!!.. sucht ihr noch leute?
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Wenn der AG will, dass kenntnisse aus diesen kursen, ob nun ITLS oder PHTLS, vorhanden bzw angewandt werden, dann wird er diese kurse sicher bezahlen.
wenn das nicht der fall ist, und will jemand diese kurse besuchen, so ist es m.m.n. sein privatvergnügen, dass er/sie auch ruhig selbst zahlen kann.
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Es ist so, dass die Schweizer Kollegen einfach den Sinn von zertifizierten Fobi`s erkannt haben und dadurch eine Sprache sprechen. Wir in DE lassen uns von Ärzten die Lobby machen und geben uns der Meinungsmedizin hin. Es ist traurig, dass Privatinitiativen (PHTLS/ITLS) nicht im Interesse der Organisationen sind. Zertifizierungen sind Qualitätsmanagement im Dienste des Patienten.
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@Fieldparamedic
Na komm, so schlecht ist unsere Notfallmedizin in Deutschland nun auch nicht...
Gruß,
Ani
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Zitat
Original von Fieldparamedic
Es ist so, dass die Schweizer Kollegen einfach den Sinn von zertifizierten Fobi`s erkannt haben und dadurch eine Sprache sprechen.Nö, eigentlich sind es vier
! Aber im Ernst: das mit dem "eine Sprache sprechen" ist vielleicht von dir in einem anderen Zusammenhang in deinem Posting verwendet worden, trifft aber genau zu. Wir arbeiten mit dem PHTLS, die Notaufnahme mit dem ATLS. Da in beiden Systemen die gleichen Begriffe verwendet werden, erleichtert dies die Übergabe, so findet man bei Verlegungen von Traumapatienten auch Termini, wie "primary survey" im Arztbrief. -
Ich stehe solchen Fortbildungen aus Erfahrung immer etwas skeptisch gegenüber. Vor Jahren habe ich für teuer Geld einen Kurs in ACLS einer Bildungseinrichtung in München absolviert. Dieser wurde jetzt 1:1 in Euronen übersetzt und kostet damit ein Schweinegeld. Vor nicht allzu langer Zeit war ich dann in Augsburg - und siehe da- für einen Bruchteil des Geldes gab´s dieselbe Qualität.
Grüsse, Tio