Die Macht der kleinen Gewerkschaften

  • @ Flöhchen:


    Viele kennen - wenn Du mal im Forum liest - den Unterschied offenbar nicht.


    Für ironische Postings gibt es entweder das Stilmittel des Ausdrucks, oder :ironie:


    Und woher sollen wir denn wissen, was DU so alles weisst - oder eben nicht... :D

  • Zitat

    Original von Flo1898


    Soll ich dir jetzt eine Zahl nennen?


    Klar´.


    Zitat

    Original von Flo1898
    Laß mich mal kurz überschlagen; Inflationsrate+ jahrelange Nullrunden+ mehr Verantwortung+ mehr Bürokratie+ höhere Arbeitsbelastung+ weniger Freizeit+ weniger Urlaubs- und Weihnachtsgeld:


    ich käme da so auf 2000? netto für nen unverheirateten RA mit Mitte 20 inkl. aller Zulagen.


    Aha.


  • Wenn du mich nochmal mit "h" schreibst.....:nein:

  • Zitat

    Original von Medic5754
    @ Flöhchen:


    Flöhchen, Flöhchen, Flöhchen, Flöhchen, Flöhchen, Flöhchen,.... :D :D :D


    Wo is denn der verdammte Smiley mit der Kalaschnikov...




    *Bin kurz weg zum suchen


  • Edit:


  • Zitat

    Original von Flo1898


    Nenn du mir doch mal eine. :kaffee:


    Ich bin von der Frage nicht betroffen und werde mich hüten, hier eine Neiddebatte anzuzetteln. Ich wollte nur mal hören, in welchem Bereich sich Deine Vorstellungen bewegen.

  • Zitat

    Original von Schmunzel


    Ich bin von der Frage nicht betroffen und werde mich hüten, hier eine Neiddebatte anzuzetteln. Ich wollte nur mal hören, in welchem Bereich sich Deine Vorstellungen bewegen.


    Lass sie doch ruhig neidisch werden. Vielleicht merken sie dann, dass man/frau selber etwas tun muss um etwas zu erreichen.


    Ich bin ja mittlerweile auch kein RD-Mitarbeiter mehr. Und muss sagen: Zum Glück.
    Ab Jahresanfang werde ich einiges umstrukturieren. Dann bräuchte ich möglicherweise Ausbilder (EH, AED, BLS). Aber so armselig - "Butterbrot und Kaffee" - wie die klassischen Anbieter würde ich mich garnicht trauen zu bezahlen. Gute Leistung verdient gutes Geld.


    Wer also gute Leistung im RD/KTP erbringt, der soll auch gut bezahlt werden.
    Bruttogehälter von ? 1.800 brutto zzgl. Schichtzulagen, Weihnachtsgratifikation und Urlaubsgeld bei einer echten (max.) 48 Stunden-Woche für einen jungen (- 25 J.) RettAss halte ich für in Ordnung.
    Zulagen für den Familienstatus (Ehe, Kinder) wiederum finde ich nicht ok, denn dieses gibt es in der freien Wirtschaft auch nicht. Zudem würde es mMn dem Gleichbehandlungsgrundsatz nicht gerecht.

  • zurück zum Thema "Kleine Gewerkschaften"


    entstanden aus dem Verdruss über das verspürte Desintresse der Großen:


    Intressenvertretung der Feuerwehr NRW




    auch so:


    @REST



    E N T S P A N N T EUCH und BLEIBT SACHLICH


    Rettungsdienst ist doch kein Kindergarten in dem man sich mit vor- pupertären Oral- Diarrhoe bewerfen muss!
    Doch leider fällt wohl nicht nur mir in letzter Zeit in diesem Forum eine stärker werdende Unsachlichkeit und nicht angebrachte Emotionalität bei nicht vorhandener Kritikfähigkeit auf (solange diese Kritik natürlich auch sachlich bleibt!!!); aber das gehört jetzt nicht hierher........




    mkG



    tillerman112

  • Zitat

    Original von tillerman112
    E N T S P A N N T EUCH und BLEIBT SACHLICH


    Rettungsdienst ist doch kein Kindergarten in dem man sich mit vor- pupertären Oral- Diarrhoe bewerfen muss!
    Doch leider fällt wohl nicht nur mir in letzter Zeit in diesem Forum eine stärker werdende Unsachlichkeit und nicht angebrachte Emotionalität bei nicht vorhandener Kritikfähigkeit auf (solange diese Kritik natürlich auch sachlich bleibt!!!); aber das gehört jetzt nicht hierher........


    Womit bewerfen?
    Und wen und was meinst Du?

  • Zitat

    Original von Flo1898


    Darum geht es nicht.


    Mein Nachbar ist Polizist und jammert immer rum, weil er als Beamter mit nur 2400 Euro Netto abgespeist wird. Ist ihm als Streifenwagefahrer auch zu wenig.

  • Zitat

    Original von Snoopy


    Mein Nachbar ist Polizist und jammert immer rum, weil er als Beamter mit nur 2400 Euro Netto abgespeist wird. Ist ihm als Streifenwagefahrer auch zu wenig.



    Und was hat das mit uns zu tun?

  • Snoopy


    Dann hast du für deinen Vergleich aber ein denkbar ungünstiges Beispiel gewählt: wenn sogar der Polizeibeamte mit 2.400 Euro netto (verdienen die wirklich soviel ?) jammert, weshalb sollte dann ein Rettungsassistent mit ca. 1.400 Euro netto nicht jammern ?

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Zitat

    Original von Daniel Grein
    Snoopy


    Dann hast du für deinen Vergleich aber ein denkbar ungünstiges Beispiel gewählt: wenn sogar der Polizeibeamte mit 2.400 Euro netto (verdienen die wirklich soviel ?) jammert, weshalb sollte dann ein Rettungsassistent mit ca. 1.400 Euro netto nicht jammern ?


    Je nach Dienstgrad kommt das schon hin, ja.


    Snoopy:


    Wenn du mit unsererm Gehalt zufrieden bist kann man dir auch nciht helfen. Ich bin nun mal der Meinung, dass wir mehr verdient hätten.Punkt.

  • Zitat

    Original von Snoopy
    Das Du verbohrt nur einen einzigen kleinen Blickwinkel hast.


    Andere oder größere Blickwinkel bzgl. des Einkommens helfen aber auch nicht beim Bezahlen von Rechnungen. Da nützt es kaum, darauf hinzuweisen, dass andere evtl. noch weniger verdienen.

  • Zitat

    Original von Hilope


    Andere oder größere Blickwinkel bzgl. des Einkommens helfen aber auch nicht beim Bezahlen von Rechnungen. Da nützt es kaum, darauf hinzuweisen, dass andere evtl. noch weniger verdienen.


    Genau - mit RD will ja keiner reich werden...


    Habe kürzlich mit drei Kollegen gesprochen, die Kinder haben, und dieses Jahr ist es soweit, dass das Geld eigentlich nicht mehr langt, zehn Tage vor dem 15. ist das Konto (fast) leer. Und es ist nicht so, dass die groß in Luxus leben würden, ein Haus wurde gebaut - okay, aber was zahlt man denn heute für eine Mietwohnung, in der zwei Kinder Platz haben sollen?


    Und so wie ich den Überblick habe, befinden wir uns noch in einer Gehaltsklasse, die der oberen Hälfte zuzurechnen ist. Wie man dann anderswo mit einem Gehalt man eben über 1000 Euro eine Familie ernähren soll, ist mir schleierhaft.


    Und ob da angesichts unserer Arbeitsbedingungen und Anforderungen von einer angemessenen Entlohnung die Rede sein kann, wage ich zu bezweifeln - aber letztlich betrifft das ja nicht nur unseren Berufsstand - die Zeiten werden kälter. Und die KK haben schon wieder angekündigt, dass nächstes Jahr gespart werden muss - wo ist denen relativ egal...

  • VORSICHT:
    Da ich mich in letzter Zeit wieder etwas beliebter gemacht hab lass ich jetzt mal ein Kracher ab!


    Ich finde es immer zum Kotzen, wenn sich Rettungsdienstler beschweren sie würden zu wenig verdienen. Wenn man sich anschaut wie viele weiterhin diesen Beruf erlernen wollen ist der Verdienst immer noch hoch genug (zu hoch wollte ich jetzt nicht gleich schreiben). Ihr habt gewusst wie es um die Gehaltssituation steht. Warum habt ihr dann diese Ausbildung gemacht?
    Ich habe mich genau aus diesem Grund gegen den Rettungsdienst als Beruf entschieden und fahre nur aus Spass ab und an mal wieder.
    Wenn ich in meinem Beruf zu wenig Geld bekomme, dann gehe ich als Mitarbeiter zu meinem Chef und verlange eine Gehaltserhöhung. Das muss ich dann aber auch begründen können und das Argument "Die anderen bekommens auch" zieht da gar nicht!
    Und bevor jetzt kommt "in deinem Beruf gibt es auch keine Ehrenamtlichen" - wer meinen Beruf ehrenamtlich machen möchte, dem steht es frei dies auch zu tun.


    Gruß
    Bambi